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Bøger i Lingua Historica Germanica serien

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  • af Lisa Dücker
    1.742,95 kr.

    Die satzinterne Großschreibung im Deutschen befindet sich in der Frühen Neuzeit an einem Wendepunkt: Während des 16. und 17. Jahrhunderts geschieht die allmähliche Ausbreitung der Majuskelsetzung auf alle satzinternen Substantive. Diese Arbeit geht der Frage nach, welche Faktoren die Ausbreitung der satzinternen Großschreibung im Deutschen beeinflusst haben. Dafür wird eine umfassende Analyse an einem Korpus aus Hexenverhörprotokollen durchgeführt, die quantitative und qualitative Untersuchungsmethoden miteinander verbindet. Der Fokus liegt auf der Analyse des Einflusses von Belebtheit, semantischer Rolle und syntaktischer Funktion. Diese Eigenschaften werden zunächst in Isolation betrachtet. Außerdem werden sie mithilfe statistischer Verfahren kombiniert, um Interaktionen zu ermitteln. Durch ergänzende qualitative Analysen werden zudem weitere Einflussfaktoren herausgearbeitet. Der Theorieteil bietet eine umfangreiche Zusammenstellung und Analyse des Belebtheitsbegriffs für die empirische Linguistik. Die Arbeit stellt eine detaillierte Untersuchung der satzinternen Großschreibung in der Frühen Neuzeit dar und beschreibt erstmals systematisch die Relevanz von Belebtheit und weiteren kontextabhängigen Faktoren für dieses Phänomen.

  • - Edition Und Untersuchungen Des Glossarfragments Der Stiftsbibliothek Admont (Fragm. D1)
    af Wolfgang Haubrichs & Stephan Müller
    1.507,95 kr.

  • - Korpuslinguistische Untersuchungen Zu Struktur Und Gebrauch
    af Sarah Ihden
    1.847,95 kr.

  • - On the effect of linguistic prescriptions and educational reforms on writing practices in 18th-century Austria
    af Anna Dorothea Havinga
    1.712,95 kr.

    This book provides an insight into the standardisation process of German in eighteenth-century Austria. It describes how norms prescribed by grammarians were actually implemented via a school reform carried out by educationalist Johann Ignaz Felbiger on the order of Empress Maria Theresa. Quantitative and qualitative analyses were undertaken of certain Upper German features (e-apocope, the absence of the prefix ge- and the ending -t in past participles, and variants of the verb form sind) in reading primers, issues of the Wienerisches Diarium / Wiener Zeitung and petitionary letters. These reveal how such variants became increasingly 'invisible' in writing. This process of 'invisibilisation', i.e. a process of stigmatization which prevents the use of certain varieties and variants in writing, can be attributed to a number of factors: Empress Maria Theresa's appeal for a language reform, the normative work by eighteenth-century grammarians, the implementation of educational reforms, and the early introduction of East Central German variants in newspaper issues.

  • af Ursula Gotz, Anne Gessing, Marko Neumann & mfl.
    1.897,95 kr.

    Titelblatter der fruhen Neuzeit unterscheiden sich hinsichtlich Umfang, Layout, Informationsgehalt und sprachlicher Gestaltung deutlich von den heute ublichen Formen. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Syntax von Titelblattern des 16. und 17. Jahrhunderts. Auf der Grundlage eines nach Jahr, Region und Textkategorie gegliederten Korpus von uber 600 Titelblattern werden die auftretenden syntaktischen Einheiten vollstandig erfasst und mit Blick auf haufig wiederkehrende inhaltliche bzw. funktionale Abschnitte der Titelblatter beschrieben. Daruber hinaus werden ubergeordnete Formulierungsprinzipien herausgearbeitet, die eng mit den spezifischen Bedingungen der Titelblattgestaltung zusammenhangen. Die Ergebnisse zeigen, dass Titelblattsyntax die Moglichkeiten der fruhneuhochdeutschen Syntax anders ausnutzt, ohne dass dadurch ungrammatische Strukturen entstehen. Damit leistet die Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der historischen Syntax.

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