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In den Jahren 2007 und 2008 begann eine der bislang größten Bank- und Finanzkrisen. Diesmal war die Realwirtschaft nicht so sehr der Ausgangspunkt als vielmehr das Opfer. Inzwischen hat ein Großreinemachen wesentliche Schäden beseitigt, aber längst ist noch nicht alles repariert. Ob wir uns bereits in einer Zeit nach der Krise oder noch in der Krise befinden, ist deswegen umstritten.Im vorliegenden Band wird von Praktikern und Wissenschaftlern eine Zwischenbilanz von Ursachen und Konsequenzen gezogen. Hierauf bauen Überlegungen auf, wie ausgewählte Elemente einer Neuordnung des Finanzsystems aussehen könnten bzw. sollten. ¿
Anhand der bis 2005 mit staatlichen Garantien ausgestatteten deutschen Sparkassen untersucht Daniel Thiry, ob geschützte Gläubiger auf die Ausübung von Marktdisziplin verzichten. Im Zuge einer umfangreichen empirischen Analyse werden bemerkenswerte Anzeichen dafür gefunden, dass Sparkassen bei einer erhöhten Risikoübernahme durch unterschiedliche Gläubigerkollektive bestraft werden.
Irmhild Wrede untersucht, welche ökonomischen Auswirkungen es für Banken hat, wenn die internen Bonitätseinschätzungen zwar im Durchschnitt korrekt sind, jedoch eine gewisse Streuung als Fehlerterm beinhalten. Die Autorin zeigt, dass es für Kreditinstitute in gewissen Situationen durchaus von Vorteil sein kann, ungenaue Ratingverfahren zu verwenden. Hieraus leitet sie resultierende Anreize für Banken sowie Handlungskonsequenzen für die Bankenaufsicht ab.
Das Kreditgeschaft der Banken ist risikobehaftet. Deshalb ist die Stellung von Sich- heiten seit langem ein wichtiger Vertragsbestandteil. Sicherheiten sollen zum einen den Kreditnehmer zu Wohlverhalten im Sinne des Kreditgebers veranlassen und zum an- ren im Insolvenzfall die Hohe des Kreditausfalls fur den Kreditgeber verringern. Fur die Vorkalkulation von Krediten und damit allgemein fur die Konditionenpolitik, aber auch fur Berechnungen des regulatorischen und des okonomischen Kapitals, ist die Kenntnis der aus Sicherheiten erlosten Werte von groer Bedeutung. Naturlich gibt es hierzu bereits einige wissenschaftliche Arbeiten, aber insgesamt lasst sich sagen, dass dieser Themenkomplex im Vergleich zu seiner Relevanz noch vergleichsweise wenig empirisch untersucht worden ist. Einer der Hauptgrunde dafur durfte sein, dass Wiss- schaftler nur selten Zugang zu den benotigten Daten bekommen. In der vorliegenden Arbeit grenzt die Verfasserin die Fragestellung auf die Verwertung von Grundpfandrechten ein. Die verwendeten Daten hat sie bei einer auf die Abwi- lung leistungsgestorter Kredite spezialisierten Bank erhalten bzw. selbst erhoben. Gerne nutze ich die Gelegenheit, der BAG Hamm, namentlich Herrn Udo Wittler als ihrem Vorstandsvorsitzenden, fur die auerordentlich angenehme Zusammenarbeit herzlich zu danken. Ein erster wesentlicher Beitrag der Autorin besteht darin, eine Vielzahl moglicher E- flussfaktoren auf die Verwertungsquote von Grundpfandrechten in einer sehr ansp- chenden Weise nach ihrer zunehmenden Spezifitat zu strukturieren. Vermutete W- kungszusammenhange werden dabei im weiteren Verlauf der Arbeit intuitiv begrundet.
Auf der Basis von Datensätzen, die durch die Deutsche Bundesbank zur Verfügung gestellt wurden, untersucht Rolf Böve empirisch, ob Branchenkonzentration bzw. Spezialisierung auf bestimmte Branchen im Kreditgeschäft nur Nachteile für eine Bank mit sich bringt.
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