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Bei der Verbrennung, zu der "verfahrenstechnisch" auch die Vergasung zu rechnen ist, wird als Reaktionspartner der Brennstoffe Luft benutzt. Sie geht nicht als Ganzes in die chemischen Umsetzungen, die wir technisch als Verbrennung oder Vergasung bezeichnen, ein, sondern lediglich der in ihr enthaltene Sauerstoff. Es lag daher nahe, die Konzentration des wirk samen Bestandteils der Luft, des Sauerstoffs, zu erhöhen oder sogar mit (technisch) reinem Sauerstoff zu arbeiten. Wenn auch die theoretischen Grundlagen von verschiedener Seite behandelt worden sind 1) und auch Ansätze in der praktischen Anwendung, insbesondere bei der Vergasung und bei Sonderarbeitsweisen der reinen Verbrennung, vorhanden sind, bleibt doch ein weiter Raum für die Förderung der Anwendung von sauerstoffange reicherter Luft oder reinem Sauerstoff in der Feuerungspraxis. Trotz der anerkannten Vorzüge, die diese Anwendung in manchen Fällen bringen könnte, liegt die bisherige Behinderung der Entwicklung nicht so sehr in techni schen Schwierigkeiten als auf der wirtschaftlichen Seite: Normale Luft steht "kostenlos" in unbegrenzten Mengen zur Verfügung, Sauerstoff hin gegen ist teuer, insbesondere wenn es sich nicht um sehr große Mengen handelt. In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluß der Sauerstoffkonzentration im Verbrennungspartner "Luft" auf die Abgasmengen, den feuerungstechni schen Wirkungsgrad und die theoretischen Verbrennungstemperaturen von gasförmigen Brennstoffen untersucht. Dabei werden zunächst die brennbaren Grundgase (Wasserstoff, Kohlenoxyd, Methan und Propan) herangezogen, der Einfluß von Inerten wird an einem grundlegenden Beispiel geprüft; es fol gen als technische Brenngase Koksgeneratorgas, Kokswassergas, Kokereigas (Ferngas) sowie zwei typischeGaswerks-Stadtgase. Auch die Auswirkung bei der Vergasung wird kurz gestreift. 2.
Die Anwendung der Methode der Rontgeninterferenzen auf Stoffe, deren Kristallinitat mit bloen Augen nicht sichtbar ist, brachte in vielen Fallen uberraschend eine kristalline Struktur zu Tage. Zu diesen Stoffen gehoren auch die naturlichen Faserstoffe auf der Basis von Cellulose und von Eiwei. Dabei fallt auf, da diese, wie auch alle unterdessen bekannt gewordenen synthetischen Faserstoffe, verglichen mit den Rontgendiagram- men anorganischer, wie auch niedermolekularer organischer Stoffe, nur eine sehr kleine Zahl von Interferenzen zeigen, die sich auf einen Win- 0 kelbereich von nur etwa 45 um den primaren Strahl beschranken. Das Auf- treten groerer Abstande, wie sie den kleinen Winkeln entsprechen, ist bei organischen Stoffen nicht verwunderlich, weil die Molekule hier unter- einander groere Abstande haben als die Atome im Molekul oder im anorga- nischen Ion oder Metallgitter. Verwunderlich ist aber, da die atomaren Abstande innerhalb der Molekule, die von derselben Groenordnung sind wie in den anorganischen Gittern, hier weitgehend fehlen. Das hat seine Ursache darin, da die Molekule nicht streng periodisch gelagert sind, sondern merkliche Abweichungen von der regelmaigen Lage zeigen. Prof. HOSEMANN war es, der bei den makromolekularen Stoffen darauf hin- wies, da die Bestimmung ihres Molekulbaus mit den Methoden der rontgeno- graphischen Kristallstrukturbestimmung nicht nur deswegen ungenau ware, weil zu wenig Interferenzen existieren, um die Richtigkeit der Annahme einer Struktur aus ihrer Lage und Intensitat mit Strenge zu beweisen.
Naturgemäß ist das Molekulargewicht eine charakteristische Zahl für die makromolekularen Stoffe, der Größe nach wie insbesondere auch der Streu ung nach (Polymolekularität). Deshalb sind die Methoden zur Bestimmung der Molekulargewichte und ihrer Verteilung von großem Interesse und - der schwierigen Verhältnisse in den makromolekularen Lösungen entsprechen- noch in steter Entwicklung begriffen. Eine der neuesten Methoden benutzt die Messung der Lichtzerstreuung an verdünnten Lösungen, deren Auswertung im Verhältnis zu den Messungen der Viskosität durch theoretisch klarer zu überblickende Verhältnisse erleich tert wird. Andererseits ist diese Methode aber experimentell so diffizil, daß sie zunächst nur erst in einem wissenschaftlichen Laboratorium durch führbar ist. Um so günstiger traf es sich, daß wir, dank der Unterstützung durch das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen an der Einrichtung dieser Messungen durch einen solchen Fachmann auf diesem Gebiet wie Herrn Professor STUART, Hannover, teilhaben konnten. Es sei daher Herrn Professor STUART für die Ermöglichung dieser Zusammenarbeit und die Bereitstellung seiner Erfahrungen sowie Herrn Dipl.-Phys. FENDLER für die Durchführung dieser Arbeiten ebenso gedankt wie besonders dem Herrn Minister für Wirtschaft und Verkehr für die Bewilligung einer For schungsbeihilfe für diesen Zweck in Höhe von 2500,-- DM an persönlichen und 1000,-- DM an sächlichen Mitteln.
des Kammereiprozesses, d. h.
den Fortgang der Arbeit allzeit mit groBtem Interesse gefordert hat. II.
Diese Arbeit stellt einen Teil der Untersuchungen über die Strömungs vorgänge in pulsierend arbeitenden Triebwerken dar, die am Aerodynami schen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen durchgeführt werden. Dem Leiter des Insti.tutes, Herrn Prof. Dr.-Ing. F. SEEWALD, bin ich für wissenschaftliche Förderung zu stetem Dank verpflichtet. Ebenfalls schulde ich Herrn Dr.-Ing. H. ZELLER für Unterstützungen und Hinweise Dank. Für experimentelle Untersützung und Hilfen sowie für das Zeichnen der bildlichen Darstellungen sei an dieser Stelle den Herren Dipl.-Ing. K. STÜLPNER, Dipl.-Ing. F. LANGEN und Dipl.-Ing. R. JÜRGLER gedankt. Seite 5 Forsohungsberiohte des Wirtsobafts- und Verkehrsministeriums Nordrbein-Westfalen 1. Einleitung Es ist bekannt, daß infolge des intermittierenden Auspuffvorganges am Zweitaktmotor Gasschwingungen in den Auspuffrohren angeregt werden, die starke Rückwirkungen auf den Ladungswechsel der Maschine, also auf das Einbringen von Frischladung und Entfernen der verbrannten Ladung ausüben, so daß die Leistung und die übrigen Kennfeldgrößen der Maschine, wie Brennstoffverbrauch, Luftaufwand, Abgastemperatur ~d Kurbelkastentem peratur entscheidend beeinflußt werden können.
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