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Als kollektiver Diskurs mit identitätsstiftenden Funktionen basiert der Orientalismus auf der asymmetrischen Unterscheidung zwischen dem fortschrittlichen «Okzident» und dem rückständigen «Orient». Dabei agiert die Gattung Reisebericht als eines der wichtigsten Medien dieses westlichen Phänomens. Auch im Zeitalter der Digitalisierung scheint diese Gattung noch Träger und Produkt der orientalistischen Beschäftigung mit dem nichtwestlichen «Anderen» zu sein. Auf dieser Basis geht die Untersuchung von den folgenden zwei Thesen aus: erstens, dass der deutsche Orientalismus im 19. Jahrhundert nicht weniger hegemonial als der englische oder französische Orientalismus war, und zweitens, dass eine gegenwärtige Fortsetzung dieser hegemonialen Auseinandersetzung mit dem «Orient» im kulturellen Gedächtnis der Deutschen wahrzunehmen ist.
In Unternehmensberatungen und Unternehmen ist immer wieder die These vertreten worden, daß technologische Entwicklungen anhand einfacher S-förmiger Kurven darstellbar sind. Danach sollen die in eine Technologie investierten kumulierten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und die technologische Leistung, welche anhand eines technologischen Leistungsmaßes gemessen wird, einen S-förmigen Zusammenhang aufweisen. Die Arbeit untersucht kritisch, inwieweit dies zutrifft. Sowohl die Überprüfung anhand eines eigens entworfenen Modells technologischer Entwicklung, die Überlegungen im Rahmen einer Fallstudie zur Supraleitung wie auch die Analyse von Patentanmeldungen und Publikationen als Indikatoren von S-Kurven führen zu dem Ergebnis, daß S-Kurven nicht geeignet sind, technologische Entwicklungen zu repräsentieren und zu erklären.
Die Statue der Tyche von Antiochia wurde ca. 300 v. Chr. von dem berühmten Bronzekünstler und Lysipp-Schüler Eutychides geschaffen. Das Original ist nicht erhalten. Erhalten sind hingegen eine Fülle von Kopien und Varianten, die sich auf den unterschiedlichsten Bildträgern und Medien über Jahrhunderte hinweg großer Beliebtheit erfreuen. Entgegen dem üblichen Interesse der Forschung an der Rekonstruktion der hellenistischen Originalstatue werden hier die Kopien als eigenständige Werke in ihrem eigenen zeitlichen und kontextuellen Bezug gesehen. Aufgrund der Vorbildwirkung der Tyche von Antiochia haben auch andere Städte das Bild ihrer Tyche der Stadt als mauerbekrönte Frau dargestellt. Die Untersuchung widmet sich dem Gesamtphänomen aufgrund des literarischen, sprachlichen, numismatischen, ikonographischen und epigraphischen Materials.
Bei der Berufstätigkeit des Lehrers treten vielfache Widersprüchlichkeiten auf. Daraus lassen sich zahlreiche Defizite im Bereich des Lehrerberufs erklären, wie z.B. ständiger Streß, Überforderungsgefühle, Rollenunzufriedenheit, strukturelle Überlastung. Diese Widersprüchlichkeiten werden in der Arbeit unter Zugrundelegung der Rollentheorie analysiert. Dafür werden der für die Berufstätigkeit des Lehrers zentrale Begriff «Aufgabe» im Sinne eines beruflichen Auftrags und dessen Realisierungsbedingungen untersucht. Ebenso dargestellt werden verschiedene Arten von Widersprüchen bei der Wahrnehmung der (Lehrer-) Aufgaben. Als Ergebnis läßt sich eine Widerspruchsstruktur aufzeigen, die bedingt, daß Lehrer ihre umfassenden und differenzierten Aufgaben als einen vielfach vorhandenen Rollenkonflikt wahrnehmen. Abschließend werden Ansätze zur Veränderung skizziert.
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