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Within the last decades, an interesting economic phenomenon can be observed in many industries across the globe: companies that for many years had dominated their respective segments misjudged the potential of a new technology and, in consequence, missed an important innovation frequently resulting in fatal economic consequences. Just to give one example: KODAK lost its dominating position as it decided far too late to invest in digital photography, a radical innovation that completely changed the photo industry. Interestingly, like many other companies that have been subject to this phenomenon Kodak was considered to be excellently management and to possess well-designed customer processes. However, the factors driving the prosperity of an industry incumbent may at the same time trigger its economic decline. Contrary to "hungry" companies that believe disruptive innovations to be their opportunity to - shuffle the cards of the game, market leaders often seem to face serious difficulties in capitalizing on radical innovations.
Carl Christian Kauffmann untersucht erstmalig den Zusammenhang von Beteiligungsmanagement und ökonomischem Erfolg bei Minderheitsbeteiligungen und zeigt auf, welche Mechanismen der Beteiligungsführung wertschaffend oder wertvernichtend wirken.
The concept of customer loyalty has come to play an important role in established businesses. It is a well-known fact that a higher level of customer loyalty leads to greater company success. As a result, instruments of Relationship Marketing and the role played by trust and the creation of trust are becoming increasingly important. This is also the case with young enterprises: Brinkmann, for example, has ascertained that customer loyalty can contribute to success even in the early stages of company development. However, the role played by trust in this process until now appears to have been insufficiently researched. There is agreement on principle that trust is also important for New Entrepreneurial Ventures. There is, however, a lack of clarity with regard to a suitable concept of trust so that Welter und Smallbone (2006) declare a ¿need for greater conceptual clarity with respect to the various forms of trust and the interrelationships between them¿. A series of studies is in fact already available in which theoretical models of trust are discussed; however, the scientific discussion has hitherto particularly lacked a broad empirical validation of the models considered. It would therefore be interesting to recognise which individual factors empirically influence a trust or trust development model in order to derive specific information for the companies involved in different industries or business phases. This is exactly where this dissertation by Gunnar Wiedenfels starts off.
Matthias Häsel untersucht die Präferenzen und die Wertwahrnehmung von Internet-Gründern in Hinblick auf die Kompetenzprofile von IT-Experten. Er entwickelt ein Kompetenzmodell und stellt ein conjointanalytisches Untersuchungsdesign vor, mit dem er prototypische Kompetenzprofile ermittelt und Zusammenhänge zwischen dem bevorzugten Kompetenzprofil und dem Produkt eines Unternehmens sowie der Erfahrung und eigenen Kompetenz des Bewertenden überprüft.
Geleitwort In der Vergangenheit ist eine Reihe von Fällen zu beobachten, in denen junge Unternehmen sich in einem Markt zu etablieren vermochten, obwohl es theoretisch etablierte Konkurrenz gab, die das neue Geschäft gleichermaßen erfolgreich zu gestalten in der Lage waren. So hat sich im Online-Buchmarkt ein Unternehmen wie Amazon etabliert und durchgesetzt, obwohl Border¿s oder Barnes and Nobles bereits im Buchmarkt sehr aktiv waren und nur ein paralleles Online-Geschäft benötigt hätten. So hat sich im deutschen Markt für Online- Auktionen ein junges und kleines Unternehmen namens alando z. B. gegenüber Bertelsmann mit ihrer Plattform andsold. de durchgesetzt und wurde letztlich zu ebay Deutschland, obwohl man Bertelsmann deutlich mehr Erfahrung und Ressourcen zugesprochen hat. Ressourcen spielen scheinbar nur eine untergeordnete Rolle bei der Durchsetzung in neuen und innovativen Bereichen. Mindestens so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, scheint ein ¿unternehmerischer Geist¿ zu sein. Deshalb sind große und etablierte Unternehmen zunehmend dazu übergegangen, unternehmerische Persönlichkeit zu suchen und das unternehmerische Verhalten im eigenen Unternehmen zu fördern. Diese Tendenz schlägt sich allgemein als ¿Corporate Entrepreneurship¿ in der Diskussion nieder. Dabei wurde erkannt, dass ein solches unternehmerisches Verhalten nicht von alleine bei Mitarbeitern vorhanden ist. Vielmehr muss das Management ein solches Verhalten in geeigneter Weise zu fördern verstehen. Wie das allerdings zu machen ist, darüber herrscht in der Praxis durchaus noch Unklarheit. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit von Ralf Schmelter an.
Themen des Sammelbandes sind: unternehmerisches Verhalten und spezifische Fachkompetenzen als ausschlaggebende Determinanten des Gründungserfolges; die Bedeutung von Teams für das Gründungsgeschehen; die Erklärungskraft etablierter Wachstumstheorien; der Erfolgsbeitrag spezieller Kompetenzen in besonderen Gründungssituationen; der Zusammenhang von Kompetenzportfolio und Unternehmenswachstum.
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