Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Anl{~lich eines Symposiums }ber mikrochirurgische Rekonstruktionen in der Unfallchirurgie wurde }ber die M|glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach traumatischen Defekten kompetent referiert und diskutiert. Die }berarbeiteten Referate sowie erg{nzende Arbeiten zu diesem Thema sind in dem vorliegenden Band zusammengefa~t, der Zugangund Einblick in die modernen M|glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach Trauma vermittelt. Das Buch soll dem nicht mikrochirurgisch T{tigen eine Hilfe zur Indikationsstellung bei der Rekonstruktion nach Trauma bedeuten, dem Mikrochirurgen wird eine Synopsis }ber den gegenw{rtigen Stand der rekonstruktiven Mikrochirurgie geboten.
Die Aufstellung des Krankheitsbildes der Bandscheibenhernie, des Nukleus-pulposus-Prolapses, hat erneut die Aufmerksamkeit auf die Pathologie, Röntgenologie und Klinik der Wirbelsäule ge­ lenkt. Das war erfreulich und wertvoll. Es hat aber auch seine Schattenseite gehabt. Es wird allzugern versucht, nur auf einen Bandscheibenvorfall zu achten und alles durch ihn zu erklären, während die anderen Erkrankungen und Verletzungen der Wirbel­ säule vernachlässigt werden. Die Beurteilung und Begutachtung der Wirbelsäule verlangt aber eine Berücksichtigung und Erfassung der Gesamtheit der an dem Rumpf vorkommenden Verletzungs­ möglichkeiten und Erkrankungszmltände. Ihre Kenntnis ist heute fast schon ein Spezialgebiet für sich geworden, und es ist unmöglich, daß jeder Arzt über dieses Spezialwissen verfügen kann. Diese Lücke auszufüllen und ein Ratgeber zu sein für die Diagnosen­ steIlung und Beurteilung von Wirbelsäulenschäden, ist die Aufgabe des kleinen Büchleins. Möge es sich in der Praxis bewähren und gerade dem vielbeschäftigten Begutachter seine verantwortungs­ volle Arbeit erleichtern helfen! Bad Tölz, im August 1951. MAX LANGE. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . 1 Die klinische Rückenuntersuchung . 1 Die Röntgenuntersuchung . . . . 3 Umschriebene Versteifungen der Wirbelsäule, bedingt durch Entzündung der Wirbelgelenke . . . . . 5 Die Wirbelsäulenfrakturen und deren Begutachtung . . 8 Wirbelfraktur und Spondylitis. . . . . . . . . . 9 Wirbelfraktur und Veränderungen an den Wirbelgelenken. 10 Zur Behandlung der Wirbelfrakturen . . . . . . . . . . 10 Die Differentialdiagnose Wirbelfraktur - Spondylitis tub- kulosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die Adoleszentenkyphose und die Unfallbegutachtung . . . . 14 Die allgemeine Spondylosis deformans und ihre Stellung in der Unfallbegutachtung . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Die Wirbelkörpernekrosen und osteoporotischen Zustände 19 Die Assimilationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . 23 Assimilationsstörungen nach Bandscheibenvorfall . . 26 Das seitliche Wirbeldrehgleiten und seine Differentialdiagnose . 29 Die Spondylolisthesis und ihre Unfall begutachtung . . . . .
Aktuelle Untersuchungsergebnisse zur Bedeutung des Airbags im realen Unfallgeschehen.
Frakturen des Os sacrum sind auch heute noch weitgehend vernachlassigte Verletzun gen, obwohl das Sakrum im Skelett eine besondere Rolle einnimmt, da es einerseits als Teil des Beckenrings eine wesentliche Bedeutung fUr die Beckenstabilitat hat, anderer seits als distaler AbschluB der Wirbelsaule eine direkte Beziehung zu den zentralen Ner venbahnen besitzt. Die Diagnostik ist bei den zumeist schwerverletzten Patienten sehr schwierig. Eine neurologische Untersuchung ist primar nur eingeschrankt moglich, und die Darstellbarkeit des Os sacrum auf Rontgenaufnahmen ist limitiert. Das fUhrt dazu, daB auch in neuerer Zeit noch bis zu 50% dieser Frakturen, selbst bei Vorliegen von Nervenschaden, ubersehen werden. Daraus resultierende, residuale Fehlstellungen im hinteren Beckenring sowie eine hohe Rate von Nervenschaden des Plexus lumbosacralis fuhren haufig zu klinisch und radiologisch unbefriedigenden Spat erge bnissen. Erst Ende der 80er Jahre konnten veriaBliche Zahlen zur Haufigkeit der Sakrumfrak tur gewonnen werden. Der routinemaBige Einsatz der Computertomographie verbes serte die Moglichkeiten der Diagnostik am hinteren Beckenring, auch eine Analyse der exakten Frakturmorphologie wurde nun moglich.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.