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Bøger i Literatur - Theorie - Geschichte serien

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  • af Susanne Köbele
    1.227,95 kr.

    Die literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange. Längst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenüber der Metapher gedrängt worden war. Statt in eindeutiger Entschlüsselung aufzugehen, lassen Allegorien Übergangsbereiche zwischen wörtlicher und übertragener Dimension zu. Dabei können nicht nur Zeichen- und Erzählwelt, sondern auch historisch ,Altes' und epistemisch ,Neues' ironisch auseinandertreten. Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des ,altneuen' Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation ,abstrakt-konkret' kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie , wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben?

  • af Elias Friedrichs
    1.022,95 kr.

    Welche kulturellen Auswirkungen hat es, wenn die reichste und mächtigste Gruppe einer Gesellschaft unmittelbar am Krieg teilnimmt? Hochmittelalterliche Adlige gründeten ihren Herrschaftsanspruch auf das Recht und die Fähigkeit zu kämpfen und Krieg zu führen und brachten dies auch in den von ihnen beauftragten und materiell geförderten Texten zum Ausdruck: Die These der Studie lautet daher, dass Texte wie Hartmanns Iwein oder die Steirische Reimchronik bestrebt sind, kriegerisches Handwerk zu inszenieren, indem nicht Gewalt und Blutvergießen, sondern manheit und Kampf ins Zentrum der Darstellung gerückt werden. Die Analyse zeigt zum einen, dass die Fähigkeit zu kämpfen und zu töten integraler Bestandteil von manheit ist und eine Übersetzung mit ,Tapferkeit' daher stets die modernen Implikation tugendhaften Erduldens in das mittelhochdeutsche Wort hineinträgt. Zum anderen wird die Wirkweise der Legitimation und Glorifizierung von Gewalt ersichtlich, die sich aus einer Darstellung von Gewalt als Bestandteil einer legitimen Kampfhandlung oder als Ausdruck von manheit ergeben. Ein grundlegender Bestandteil dieser Legitimations- und Glorifizierungsstrategien liegt in der Funktionalität konstitutiver Konventionen, die den einzelnen Aktionen des ritterlichen Kampfes besonderen Wert beimisst.

  • af Udo Friedrich
    1.547,95 kr.

    Die Arbeiten Udo Friedrichs haben in den kulturwissenschaftlichen und erzähltheoretischen ,turns' der mediävistischen Forschung in den letzten Jahrzehnten entscheidende Impulse gesetzt. Der Band möchte dies schlaglichtartig an ausgewählten Aufsätzen Friedrichs zeigen. Zusammengestellt sind dabei Arbeiten zu Rhetorik und Topik, zu Differenzen von Natur und Kultur, zum höfischen Erzählen, zur frühneuzeitlichen Wissenskultur bis hin zum literarischen Oeuvre Herta Müllers. Aufgezeigt wird damit nicht nur eine beeindruckende thematische Breite, sondern auch theoretische Grundlegungen, welche die Forschung bis heute nachhaltig geprägt haben. In dieser hier erstmalig erfolgten Zusammenstellung von an unterschiedlichen Orten publizierten Aufsätzen zeigen sich Querverbindungen, Beziehungen und Schnittpunkte zwischen Friedrichs Arbeiten, die philosophisch-anthropologische, narrativ-kulturelle und rhetorisch-topische Theorien für die literarische Analyse fruchtbar machen. Damit eröffnet sich der Germanistischen Mediävistik die Chance, Friedrichs Arbeiten noch einmal neu und in kompakter Form zu rezipieren.

  • af Christiane Witthöft, Andreas Hammer & Udo Friedrich
    1.517,95 kr.

  • af Theresa Specht
    1.162,95 kr.

    Der Baumgarten des höfischen Romans ist kein beliebiger, topischer Schauplatz. Als Schwellenraum besitzt er ein spezifisches Handlungs- und Konfliktpotential. Die Arbeit zeigt anhand beispielhafter Analysen, wie der Baumgarten narrativ als konsistenter, dreidimensionaler Handlungs- und Imaginationsraum erzeugt wird und inwiefern auf diese Weise sein Konfliktpotential für die Erzählung entfaltet, semantisiert und funktionalisiert wird.

  • - Strategien bibelepischen Schreibens in Mittelalter und Fruher Neuzeit
    af Bruno Quast
    1.547,95 kr.

    Bibelepisches Erzahlen steht in einem polaren Spannungsfeld zwischen heiligem Pratext und poetisch-asthetischem Anspruch. Die umstrittene Hybriditat bibelepischer Texte wird in diesem Sammelband gezielt zum Anlass fur eine Revision der bisher weitestgehend vernachlassigten Gattung 'Bibelepik' genommen. Die Beitrage gehen der Frage nach, anhand welcher Strategien bibelepischen Schreibens heilige Texte in Erzahlkulturen hinein vermittelt werden und wie sich die Geltungsanspruche von heiligem Text und kulturellem Text zueinander verhalten. Die versammelten Beitrage namhafter Mediavistinnen und Mediavisten bilden mit den jeweils behandelten Werken sowohl die Formvielfalt der Gattung als auch einen Zeitraum vom fruhen Mittelalter bis in die Fruhe Neuzeit ab. Auf diese Weise leistet der Band einen Beitrag zum Verstandnis bibelepischen Erzahlens als Kulturleistung, das die Grenzen zwischen weltlichem und religiosem Erzahlen ebenso in Frage stellt wie die traditionelle literaturgeschichtliche Einordnung der Gattung, und bietet so vielfaltige Anregungen fur weiterfuhrende Forschungen.

  • - 'Parzival', 'Busant' und 'Wolfdietrich D'
    af Larissa Schuler-Lang
    1.480,95 kr.

    Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht das in der mittelalterlichen Literatur haufig anzutreffende Phanomen des Wilden, das dem Helden in ganz unterschiedlicher narrativer Ausgestaltung begegnen kann: So gehoren neben wilden Tieren und wilder Natur auch die Wildleute des Mittelalters zu dem Motivkreis, der gemeinhin als das Andere der hofischen Kultur verstanden wird. Entgegen dieser einseitigen Lesart geht die Autorin an den Beispielen des Parzival, Busant und Wolfdietrich D den jeweiligen textuellen Reprasentationen des Wilden auf unterschiedlichen narrativen Ebenen nach und zeigt dabei, dass das Wilde keinesfalls nur als Gegenentwurf des in der Literatur inszenierten hofischen Selbstverstandnisses in Erscheinung tritt. Vielmehr figurieren die vielfaltigen Manifestationen des Wilden als anthropologische Konstante, was anhand kulturanthropologisch signifikanter Kategorien wie Kleidung', Essen'oder Sexualitat' exemplarisch untersucht wird. Das Wilde so die These wird in den Texten unabhangig von ihrer jeweiligen Gattungszugehorigkeit als Konstituens des Menschseins inszeniert und tritt damit in ein komplexes Spannungsverhaltnis mit den Eckpfeilern der hofischen Kultur. Dass die Differenzkategorien wilde/zam nicht absolut gesetzt sind, lasst sich daruber hinaus auch auf der poetologischen Ebene beobachten. Insbesondere der Parzival-Dichter Wolfram von Eschenbach erhebt wildekeit zum Erzahlprinzip, dem die Studie anhand verschiedener Aspekte der Narration (z.B. Figurenkonzeption, Erzahltechnik und Metaphorik) nachgeht und so Strategien des wilden Erzahlens"e; herausarbeitet.

  • af Fabian David Scheidel
    1.712,95 kr.

    In Bezug auf das ubiquitäre Phänomen der körperlichen Schönheit literarischer Figuren hat sich ein breit akzeptierter Common Sense hinsichtlich der theologischen Fundierung einer vermeintlichen mittelalterlichen 'Ästhetik' und der Positivbewertung der Körperschönheit im höfischen Kontext ausgebildet. Dies versucht die vorliegende Arbeit zu re-evaluieren, um Anstoß zur weitergehenden kritischen Auseinandersetzung zu geben. Hierbei werden die Felder der sogenannten 'Kalokagathie', der 'descriptio pulchritudinis' und der Erkenntniskraft der 'Ästhetik' diskurskritisch befragt. Anhand einer Vielzahl von Texten wird dabei gezeigt, wie das Konzept des christlichen Fleisches die Matrix eines aporetischen Sprechens über Schönheit produziert, das noch den gegenwärtigen Diskurs grundiert. Neben theologischen Grundlagen für die christliche 'aisthesis' (Augustinus, Johannes Scotus, Hugo von St. Viktor) und poetologischen Grundlagen (Matthäus von Vendôme, Galfred von Vinsauf, Eberhard der Deutsche) rücken dabei verschiedene kanonische (Hartmann: Erec, Wolfram: Parzival), randständigere mittelhochdeutsche (Stricker, Minnereden, Thomasin: Der Welsche Gast) sowie einige mittellateinische Dichtungen (Alanus ab Insulis, Mohammedsviten) in den Fokus.

  • af Adrian Meyer
    1.507,95 kr.

    Die Arbeit widmet sich der Frage, wie eine Beschreibung von Marktszenen in vormoderner Literatur zu leisten ist, ohne diese im Spiegel moderner wirtschaftswissenschaftlicher Grundannahmen zu verallgemeinern. Der Begriff der Wirtschaft wird daher weitestgehend vermieden, zugunsten der begrifflichen Schärfung des ,Merkantilen' als konkret fassbare Sphäre spezifischer Praktiken. In Kapiteln zu einzelnen Lexem wird die semantische Einbettung und Metaphorizität solch merkantil relevanter Begriffe erörtert, um in den Analysen von acht mittelhochdeutschen Einzeltexten (Der Marktdieb, Die zwei Märkte, Der Krämer, Der Pfaffe Amis, Josefsgeschichte in der Weltchronik des Johans von Wien, Flore und Blanscheflur, Der guote Gêrhart, Die Rittertreue (Der dankbare Wiedergänger) das Moment des Merkantilen besonders in seiner narratologischen, aber auch in seiner metaphorischen Dimension herauszuarbeiten. Die Ergebnisse der Arbeit zielen somit auf das allgemeinere Phänomen, wie eine latent teleologische Beschreibungssprache, in diesem Fall die der Wirtschaftsgeschichte, semantisch und praxeologisch dekonstruiert werden kann, um ein Beschreibungsinstrumentarium zu liefern, dass merkantile Erzählszenen in ihrer Eigenlogik abzubilden vermag.

  • - Mittelalterliche Literatur Im Postsakularen Kontext
    af No Contributor
    1.497,95 kr.

  • - Figuren Der Wende in Der Literatur Des Mittelalters
    af No Contributor
    1.497,95 kr.

  • - Studien Zur Interdiskursivitat Der Musik- Und Kleiderdarstellung in Gottfrieds Von Strassburg 'Tristan', Hartmanns Von Aue 'Ereck', Der 'Kudrun' Und Im 'Nibelungenlied'
    af Julia Stiebritz-Banischewski
    2.037,95 kr.

  • af Ulrich Hoffmann
    1.877,95 kr.

  • - Objekte in Literatur, Kunst Und Gesellschaft Der Vormoderne
     
    397,95 kr.

    Dinge sind schon seit einiger Zeit zu einem der wichtigsten kulturwissenschaftlichen Forschungsfelder avanciert. Die zwanzig in diesem Band versammelten Aufsätze widmen sich vormodernen Dingkulturen aus archäologischer, ethnologischer, historischer, kunsthistorischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Der Schwerpunkt liegt auf Erzähltexten, womit zugleich die Brücke zur historischen Narratologie geschlagen wird. Moderne dingtheoretische Ansätze, insbesondere das Konzept der agency und das der Mensch-Ding-Vernetzung sowie gabentheoretische Ansätze werden fruchtbar gemacht und reflektiert. Erstaunliche Dinge, signifikante Sachverhalte, dingtheoretisch aufschlussreiche Texte vom Waltharius bis zu Heinrich Wittenwilers Ring werden analysiert und interpretiert. Die untereinander vielfach vernetzten Beiträge widmen sich den folgenden Themen: 1. Objektbiographien, 2. Dinge als Gabe und weitere Formen von Zirkulation, 3. Funktionen und 4. Bedeutungen von Dingen in literarischen Texten, 5. Artifizialität und Ästhetik. So schlüsselt die Publikation Dimensionen des dingtheoretischen Zugangs auf und zeigt gleichzeitig, wie gewinnbringend die unterschiedlichen Fragerichtungen verknüpft werden können.

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