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Der römische Dichter Juvenal (ca. 60-140 n. Chr.) prangert in seinen Satiren gesellschaftliche Missstände und individuelles Fehlverhalten an. Die Stadt Rom präsentiert er als gefährlichen Moloch, in dem Machtmissbrauch, Schmeicheleien und Betrug ebenso an der Tagesordnung sind wie Prunk- und Verschwendungssucht oder auch Verstöße gegen die sexuelle Norm. Die zornige Haltung des satirischen Sprechers sorgt für eine mitreißende Darstellung. Häufige Gedankensprünge, die rasche Abfolge beispielhafter Szenen und Bezüge auf aktuelle Ereignisse führen allerdings dazu, dass etliche Stellen in den Satiren nicht unmittelbar verständlich sind. Uns heutige Leser irritieren zudem die Fremdenfeindlichkeit, Angriffe gegen Frauen und die Bloßstellung sexueller Minderheiten. Die vorliegende Ausgabe ermöglicht Vertretern der Klassischen Philologie sowie deren Nachbardisziplinen einen Zugang zu Juvenals Satiren. Die Übersetzung ist dem heute üblichen Sprachgebrauch verpflichtet, ohne sich zu weit vom lateinischen Original zu entfernen. Erklärungen zu Realien und sprachlichen Problemen sowie Ansätze zur Interpretation werden in umfangreichen Anmerkungen geboten. Ein ausführliches Nachwort informiert über den aktuellen Forschungsstand zu Juvenals Leben und Werk.
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Since 1923 the Sammlung Tusculum has published authoritative editions of Greek and Latin works together with a German translation. The original texts are comprehensively annotated, and feature an introductory chapter. In the new volumes, additional essays delve into specific aspects of the works, illuminating their historical context and reception to the present day. The high academic quality of the new editions together with clearly written essays and annotations make the Sammlung Tusculum essential reading for students who are discovering an ancient author for the first time as well as professional scholars who would like to gain a deeper understanding of specific aspects of a given work. Moreover, the series is ideal for lay readers who would like to engage with antiquity through a reliable German translation. The series contains over 270 titles, available in print and eBook editions, making previously out-of-print titles and rarities available again for the first time. In order to celebrate the 90th anniversary of the series, De Gruyter is proud to present Tusculum Online, an eBook package which contains all titles that appeared between 1923 and 2013 - a fitting tribute to an important part of German publishing history.
Erpressungen, Unterschlagungen, der Raub von Kunst- und Kultgegenständen und die verbrecherische Willkürjustiz des Gaius Verres als Statthalter von Sizilien bieten Cicero reichlich Stoff für ebenso furchtlose wie vernichtende rhetorische Attacken. Die Auswahlausgabe enthält die Erste Rede sowie das vierte Buch der Zweiten Rede.
Caesars Bericht der Unterwerfung Galliens in den Jahren 58 bis 51 v.Chr. gehört zweifellos zu den populärsten Dokumenten der Antike. Es ging Caesar vor allem darum, seine oft selbstherrlichen Maßnahmen zu rechtfertigen, die Argumente seiner politischen Gegner in Rom zu entkräften und Freunden wie Feinden seine glänzenden - wenngleich oft waghalsigen - militärischen Operationen darzulegen. Die unerreichte Schlichtheit des Stils und die Klarheit der Sprache lassen dabei den propagandistischen Zweck geschickt in den Hintergrund treten. Caesars Schilderungen von Sitten und Gewohnheiten, von Eigenschaften und Leistungen der Stämme Galliens, Germaniens und Britanniens sind gleichzeitig die ältesten zusammenhängenden Berichte über diese Volksgruppen, die uns überliefert sind, und bieten noch heute eine aufregende Lektüre. Zweisprachige Edition (lateinisch-deutsch), 8., überarbeitete Auflage (2012), herausgegeben und übersetzt von Otto Schönberger.
Der Biograph C. Suetonius Tranquillus wurde 70 oder 75 n. Chr. in Hippo Regius (im heutigen Algerien) geboren und war zunächst in Rom als Redner und Anwalt tätig, bevor er in die Dienste des Kaisers Hadrian trat. Als Kabinettsekretär und Kanzleichef hatte er Zugang zu den staatlichen Archiven. Eine wertvolle Quelle für sein Werk De vita Caesarum, das - aufgeteilt in Rubriken wie Herkunft, Familie, Kindheit usw. - zwolf Biographien der römischen Kaiser von Caesar bis Domitian enthält. Mit all ihren Licht- und Schattenseiten werden die Caesaren dargestellt, und es entsteht nebenbei das Sittengemälde einer etwa 200 Jahre umfassenden Epoche. De viris illustribus schildert das leben und Wirken von Rednern, Grammatikern und Philosophen und zeigt auf, wie die um Eigenständigkeit bemühte Philologie in Rom sich in Auseinandersetzung mit dem griechischen Vorbild entwickelte.
Die Aeneis Vergils (70-19 v. Chr.), ein Epos in 12 Büchern, gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der Weltliteratur. Sie erzählt die Geschichte des Trojaners Aeneas, der nach der Zerstörung seiner Stadt durch die Griechen auf Weisung der Götter in die Gegend des heutigen Rom übersiedelt und dort die Voraussetzungen für die Gründung der Stadt schafft. Er gelangt erst nach einer längeren Irrfahrt an sein Ziel und muss dann in einem Krieg gegen die im Lande wohnenden Latiner seinen Herrschaftsanspruch behaupten. In der Person des Aeneas ist diejenige des Kaisers Augustus präfiguriert. Bis in neuere Zeit wurde die Aeneis metrisch, also in deutsche Hexameter übertragen. Da man sich dabei aber der klassizistischen Sprache früherer Zeiten bediente, wurde die Übersetzung für ein modernes Publikum stellenweise nahezu unverständlich. Die vorliegende Übersetzung ist ebenfalls metrisch,steht aber sprachlich nicht mehr in klassizistischer Tradition, sondern gibt den lateinischen Text im Deutsch der Gegenwart wieder, sodassein Eindruck von der poetischen Gestalt des Originals erhalten bleibt.
Die neue zweisprachige Ausgabe von Ovids Metamorphosen ersetzt innerhalb der Reihe Sammlung Tusculum die sprachlich kaum noch verständliche Versübersetzung von Rösch (zuletzt 1996) und die Prosaübersetzung von Fink (zuletzt 2007) durch eine Versübersetzung auf der Grundlage des modernen Deutsch.
Liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde? Ja, meinte vor 2500 Jahren Xenophon in zwei Werken, die erstmals in der Weltliteratur über Ross und Reiter nachdenken. Xenophons Hipparchikos und Peri Hippikes sind Ratgeber zu Ross und Reiter und gelten bis heute als Grundlage für die Reitkunst; sie vermitteln ganz nebenbei Grundlagen guter Menschenführung und nicht zuletzt ein höchst anschauliches Bild des Lebens im klassischen Athen.
Ausgehend von dem beständig wachsenden Interesse an der Gattung Epyllion in der Forschung und mit Blick auf die große Bedeutung und starke Rezeption, die den griechischen Kleinepen seit der Antike zukam und bis in die Moderne fassbar ist, versammelt der Band erstmals in Originalsprache und Übersetzung die sechs wichtigsten, d. h. innerhalb der Gattungsgeschichte bedeutsamsten und zudem über ihre starke Rezeptionsgeschichte nobilitierten Texte: Pseudo-Hesiods Schild, Moschos' Europa, den pseudo-homerischen Froschmäusekrieg, Triphiodors Eroberung Trojas, Kolluthos' Raub der Helena und Musaios' Hero und Leander. In einem Anhang ist als Rezeptionszeugnis der byzantinische Katzenmäusekrieg beigegeben. Der Band enthält einen Essay zur Entstehungs- und Gattungsgeschichte der griechischen Kleinepik, Einführungen in die einzelnen Werke unter Berücksichtigung ihrer Rezeptionsgeschichte und Anmerkungen mit Sacherläuterungen. Mit dem Band zur griechischen Kleinepik wird das wachsende internationale Forschungsinteresse an dieser Gattung flankiert und erstmals einer breiter literarisch interessierten Öffentlichkeit ein umfassender Zugang zu diesen rezeptionsgeschichtlich äußerst bedeutsamen Texten eröffnet.
Der Band vereint eine Sammlung von neu ins Deutsche übersetzten Gedichten, die in der Überlieferung Vergil zugeschrieben werden, wahrscheinlich aber nicht von ihm stammen, sowie die beiden wichtigsten Vergil-Viten. Gedichte wie der Culex und das Moretum wurden als angebliche Jugendwerke Vergils stark rezipiert und gehören zu den interessantesten Texten der römischen Literatur überhaupt.
Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380-400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus' lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus' Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.
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