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Die Arbeit greift mit der Berechnung des Markenwerts ein zentrales Problem der betriebswirtschaftlichen Forschung auf. Im Speziellen untersucht der Autor dabei die vielfaltigen Zusammenhange bzw. Ursache-Wirkungsbeziehungen, die sich im Rahmen einer umfassenden Markenbewertung ergeben. In der empirischen Analyse uberpruft er die Einflussfaktoren der Markenbewertung, zusammengefasst in der psychologischen Markenstarke, und die Starke des Einflusses auf den finanziellen Markenwert von Klubmarken im Sport.
Christian Reinstrom analysiert die Steuerungsmoglichkeiten des Markentransfererfolgs. Er entwickelt ein hypothesengeleitetes Modell und uberpruft es in einer grozahligen Konsumentenbefragung.
VII GELEITWORT Die Option, den Unternehmenserfolg durch die Bildung von Marken zu steigern, hat sich in Theorie und Praxis mittlerweile durchgesetzt und fuhrt zu erheblichen Anstrengungen der Unternehmen, das Image ihrer Marken in den Augen der Kunden zu verbessern sowie neue starke Marken zu etablieren. Ein Blick auf das Marktgeschehen zeigt jedoch, dass vielen Unternehmen der Markenaufbau nicht oder nur unzureichend gelingt, wohl vor allem deshalb, weil zahlreiche Manager die Auffassung vertreten, man musse lediglich die externe Kommunikation neu gestalten und groe Werbeetats genehmigen. Die unternehmensinterne Verankerung der Markenidentitat im Verhalten der Mitarbeiter wird hingegen vollig vernachlassigt, obwohl sie eine wesentliche Voraussetzung fur den erfolgreichen Aufbau des Markenimages im Markt darstellt. Insbesondere im Dienstleistungssektor wird die Marke fur die Kunden erst durch das Handeln der Mitarbeiter erlebbar. Trotz ihrer groen Bedeutung wird die interne Markenfiihrung in der Praxis meist nicht oder nur unzureichend umgesetzt. Dies liegt vor allem daran, dass dort erhebliche Wissensdefizite bezuglich der internen Markenfuhrung bestehen. Insofern ist es lobenswert, dass sich Frau Wittke-Kothe mit diesem Sachverhalt befasst und eine Arbeit vorlegt, die einen theoretischen Zugang zu diesem Thema liefert. Dabei stutzt die Autorin ihre Uberlegungen auf verhaltenswissenschaftliche Theorien, aus denen sich ein Konzept fur die interne Markenf'tihrung ergibt. Dieses "e;framework"e; dient dazu, konkrete Hinweise fur die Gestaltung der Marke nach Innen zu liefern. Dieses umfassende Konzept kann als Leitfaden fur Marketing-Manager fungieren, um in verschiedenen Schritten markenkonformes Verhalten der Mitarbeiter zu erreichen.
Rainer Elste analysiert das Phänomen fehlender Produktinformationen in Verbindung mit Marken. Er gibt in diversen nützlichen Übersichten u.a. Einblicke in die Klassifizierung von Attributen und ihre Verarbeitung durch den Konsumenten.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Herbert Woratschek
Geleitwort Die Etablierung erfolgreicher Markenbeziehungen gewinnt an Bedeutung. Durch die Strahlkraft der Marke möchte man Kunden langfristig an diese binden. Die Qualität solcher Beziehungen kann allerdings stark variieren. So kann man Bindungen durch Wechs- barrieren erzeugen, die vernunftgetrieben sind und zur Gebundenheit führen. Aus der Zufriedenheit mit einer Marke kann man zudem aus Überzeugung eine Verbundenheit mit einer Marke empfinden. Schließlich kann man auch eine emotionale Bindung zur Marke aufbauen, die zu einem so genannten ¿Brand Attachment¿ führt. Das Brand Attachment kennzeichnet die affektive und kognitive Verbundenheit mit einer Marke und äußert sich in Verhaltensweisen, die die Beziehungen zu Marken aufrechterhalten. So wichtig dieses Konstrukt für das Marketing ist, weil es billiger ist, vorhandene Kunden zu bearbeiten als neue zu gewinnen, und das Brand Attachment die Marke auch vor selbst verursachten Fehlern und Angriffen von Wettbewerbern schützen kann, so unklar sind hingegen die Indikatoren für Brand Attachment und die Wirkungen des Brand Attachment. Zudem wurden meist nur psychologische Ansätze in das Marketing transferiert, statt einen systematischen Prozess zur Operationalisierung des Brand Attachment auf Basis psyc- logischer Theorien anzustreben. Genau hier setzt die Arbeit von Frau Diehl an, die ausgehend von den psychologischen Theorien deren systematischen Transfer auf die Markenführung analysiert. Folgt man der klassischen Bindungstheorie von Bowlby, so werden bereits in der Kindheit bestimmte Bindungsstile erworben, die als ¿Trait¿ auch die Bindung an Marken beeinflussen müssten.
Kai Winter führt eine umfassende Untersuchung zu Limited Editions im Fast Moving Consumer Goods -Bereich aus der Management- und Konsumentenperspektive durch. Er gibt einen tiefgehenden Einblick, welche Mechanismen den Reiz von Limited Editions auf den Konsumenten ausmachen und wie die Wahrnehmung der Marke durch Limited Editions positiv beeinflusst werden kann.
Bisher konzentrierten sich Untersuchungen zum Markenwahlverhalten auf die Einstellung zur Marke. Stephanie Magin sucht nach weiteren Determinanten, die zu einem besseren Verständnis beitragen. Die Verschmelzung der Kongruenztheorie und der Theorie des geplanten Verhaltens erweist sich in diesem Zusammenhang als gewinnbringendes Konzept zur Identifikation weiterer Einflussgrößen.
Mark Heitmann erklart das neue Konstrukt Entscheidungszufriedenheit und berucksichtigt gleichzeitig die direkten Effekte vom Erlebnis der Kaufentscheidung auf die Konsumzufriedenheit insgesamt. Seine Erkenntnisse uberpruft er anschlieend mit Hilfe eines Samples von 661 Consumer-Electronics-Kunden. Auf dieser Basis lasst sich das Handlungsrepertoire von Marketingmanagern erweitern und die Zufriedenheit der Kunden differenzierter als bislang beeinflussen.
Emotionen galten lange Jahre in der Wissenschaft als verponter Forschungsgegenstand, weil man dem Leitbild des Homo Oeconomicus"e; folgte. Zwischenzeitlich hat sich das Bild - wandelt. Es ist nicht zuletzt aufgrund neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mittlerweile - bestritten, dass Emotionen in allen Lebensbereichen einen zentralen Einfluss auf das mens- liche Verhalten nehmen. So werden praktisch keine Entscheidungen ohne Einfluss von Emotionen getroffen. Auch fur Marken spielen Emotionen eine zentrale Rolle. Es ist zu erwarten, dass starke M- ken auch mit intensiven emotionalen Vorstellungen verknupft sind, die letztendlich die E- stellung zur Marke, das Vertrauen in eine Marke und die Bindung an die Marke pragen. Bislang beschaftigte sich die Marketingforschung zwar mit der Wirkung von Marken auf Menschen, der wichtige Aspekt emotionaler Wirkungen wurde bisher allerdings noch nicht hinreichend beleuchtet. Dies mag einerseits daran liegen, dass gerade Emotionen vielfach den Konsumenten nicht bewusst werden und zudem schwer messbar sind. Andererseits ist es von jeher einfacher gewesen, sich mit hard facts' denn mit soft facts' wissenschaftlich fundiert auseinander zu setzen.
Die Bedeutung der Dachmarke ruckt seit einigen Jahren vermehrt in den Vordergrund und viele Unternehmen sind bestrebt, das Image der Dachmarke aktiv zu starken. Bei komplexen Markenarchitekturen stellt hierzu Portfolio-Werbung ein geeignetes Instrument dar: Durch die gemeinsame Darbietung der Dachmarke mit ihrem Markenportfolio kann es zu positiven Imagespillover-Effekten kommen. Allerdings mussen zentrale Wirkungsgroen im Markenmanagement berucksichtigt werden. In einer umfangreichen Studienreihe zeigt Christian Brunner das Potenzial und die Risiken von Portfolio-Werbung auf und leitet konkrete Handlungsanweisungen fur Markenmanager ab. Die Arbeit wurde mit dem 2. Platz des Wissenschaftspreises des Markenverbandes und der GEM (Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens) ausgezeichnet.
Uber die Werbewirkung von Guerilla Marketing und alternative Werbeformen in der Auenwerbung, sogenannte Out-of-Home-Kommunikationsinstrumente, liegen bisher kaum fundierte Erkenntnisse vor. Dies gilt besonders fur Guerilla Produktinszenierungen (GPIs), bei denen Marken und Produkte dreidimensional im offentlichen Raum kreativ und sensationell in Szene gesetzt werden, um Mundpropaganda zu erzielen. In sechs empirischen Experimenten, die die Methoden der Beobachtung, der Befragung und auf neuronaler Ebene die der EEG-Messung beinhalten, erfasst Kai Harald Krieger die Werbewirkungen von GPIs auf Konsumenten. Aufbauend auf verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen und den sechs durchgefuhrten Studien werden anschlieend Handlungsempfehlungen fur das Markenmanagement abgeleitet.
Markenmanager versuchen sich zunehmend die soziale Vernetzung der Konsumenten im Internet zu Nutze zu machen und greifen so verstarkt auf Formen Viraler Markenkommunikation zuruck. Hierbei verbreiten Internetnutzer Markenbotschaften nach dem Prinzip der Mundpropaganda freiwillig untereinander. Bisher ist jedoch wenig uber die Wirkungsdeterminanten auf Einstellung und Verhalten der Konsumenten bekannt. Daniel Stenger untersucht die zentralen Wirkungsdeterminanten viraler Videos auf die Einstellung und das Verhalten von Konsumenten. Basierend auf einer experimentellen Studienreihe wird die Wirkung von Absender- und Empfangereigenschaften sowie der inhaltlichen Gestaltung auf Marke und Verhalten empirisch untersucht. Zudem gibt der Autor Empfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung viraler Markenbotschaften.
Ralf Wagner untersucht die Bedingungen multipler Wettbewerbsreaktionen anhand statistischer Tests und entwickelt ein stochastisches Modell des simultanen Einsatzes unterschiedlicher Instrumente im Sinne eines Promotion- oder Marketing-Mix.
Anhand der Freizeitszenen der Snowboarder und der Golfer untersucht Catja Prykop die sozialen und identitätsbildenden Aspekte von Marken mit Hilfe des Szenekonzepts. Sie zeigt, dass die zentralen Stellhebel in der Identifikation mit der Szene sowie in der die Ähnlichkeitswahrnehmung von Marke und Szene zu finden sind, und erläutert konkrete Maßnahmen, wie sich Marken inszenieren lassen, um ihren Wert für Szene-Interessenten und -Mitglieder und damit auch für ein Unternehmen zu steigern.
Thomas Bamert betrachtet den Markenwert aus Konsumentensicht und legt somit ein stärkeres Gewicht auf die Markensteuerung. Er vergleicht das angelsächsische und das deutsche Verständnis des Begriffs "Markenwert" und untersucht den Einfluss von Marketinginstrumenten auf Markenwertdimensionen wie Bekanntheit, Assoziationen, wahrgenommene Qualität und Markentreue sowie die Unterschiede zwischen Dienstleistungen und Konsumgütern.
Auf der Basis der präskriptiven Entscheidungstheorie sowie der Bayes-Statistik entwickelt Henrik Haverkamp einen Ansatz, der Entscheidungsträger unter Berücksichtigung ihrer preispolitischen Ziele sowie empirischer Daten zum Auswahlverhalten heterogener Konsumenten bei der optimalen Festlegung von Preisen für eine Produktlinie unterstützt. Die Anwendung wird am Beispiel eines Anbieters von Internetzugängen dargestellt.
Am Beispiel von Kinofilmen analysiert Thomas Nitschke die präferenzdeterminierenden Eigenschaften der Online Medien-Distribution und leitet die individuelle Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für Video-on-Demand im Internet ab. In einem vom Autor entwickelten Modell wird das Sharing-Verhalten in Tauschbörsen durch Reziprozität, monetäre Anreize und Kosten erklärt.
Marcus Fuchs entwickelt eine theoretische Erklärungsskizze zur Wirkung der Verpackungsgestaltung auf die Akzeptanz von Markenerweiterungen. In umfangreichen empirischen Studien erweitert er fünf bereits auf dem Markt befindliche FMCG-Marken in nahe und ferne Warengruppen und überprüft auf diese Weise die Wirkungszusammenhänge.
Adriane Hartmann erarbeitet auf der Basis nichtkompensatorischer und zweistufiger Modelle neue Verfahren zur Kaufentscheidungsprognose und nimmt einen empirischen Vergleich mit existierenden Ansätzen vor. Ihre Neuentwicklung des dekompositionellen konjunktiv-kompensatorischen Verfahrens (DCC) ist besonders hervorzuheben.
René Algesheimer untersucht den Einfluss von Brand Communities auf Konsumenten und deren Verhalten. Er entwickelt einen netzwerkorientierten Ansatz zum Management sozialen Konsums und damit zum Management von Konsumenteninteraktionen in Brand Communities. Die Anwendbarkeit belegt er an zahlreichen Praxisbeispielen.
Nina Mazar examines the effects of an interactive tool that can tailor information extremely fast: the interactive comparison matrix (CM). It provides product related information in a 'product by attribute' matrix and allows products to be sorted by any attribute. The author shows that the interactive CM has the potential to represent a useful and practicable solution matching the needs of both consumers and online retailers.
Dirk Schmidt-Gallas verbindet Erkenntnisse aus der Managementforschung mit verhaltenswissenschaftlichen Ansätzen des Marketing und entwickelt ein Modell zur Integration der strategischen Rahmenbedingungen des Unternehmens in die Produktgestaltung.
Franziska Völckner präsentiert eine neue, umfassende empirische Studie zu den Erfolgsfaktoren von Markentransfers. Die Ergebnisse erlauben eine konkrete Erfolgsprognose für einen geplanten Markentransfer und liefern Hinweise auf die relevanten Stellgrößen zur Erhöhung des Markentransfererfolges.
Stéphane Müller zeigt, dass Bilder auf Grund ihrer Aktivierungswirkung und Zugänglichkeit die Akzeptanz von Markenerweiterungen begünstigen, und präsentiert Hilfestellungen für die strategische Bildkommunikation und die Auswahl geeigneter Erweiterungsprodukte.
On the basis of sign- and cognitive-scientific theories, Robert Kreuzbauer develops an approach to explain the strategic importance of design in branding and brand management.
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