Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Die breite industrielle Anwendung der Mikroelektronik bewirkt auch auf der Sicherheits- und Gesundheitsdimension der Erwerbsarbeit ambivalente Veränderungen, z. B. über die Rekonfiguration von Belastungen und Unfallgefahren am Arbeitsplatz. Hieraus resultiert eine Problem- und Erwartungsdynamik, die nicht zuletzt den institutionellen Arbeitsschutz herausfordert. Dessen Praktiken, Deutungsmuster und Leitideen sind aber nach wie vor im wesentlichen technikzentriert sowie vorschriften- und kontrollorientiert. So strukturierte Leistungs- und Orientierungsangebote verlieren zunehmendden Anschluß an die Problemdefinition und Lösungsroutinen des betrieblichen Alltags, die Folge ist ein schleichender Funktions- und Bedeutungsverlust des Arbeitsschutzes als Institution, dessen Bewältigung eine Erweiterung seines Handlungsrepertoires in Richtung eines ganzheitlichen, gestaltungs- und dienstleistungsorientierten Paradigmas voraussetzt.
Die Studie thematisiert die sozialen Voraussetzungen und Verlaufsmuster technisch-organisatorischer Veränderungsprozesse in Klein- und Mittelbetrieben des Maschinenbaus. Herausgearbeitet wird, daß die Chancen einer sozialverträglichen Arbeits- und Technikgestaltung wie auch die Chancen einer partizipativen Öffnung der Planungs- und Entscheidungsprozesse wesentlich bedingt sind durch die jeweiligen "Stile" betrieblichen Innovationshandelns. Dabei prägen kleinbetriebliche Spezifika der Betriebs- und Sozialorganisation diese "Stile" oft in einer Weise, daß Optionen eines sozialverträglichen Modernisierungsweges eingeschränkt werden. Ansatzpunktefür Optionserweiterungen lassen sich vor allem in Maßnahmen zur Überwindung besonderer "Ressourcenschwächen" kleiner und mittlerer Betriebe ausmachen.
Die direkte Beteiligung der Arbeitnehmerinnen an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen steht in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung. Wer sich beteiligen will, muß partizipationskompetent sein. Wie diese Kompetenz unter den Bedingungen von technisch-organisatorischer Rationalisierung und sozialverträglicher Technikgestaltung vor allem in Klein- und Mittelbetrieben erworben werden kann, welche Bedeutung hierbei dem Sprachvermögen von Arbeitnehmerinnen zukommt, welche Rolle die Vorgesetzten spielen und welche Erfahrungen mit Arbeitnehmerbeteiligung im westeuropäischen Auslandgemacht werden, zeigen die Beiträge des vorliegenden Bandes.
Die Einführung und Nutzung von CAD-Systemen wirft weit über die technischen Probleme hinaus insbesondere Fragen der Organisation und Gestaltung des Arbeitsprozesses in der Konstruktion und den angrenzenden Bereichen auf. Durch die Reorganisation überkommener Strukturen und Arbeitsvollzüge werden vielfältige Interessen berührt und entstehen Konflikte, die nur durch eine breit angelegte innerbetriebliche Diskussion und abteilungsübergreifende Kooperation zu bewältigen sind.Weiterbildung kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die häufig vorgefundene Technikbefangenheit der betrieblichen Akteure zu überwinden zugunsten einer Analyse betrieblicher Rahmenbedingungen und Zielsetzungen und einer darauf aufbauenden Planung des CAD-Einführungspozesses.
A revision of papers presented at the Tagung "Computer und Beteiligung," Fernuniversit'at Hagen, Nov. 1986.
Syndrome (Siegrist 1975, S. 85). 12) Vgl. dazu die AusfUhrungen von Teleky zu "Gewerbehygienisches Arbeiten und Forschen" (Teieky 1926 b).
Soziale Passagen sind ein interaktives Projekt, das sich den durch gesellschaftliche Veränderungen provozierten Herausforderungen stellt und sich dezidiert als wissenschaftliche Publikationsplattform zu Fragen der Sozialen Arbeit verstehen.Soziale Passagen stehen für eine deutlich konturierte empirische Fundierung und die ,Entdeckung' der Hochschulen, Forschungsprojekte und Forschungsinstitute als Praxisorte. Sie bieten einen diskursiven Raum für interdisziplinäre Debatten und sind ein Forum für empirisch fundierte und theoretisch elaborierte Reflexionen. Soziale Passagen enthalten in jeder Ausgabe einen Thementeil und ein Forum für einzelne Beiträge. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Kurzberichte aus laufenden Forschungsprojekten. Die inhaltliche Qualität ist über ein peer-review-Verfahren gesichert.Soziale Passagen richten sich an Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende an Universitäten, Fachhochschulen und Instituten sowie an wissenschaftlich orientierte Leitungs- und Fachkräfte in der sozialpädagogischen Praxis.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.