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Mitarbeiter und ihre Leistungserbringung stehen heute im Mittelpunkt, um wettbewerbsfähig zu werden und zu bleiben. In diesem Buch werden die Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für die Leistungsbereitschaft eingehend beleuchtet. Im Vordergrund stehen dabei die technologischen, aufgabenorientierten, finanzwirtschaftlichen, sozio-politischen und kulturellen Entwicklungen. Das größte Gewicht wird jedoch auf die Methoden und Instrumente zur Förderung der Leistungsbereitschaft gelegt. Gezielt werden die Möglichkeiten aus organisatorischer, arbeitsgestalterischer und motivationstheoretischer Sicht vorgestellt. Dazu gehören auch die Förderungsmaßnahmen und -bedingungen im Innovationsprozess der Leistungsevaluation und -potentialbeurteilung und der Ausbildung.
Die Aufgaben der Personalabteilung werden am unmittelbarsten und am stärksten von den Einflüssen der Umwelt bestimmt. Im vorliegenden Band wird an Hand kennzeichnender Beispiele ein Querschnitt durch die Probleme vermittelt, mit denen sich der Leiter der Personalabteilung aufgrund der wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Änderungen auseinanderzusetzen hat. Einleitend werden die seit dem zweiten Weltkrieg eingetretenen Veränderungen in ihren Grundzügen referiert. Die sich anschließenden zehn Beiträge befassen sich mit folgenden Themen: Eingliederung des Mitarbeiters in die Unternehmung, Arbeitsgestaltung - auch im Hinblick auf die heute besondere Flexibilität der Arbeitsbedingungen -, Ausbildung und Förderung der Entwicklung von Führungskräften und Führungsnachwuchskräften, Personalmanagement und Personalchef der Neunziger Jahre.
Die Beurteilung der Leistung von Mitarbeitern ist ein elementares und wichtiges Instrument der Personalpolitik. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Gestaltung und Durchführung der Leistungsbeurteilung. Es zeigt weiter, warum die Leistungsbeurteilung in der Praxis ihre Aufgaben nur mangelhaft erfüllt. Der Hauptabschnitt 4 geht auf die Gründe der Defizite ein. Es wird auf Möglichkeiten hingewiesen, diese Defizite zu beheben. Das ist der Mittelpunkt der Neuauflage des Buches. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Wirkung der Leistungsbeurteilung auf die Motivation der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an Personalsachverständige und Führungskräfte von Organisationen sowie an Studenten der Betriebswirtschaftslehre und der Organisationspsychologie.
Das Phänomen "Unternehmenskultur" findet zunehmend Beachtung. Jedoch sind trotz eingehender Diskussionen zu diesem Thema viele Fragen offen geblieben. Die die Unternehmenskultur bestimmenden Vorgänge, die Möglichkeiten ihrer gestaltenden Beeinflussung und ihre Inhalte sind bisher nur unklar umschrieben. Die vorliegende Aufsatzsammlung stellt einen Überblick zum aktuellen Stand der Diskussion dar und untersucht das Phänomen "Unternehmenskultur" in unterschiedlichen Zusammenhängen. Die insgesamt 16 Aufsätze gehen u.a. ein auf den Begriff und auf die Stellung der Unternehmenskultur in Lehre und Praxis der Unternehmensführung. Sechs Beiträge beschäftigen sich damit, welche Möglichkeiten und Wege zu ihrer Gestaltung es gibt. In zwei Beiträgen wird die Bedeutung der Unternehmenskultur für die Strategie analysiert. Weitere Beiträge untersuchen Unternehmenskultur als Ansatzpunkt für ein erweitertes Verständnis strategischen Managements. Schließlich werden die Ergebnisse der Diskussionen und Auseinandersetzungen im Hinblick auf die Unternehmenskultur dargestellt.
Das qualifizierte Potential an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gehört ohne Zweifel zu den strategischen Erfolgsfaktoren in Unternehmen. Um einen höchstmöglichen Leistungsbeitrag und Arbeitszufriedenheit zu erhalten, ist auch die Personalentwicklung zu Innovationen aufgerufen. Aufstieg durch Personal- und Laufbahnentwicklung ist bisher in der Regel nur in der herkömmlichen, hierarchisch geschichteten Führungspyramide möglich. Aber es gibt MitarbeiterInnen, die in ihrer fachlichen Kompetenz, deren Entwicklung und deren Einsatz ihre Arbeitszufriedenheit und Leistungsstärke empfinden. Für sie stellt eine Fachlaufbahn eine gewünschte Alternative zur traditionellen Führungslaufbahn und damit einen hohen Anreiz dar. Dieser Sammelband, geschrieben von Praktikern und Wissenschaftlern, will nicht diese Form der Laufbahnentwicklung euphorisch anpreisen. Es soll ein Beitrag zur Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen von Fachlaufbahnen angeboten werden. Damit bietet er gleichzeitig eine Fülle von Handlungsanleitungen für die interessierte Praxis.
Aus den Besprechungen: "Die beiden ersten Beiträge dieses Sammelbandes aus der Reihe 'Management Forum' führen in Geschichte und Verfahren des Assessment-Center (AC) ein. Es folgen sechs Erfahrungsberichte aus der Praxis, und zwar aus drei Industriebetrieben, zwei Banken und einem Warenhaus, die aus verschiedenen Ländern stammen. Der Tenor ist durchweg positiv. Die weiteren sechs Aufsätze sind Forschungsbeiträge, die sich kritisch mit grundlegenden Vorgängen und Problemen des AC auseinandersetzen (u.a. Anforderungsanalyse, Wahrnehmungs- und Beurteilungsvorgänge, Validitätsaspekte, Umfang der Beurteilungsdimensionen). Vor allem die Ausführungen von Neuberger stehen dabei in erfrischendem Kontrast zu der üblichen positiven Beurteilung in Wissenschaft und Praxis, wenn er die Verknüpfung der Grundannahmen des AC mit den Mythen und Ritualen der unternehmensspezifischen Kultur aufdeckt. Insgesamt bietet dieser Band - nicht zuletzt wegen der gegensätzlichen Positionen - eine lohnende Lektüre!" (Prof. Dr. H. Klaus) #zfbf 7/8, 1990#1
Das Ende dieses Jahrhunderts ist gekennzeichnet von Umbrüchen und massiven Veränderungen - auch auf der unternehmerischen Ebene. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an das Management privater und öffentlicher Organisationen. Der aktuellen Tendenz der Interdisziplinarität folgend, stellen namhafte Autoren neue Entwicklungen der Unternehmensführung vor. Auf der Suche nach Lösungen für die immer vielschichtiger und komplexer werdenden Probleme, werden Erkenntnisse zusätzlicher Wissenschaftsdisziplinen nutzbar gemacht. Zudem wird auch eine kritische und reflexive Betrachtung von Managementprozessen und -strukturen, etwa im Bereich der Ethik und der Geschlechterverhältnisse eingebracht. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über den "State-of-the-Art" des Management in Theorie und Praxis.
Im Buch wird den Anforderungen an die Gestaltung der Personalfunktion nachgegangen. Diese ergeben sich einerseits aus den Zielen der Unternehmung als eines wirtschaftlichen Gebildes und anderseits aus der Gewährleistung des Menschseins des Mitarbeiters in ihr. Die damit verbundenen Spannungen bestimmen die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer seit es Unternehmungen im heutigen Verständnis gibt. Die beiden sich daraus ergebenden Pole in dieser spannungsreichen Beziehung werden geortet und Ausgleichsmöglichkeiten werden gefunden, sowohl in einer grundsätzlichen und ganzheitlichen Sicht als auch bezogen auf die wichtigsten Personalaufgaben. Mit diesem Buch liegt eine Sammelschrift vor, deren Beiträge durch anerkannte Vertreter der Personallehre im deutsch- und englischsprachigen Raum verfasst wurden. Dabei wird die Spannung zwischen Humanität und wirtschaftlicher Rationalität in der Personalfunktion der Unternehmung nicht als eine sich gegenseitig ausschließende Beziehung zweier Gegensätze begriffen - im Sinne eines "entweder-oder". Im Vordergrund steht die Auffassung, daß es sich zwar um verschiedene, aber sich komplementär ergänzende und wechselseitig aufeinander verweisende Erfordernisse handelt.
wurden weiters neuere Thematisierungsversuche der Berater-/Klien tenbeziehung (divergierende Beraterrollen, tiefenpsychologische Pro zesse im Rahmen des Beratergeschehens, rollentheoretische Analyse des Beratungsprozesses) in das Such aufgenommen.
Der erfolgreichen Gestaltung öffentlicher Verwaltungen kommt heute - besonders vor dem Hintergrund zahlreicher Probleme - ein bedeutender Stellenwert zu. Die Kenntnis der vielfältigen Spezifik dieser Organisationen ist dafür eine unabdingbare Voraussetzung. Der vorliegende Sammelband mit Beiträgen namhafter Autoren versucht davon ausgehend, die Grundlagen und ausgewählte Fragen öffentlicher Verwaltungen zu behandeln. Auf der Basis einer eingehenden Erörterung theoretischer Zusammenhänge werden die wesentlichen Inhalte des funktionalen Managements öffentlicher Verwaltungen thematisiert. Dazu gehören Entscheidung, Organisation, Finanzierung und Marketing. Ausgewählte Probleme der gestaltungsrelevanten Managementpraxis stehen schließlich in Form von Analysen und Fallstudien zur Diskussion.
Die Unternehmung ist in weiten Kreisen der öffentlichen Meinung in eine zwielichtige Lage geraten. Sie wird für viele der Schädi gungen des menschlichen Lebensfeldes, die in den letzten vier Jahrzehnten eingetreten sind, verantwortlich gemacht. Der früher ausschliesslich an sie angelegte Bewährungsmassstab ihrer wirt schaftlichen Leistungsfähigkeit genügt nicht mehr. Im Gegensatz zur Zeit vor dem zweiten weltkrieg wird in ihr nicht mehr ein ausschliesslich ökonomisches, sondern ein sozio-ökonomisches Gebilde gesehen, dem Pflichten der Gesellschaft gegenüber auf - legt sind. Eine Eingliederung in diese zu finden, die auf Grund der Wahrneh mung ihres Wertes für die menschliche Gemeinschaft zur erneuten Erlangung einer anerkannten Stellung in ihr führt, erscheint für sie stets wichtiger. In ihr ist ein Kreis von Massnahmen entstan den, welche von diesem Ziel bestimmt werden. Sie bemüht sich, das über sie in der Oeffentlichkeit bestehende Meinungsbild durch die Gestaltung ihrer öffentlichen Beziehungen zu pflegen. Vor allem hat sich in ihr eine stets stärker zusammenhängende normative Leitungsfunktion herausgebildet, welche ihr Handlungsgefüge über lagert und es einem Rahmen von ihr selbst gesetzter Anforderungen unterstellt. Diese schlagen sich in Leitbildern nieder, in denen sich die Unternehmung zu bestimmten Verpflichtungen dem Staat, der Gesellschaft und ihren Mitarbeitern gegenüber bekennt, in damit übereinstimmenden Politiken, welche ihre Geschäftstätigkeit regeln, in Führungsrichtlinien, in denen die Stellung der für sie arbeitenden Menschen in ihrem Aufgabenfeld umschrieben wird und ihnen bestimmte Rechte zuerkannt werden.
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