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Gleichlaufend mit den RationalisierungsmaBnahmen in den Industriebetrie ben, die Kalk verarbeiten, werden auch in zunehmendem MaBe die Anforde rungen an die verschiedenen Kalkerzeugnisse gesteigert. Bisher sind aber keine Untersuchungsverfahren festgelegt, die ftir eine Gtitebeurteilung der Industriekalke dienen konnen. Es ist daher dringend erforderlich, daB Prtifmethoden entwickelt werden, die reproduzierbare Ergebnisse liefern. Einige Industriezweige benotigen ftir ihre Produktionsprozesse gebrannten Kalk. Wahrend jedoch z.B. die eine Industrie Wert darauf legt, einen vol lig entsauerten Kalk zu erhalten, verlangen andere Industrien einen ge brannten Kalk, der moglichst aktiv ist, d.h., der sich durch eine groBe chemische Reaktionsfahigkeit auszeichnet. Diese Eigenschaften des gebrann ten Kalkes lassen sich durch die Brennbedingungen steuern. Die Erzeugnisse werden jeweils als Hartbrand und Weichbrand gekennzeichnet. Es besteht nun das dringende Erfordernis, ein Prtifverfahren zu entwickeln, das eine zahlenmaBige Beurteilung des Branntkalkes in dieser Hinsicht ermoglicht, da hieran praktisch aIle Verbrauchergruppen interessiert sind. Unsere bisherigen Vorstellungen, die Eigenschaften der Kalke durch ihren analytisch bestimmten Gehalt an CaO, MgO, Si0 , A1 0 , Fe 0 usw. kenn 2 2 3 2 3 zeichnen zu konnen, sind offenbar unzutreffend. Es zeigt sich immer wie der, daB bedeutsame Unterschiede zwischen verschiedenen Kalken z.B. in ihrem Reaktionsvermogen auftreten konnen, obwohl sie in ihren analytischen Werten weitgehend tibereinstimmen.
Es ist eine schonlangere Zeit bekannte - insbesondere durch W. BILTZ 1) betonte - Erfahrung, daB man Verbindungen hoher Wertigkeitsstufen viel fach dadurch stabilisieren kann, daB man geeignete Komplexverbindungen herstellt. So ist z. B. von Halogeniden des dreiwertigen Kobalts im festen III III Zustande nur das co F3 darstellbar, nicht aber z. B. co C1 , wahrend 3 III III sich komplexe Verbindungen (z. B. [co (NH )6] C1 , K3 [co (CN)6J) in gro 3 3 Ber Zahl gewinnen lieBen. Andererseits ist bekannt, daB man bei den mei sten Elementen Verbindungen hoher Wertigkeitsstufen am leichtetsten bei Fluoriden und Oxyden erhalt. Es lag daher der Gedanke nahe, durch die Darstellung von geeigneten Oxo- und Fluorokomplexen zu versuchen, bei Elementen, d~e in mehreren Oxydationsstufen vorkommen konnen, zu Verbin dungen von bisher noch nicht erreichten Wertigkeitsstufen zu gelangen. Es war zu erwarten, daB solche Studien nicht nur zu wissenschaftlich, sondern auch technisch interessanten Ergebnissen flihren wlirden; denn ein mal braucht man flir alle Anwendungen von Stoffen der genannten Art als Oxydationskatalysatoren, bei denen es sich meist um ein Spiel zwischen mehreren Oxydationsstufen handelt, eine Kenntnis der liberhaupt moglichen Oxydationsstufen und wenn moglich der Verhaltnisse beim tibergang von einer Stufe in die andere. Zum anderen sollten die zu erwartenden Stufen farbig sein und ihre eingehende Untersuchung damit neues Material flir die Kenntnis der Pigmentfarbstoffe liefern, bei denen z. Zt.
Eine vorzeitige Zerstörung von Feuerverzinkungskesseln führt nicht nur zu einem Produktionsausfall, sondern bringt darüber hinaus noch durch Zinkverluste weitere wirtschaftliche Belastungen für den Verzinkereibe trieb. Eine solche vorzeitige Zerstörung kann einmal dadurch eintreten, daß die Zinkbadtemperatur so hoch ist, daß sie durch den im Temperatur gebiet um 500 oe auftretenden sehr starken Zinkangriff ausgelöst wird, oder sie kann durch das Vorhandensein von Fremdmetallen bedingt sein, die ebenfalls den Angriff des Zinks auf den eisernen Kesselwerkstoff ver stärken können. Der im Temperaturgebiet um 500 oe auftretende verstärkte Angriff des Zinks auf Eisen ist hinsichtlich der Temperatur- und Zeitabhängigkeit in einem früheren Bericht schon eingehend untersucht worden, ohne daß es ge lungen war, die eigentliche Ursache dieses auffälligen Verhaltens fest zustellen. Es wurde versucht, durch eingehende Untersuchungen über die maßgebenden Umwandlungsvorgä~ge hierüber näheren Aufschluß zu erhalten. Es gelang auf diesem Wege, die wahre Ursache des verstärkten Zinkangriffs aufzuzeigen. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben die Möglichkeit, diese praktisch so bedeutungsvolle Erscheinung nach Wesen und Ursache zu über sehen und zeigen die Wege auf, wie Schäden zu vermeiden sind, die sich hieraus ergeben können. Ein Fremdmetall, das als Verunreinigung des Zinks gelegentlich in Feuer verzinkungsbädern enthalten ist oder teilweise auch absichtlich zur Er zielung eines besseren Aussehens der Verzinkung zugesetzt wird, ist das Antimon. Aus diesem Grunde war es von Interesse, den Einfluß eines Anti mongehaltes einmal näher im Hinblick auf die Größe des Zinkangriffs zu untersuchen.
den auftretenden Form- und MaBabweichun gen und ihrer Erfassung als Einzelfehler besondere Aufmerksamkeit ge widmet wurden.
In den letzten 20 Jahren ist es der Braunkohlenschweltechnik gelungen, durch Verbesserung der vorbereitenden Verfahren einen stückigen Braunkoh lenschwelkoks zu erzeugen, so daß die Schwelwürdigkeit einer Kohle heute nicht nur eine Frage ihres Bitumengehaltes ist, sondern mit gleicher Be rechtigung von der Möglichkeit zur Erzeugung eines hochwertigen Kokses hergeleitet werden kann. Diese Aussage trifft vor allem auch für die rheinische Braunkohle zu. Ihr geringer Asche- und Schwefelgehalt sowie die jeder Braunkohle eigene gute Reaktionsfähigkeit bietet sie sogar zur Verwendung für metallurgische Zwecke an. Diese Tatsachen gaben die Anregung zu Untersuchungen mit dem Ziele, bei der Verhüttung die Braunkohle als Kohlenstoff träger zu verwenden. Während in Mitteldeutschland aus Mangel an backfähigen Steinkohlen der Weg zur Braunkohlen-Hochtemperaturkokserzeugung für den Einsatz im Hochofen oder Niederschachtofen beschritten wurde, ist in Westdeutschland und im Aus land dieses Problem vor allem mit den schwerverhüttbaren feinkörnigen Eisenerzen verbunden. Bei der Gewinnung, Aufbereitung und Beförderung von Erzen (gedacht ist hier vor allem an Eisen- und Manganerze) fällt dieses Gut z. T. in einer feinen Körnung an, das schwer oder überhaupt nicht mehr verhüttbar ist, da das Gut zur Aufgabe in Hochöfen eine gewisse Stük kigkeit besitzen muß. Die herkömmlichen Verfahren des Stückigmachens (Pelletisieren, Sintern) sind nach Mitteilungen der Industrie verfahrens mäßig oft mit Mängeln behaftet oder wirtschaftlich auf Grund des mit ihnen verbundenen hohen thermischen Aufwandes schwer vertretbar.
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