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neues Wissen zu erlangen? In psychologischer Perspektive geht es dabei urn die Regulation des problemlosenden Verhaltens.
Grundgedanke einer Bildung fur nachhaltige Entwicklung ist die Verbreitung eines gesellschaftlichen Bewusstseins dafur, dass das eigene Handeln durchaus auch globale Auswirkungen und Konsequenzen fur das Leben kunftiger Generationen hat. In diesem Sinne bundelt der vorliegende Sammelband diverse Facetten eines solchen Bildungsanspruchs.
Seitdem diese Arbeit geschrieben worden ist, hat das Interesse an der Lei stungsmotivation als psychologischem Forschungsthema stark zugenommen. Dieses Interesse bezieht sich vor allem auf die Attributionstheorie, die es er moglicht, die kognitiven Prozesse bei der Interpretation von Handlungen zu erfassen (vgl. Kap. 2.2 dieser Arbeit). Diese sog. "kognitive Wende" in der Motivationspsychologie wird als ent scheidende Weiterentwicklung im Bereich der Motivationsforschung angesehen. Demgegeniiber wird in der Arbeit die Unzulanglichkeit eines derartigen theo retischen Ansatzes aufgewiesen, der Motive als ein "perpetuum mobile" auf f~t, das - pointiert formuliert - einmal in Schwung gekommen, sich konti nuierlich und unveranderlich in den innerpsychischen Prozessen des Individuums reproduziert. Eine als relevant zu bezeichnende Weiterentwicklung der Motivationstheorie ist nur zu erwarten, wenn die Handlung, auf die sich das Motiv bezieht, in die Analyse einbezogen wird. Nur dadurch ist eine Integration der Gesamtheit innerpsychischer Prozesse, die sich auf die Zielsetzung und die Ausfiihrung und Kontrolle der Handlung beziehen, zu erreichen. Dieser Zusammenhang wird hier am Beispiel schulischen Lernens entwickelt, indem der Lernproze~ als Zu sammenfassung motivationaler und kognitiver Prozesse beim Handeln, hier der wsung von Aufgaben, aufgearbeitet wird.
gewinnen la£t, ist noch keineswegs liickenlos; es kann auch nur so geschlossen und vollstandig sein, wie es die zu Rate gezogene Forschung ist - und die bleibt beztiglich einer Reihe von Fragen noch rudimentar.
Originally presented as the author's thesis, M'unster, 1976.
Fast alle Autoren dieses Bandes haben sich auch mit der Problematik des psycho logischen Experiments beschiiftigt.
Die gegenwartige arbeitspsychologische Forschung zielt in einem gro~en Teil auf praktisch anwendbare Strategien zur Erh6hung der Arbeitsmotivation, wodurch dann eine produktivere oder effektivere Arbeit, ein hCiherer output etc. erreicht werden kann. Abgesehen davon, da~ so die Arbeitspsychologie - mehr gewollt als ungewollt - im Interessengegensatz von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sich flir die Arbeitgeberinteressen instrumentalisieren la~t (vgl. Valpert 1975), gibt sie mit diesem pragmatischen Vorgehen den Anspruch auf, den Gegenstand "Arbeitsmoti vation" wissenschaftlich zu erfassen. Von einigen Ausnahmen abgesehen erscheint es so, als wlirden aus der betrieblichen Praxis entwickelte Techniken der Arbeitsin tensivierung durch Motivationserh6hung verallgemeinert und mit Elementen psy chologischer Theorien untermauert, bis der nachste praktische und effektive Vor schlag auftaucht, dem ebenfalls wieder nachtraglich eine wissenschaftliche Fundie rung unterlegt wird. Uns geht es in diesem Buch darum aufzuzeigen, da~ ein soIches Vorgehen kein wissenschaftliches Erfassen des Gegenstands "Arbeitsmotivation" ermCiglicht. Auf diese Weise k6nnen eventuell kurzfristige Intensivierungserfolge erzielt werden; ein Verstandnis der sehr widersprUchlichen Arbeitsmotivation und eine langfristige Perspektive, die diesen WidersprUchen auf der technologischen und Cikonomischen Seite des Arbeitsprozesses wie auf der Seite der PersCinlichkeitsentwicklung (u.a. Qualifikation und Arbeitserziehung) Rechnung tragt, ist so nicht zu erreichen. Wir gehen davon aus, da~ psychische Erscheinungen nur vollstandig erfa~t wer den k6nnen, wenn sie in ihrer Entwicklung betrachtet we:·den (und zwar in ihrer Entwicklung auf verschiedenen Ebenen, die in Abschn. 3 naher dargestellt werden).
Kindheits erinnerungen Konstruktionen des Sich-Erinnernden seien, " . . .
ihrer Rolle in einigen Formen der Tatigkeit des Menschen vorgestellt.
In der Psychologie wie in der Politik schwingt das Pendel der Mode hin und her; und die Schwankungen laufen anniihernd synchron. Wiihrend des 19. lahrhun derts predigten die Assoziationisten eine Gleichheits doktrin und drei Reformgesetzentwiirfe wurden ver abschiedet. - Sir Cyril Burt (1955,167) Dieses Buch befaBt sich mit einer einzigen Hauptfrage: Sind Werte aus Intelli genz-Tests (Intelligenzquotienten; im folgenden abgekiirzt I. Q. s) erblich? Die Ant wort lautet aus der iibereinstimmenden Sicht der meisten Intelligenz-Tester, daB ungefahr 80% der individuellen Variation bei I. Q. -werten genetisch determiniert ist. Das ist keine neue SchluBfolgerung. Pearson stellte 1906 fest, bevor der weit verbreitete Gebrauch des Intelligenztests einsetzte, daB der "EinfluB der Umwelt nirgend wo mehr als 1/5 dessen der Erblichkeit ist und m6glicherweise nicht ein mal 1/10 von ihr". Herrnstein (1971, 57) kam bei einem Riickblick liber die Ge schichte des Intelligenz-Testens bis 1971 zu folgendem SchluB: "Wir diirfen des halb sagen, daB 80% bis 85% der I. Q. -Variation unter WeiBen den Genen zuzu schreiben ist". Die vorliegende Arbeit gelangt zu zwei SchluBfolgerungen. Die erste stammt aus einer detaillierten Dberpriifung des empirischen Beweismaterials, das zur Un terstiitzung der Auffassung iiber die Erblichkeit angefiihrt wurde; diese kann ein fach dargelegt werden. Es existieren keine Daten, die einen besonnenen Mann dazu bringen k6nnten, die Hypothese zu akzeptieren, daB I. Q. -Werte in irgendeinem MaBe erblich sind.
Vol. has statement: Herausgegeben von Falk Seeger, Michael Stadler.
Der Euphorie, mit der viele Aktionsforschungsprojekte Anfang der 70er Jahre auch in der Bundesrepublik ins Leben gerufen wurden, folgte recht bald eine deutliche Erntichterungsphase. Insbesondere die vielfach hochgesteckten Erwartungen, tiber Aktionsforschung etwa umfassende Politisierungsprozesse einzuleiten, sehen sich weitgehend auf eine realistischere Basis gestellt. Dies er scheint uns eine wichtige Voraussetzung dafUr, da~ nunmehr - annahernd ein Jahrzehnt spater - Problemstellungen, Zielsetzungen und Handlungsstrategien der Aktionsforschung auf der Grundlage konkreter Erfahrungen angemessener formuliert werden konnen. So ist auch dieses Buch zunachst einmal als eine Bestandsaufnahme der An spriiche an Aktionsforschung gedacht sowie als eine selbstkritische Bewertung dieser AnsprUche durch jene, die seit langerem in Aktionsforschungsprojekten urn deren Realisierung bemUht sind. Dem Leser des ersten Teiles wird dabei zunachst auffallen, dafl. Aktionsforschung trotz vielfach angesprochener Ent tauschungen tiber Fehlschlage, tiber zu hoch gesteckte AnsprUche, tiber uner wartet eingetretene Schwierigkeiten kaum etwas von ihrer Faszination fUr den Sozialwissenschaftler eingebti~t hat. 1m Gegenteil: Die Zielsetzungen sind an spruchsvoll wie bisher, und das Engagement derjenigen, die Praxisforschung betreiben, strahlt eine eher grofl. er gewordene Sicherheit aus. Nach wie vor ver steht der Aktionsforscher seine Tatigkeit (wie Gottwald es im folgenden for muliert) "als in besonderer Weise werterfilili. (Aktionsforschung) lebt von einer Wertsetzung, an der das Handeln gemessen wird, und zwar vor aller For derung hinsichtlich Nachweislichkeit, Genauigkeit etc. der wissenschaftlichen Tatigkeit, wenn auch freilich nicht ohne diese ebenfalls zu beachten:'.
demonstrieren, c) die Abhangigkeit und Einbettung von Diagnostikforschung in gesellschaftliche Zusammenhange - also die sozialen, wissenschaftsexternen Regulative von Dia gnostikforschung - herauszustellen.
Marga rete Robermann, die das Schreiben der Druckvorlage besorgten und Klaus Franck, der die Abbildungen anfertigte.
Das Buch widmet sich Fragen, die sich ergeben, wenn psychoanalytische Theorie und Praxis unter dem Blickwinkel der kulturellen Differenz zwischen Menschen betrachtet werden.Im Lichte der Cultural Studies und Postcolonial Studies wird eindrücklich gezeigt, auf welche Weise und mit welchen Konsequenzen die/der ¿kulturell Andere¿ innerhalb psychoanalytischer Theoriebildung konstruiert wird. Ebenso wird deutlich, wie stark sich die bisher unsystematisch eingebundenen Fragen der Kultur in psychoanalytischer Ausbildung und Praxis auswirken. Aus ExpertInnen-Interviews im Feld der interkulturellen Therapie werden reflexive Zugänge gewonnen, die als Anregung für eine Weiterentwicklung im Bereich der institutionalisierten Psychoanalyse verstanden werden können.
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