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In der Reihe Unternehmerisches Personalmanagement"e; erscheinen Arbeiten, die im Wese- lichen aus hochschulbezogenen Forschungszusammenhangen entstanden sind. Charakter- tisch fur die Schriftenreihe ist, dass die einzelnen Bande praxisnah und wissenschaftlich f- diert einen Themenbereich aus dem Personalwesen und angrenzenden Gebieten wie der Organisationslehre behandeln. Sie wendet sich damit an Wissenschaftler und Studierende des Personalwesens sowie den interessierten Praktiker in Wirtschaft und Verwaltung. Zweifellos gibt es mittlerweile zahlreiche Dissertationen zum strategischen Management. Dabei lasst die theoretische Fundierung vieler Abhandlungen haufig zu wunschen ubrig. Dies gilt nicht zuletzt auch fur die Frage, wie im Rahmen der verschiedenen Views des strate- schen Managements die Generierung des unternehmerischen Erfolgs erklart wird. Es ist sehr verdienstvoll von Sebastian Trager, dass er diese Lucke aufgreift und die damit verbundene komplexe Problematik zum Gegenstand seiner Dissertation gemacht hat Die vorliegende Arbeit stellt insofern eine auergewohnliche Leistung dar, weil sie besonders kritisch und grundlich eine Bestandsaufnahme der aktuellen Schulen des strategischen Ma- gements vornimmt und dabei immer konsequent ihren jeweiligen Erfolgsbeitrag hinterfragt. Allein hierfur ist dem Verfasser groes Lob zu zollen. Sehr verdienstvoll ist auch sein V- such, die offensichtlich hier vorhandenen Kausalitatsmythen zu beschreiben und wiss- schaftslogisch/-theoretisch sehr anspruchsvoll eine Einordnung vorzunehmen, um entsp- chend fundierte Schritte auf dem Wege zu einer valideren Theorie des Unternehmenserfolges zu gehen. Dabei umgeht Sebastian Trager geschickt die Fallstricke, die bei einer allzu ein- chen Harmonisierung der einzelnen Views des strategischen Managements auftreten wurden.
Anhand ausgewählter Fallstudien untersucht Michel Prezewowsky unterschiedliche betriebliche Ausgangssituationen mit dem Ziel, das Problembewusstsein hinsichtlich der demografischen Entwicklungen zu erhöhen. Er entwickelt ein Instrumentarium, mit dem Unternehmen auf die jeweiligen Herausforderungen rechzeitig und angemessen reagieren können.
v Die Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument und Managementansatz überzeugt durch seine Möglichkeit, Unternehmen oder Unternehmensteile ganzheitlich zu betrachten. Die transparente, scheinbar simple Verknüpfung von Zielen, Kennzahlen, Vorgaben und Maßnahmen unterstützt die steuerungsorientierte Umsetzung von Strategien und bietet einen Ansatz zur Lösung substantieller Probleme der Unternehmensführung. Einer differenzierten Diskussion, ob und inwieweit sich die Balanced Scorecard als Ansatz für das Personalmanagement eignet, ist bislang nur wenig Raum geschenkt worden. Dies verwundert insofern, da dieses Instrument im Stande zu sein scheint, die bestehenden Steuerungsprobleme eines modernen und unternehmerischen Personalmanagement überwinden zu können. Ausgehend von der Überlegung, dass ein ganzheitliches Personalcontrolling die Anforderungen an eine Steuerungsunterstützung erfüllen kann, greift die vorliegende Arbeit die Frage nach einer Übertragbarkeit des Balanced Scorecard Ansatzes auf und liefert zahlreiche Ansatzpunkte zur Analyse und Gestaltung einer Human Resources Balanced Scorecard. Es wird eine Typologie von personalbezogenen Balanced Scorecards entwickelt und hinsichtlich des Grades der Steuerungsunterstützung für das Personalmanagement beurteilt. Auf diesen Ergebnissen aufbauend wird ein anwendungsorientiertes Modell für die Formulierung einer spezifischen HR-Balanced Scorecard vorgestellt und anhand von Beobachtungen in der unternehmerischen Praxis evaluiert. Diese Dissertation stellt somit nicht nur eine Weiterentwicklung der betriebswirtschaftlichen Forschung zu diesem Themengebiet dar, sondern sei auch dem interessierten Praktiker als weiterführende Lektüre, insbesondere bei der Prüfung von Gestaltungsmöglichkeiten einerpersonalbezogenen Balanced Scorecard, empfohlen. Ich wünsche dem Buch daher bei beiden Zielgruppen eine weite Verbreitung.
Der Ansatz des Lernenden Unternehmens erfordert neue Führungssysteme, die der Tendenz zu einer stärkeren Individualisierung gerecht werden. Der Autor erarbeitet Analyseinstrumente für das Mitarbeiterführungssystems eines Lernenden Unternehmens.
Volker Simon untersucht den Umgang mit komplex-dynamischen Entscheidungssituationen, wobei das "e;systemische"e; Verstandnis von Unternehmung und Management sowie von der Evolution sozialer Systeme hervorgehoben wird.
Florian Meister zeigt, wie Netzwerke im Allgemeinen und in der Energiewirtschaft im Speziellen erfolgreich realisiert werden konnen. Neben betriebswirtschaftlichen Fragen untersucht er insbesondere soziologische und psychologische Aspekte. Themen sind u.a. Machtverteilung, Vertrauensaufbau, Regionalitat und zu ubertragende Netzwerkinhalte. Der Autor entwickelt einen ganzheitlichen Change-Management-Ansatz zur Etablierung von Unternehmensnetzwerken und identifiziert branchenspezifische sowie branchenubergreifende Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren fur die praktische Umsetzung.
Daniela Eisele arbeitet den traditionellen Bewerbungs- und (Vor-) Auswahlprozess auf und entwickelt Vorschläge zur Gestaltung von Online-Bewerbungssystemen. Sie untersucht die praktische Handhabung von Online-Bewerbungen auf den unternehmenseigenen Recruiting Pages und analysiert Schwachstellen und Benchmarks.
Achim Seisreiner analysiert unternehmerische Aktivitäten und konstruiert eine Rationalitätskonzeption, die die Notwendigkeit koordinierten Handelns erklärt und bewertet.
Auf der Basis des Schnittstellenmanagements entwickelt Dominik Wierum ein differenziertes Analysemodell als Grundlage für eine empirische Untersuchung und präsentiert ein Handlungsempfehlungskonzept.
Enrico Sass untersucht die Grundungsmotivation von akademischen (universitatsnahen) Naturwissenschaftlern. Mit Hilfe von 35 gefuhrten Interviews bildet Enrico Sass verschiedene Grundertypen und Nicht-Grundertypen. Dem Leser wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche typenspezifische Spannweite sich vom Grundlagenforscher bis hin zum nach Unabhangigkeit strebenden Existenzgrunder im akademischen Wertesystem konstruieren lasst.
Nadine Bültel untersucht die Ursachen und Auswirkungen der medialen Prominenz von Top-Managern. Sie analysiert, wie Manager eine Starreputation aufbauen und welche Rolle die Medien hierbei spielen. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Frage, ob und warum Starmanager eine höhere Vergütung erhalten als ihre weniger prominenten Kollegen.
Das Buch beinhaltet Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern zu den Herausforderungen und Veränderungen des betrieblichen Personalmanagements in den kommenden Jahren. Die Beiträge befassen sich mit dem Personalmanagement an der Unternehmensspitze, Employability, Entwicklungstendenzen, Implikationen der Studienabschlüsse Bachelor und Master sowie Aspekten der Vergütung.
¿Offene Diskussionen¿ zwischen Vorstand und Aufsichtsrat sowie im Vorstand und im Aufsichtsrat gelten als ein Bestandteil guter Unternehmensführung. Der Deutsche Corporate Governance Kodex sieht eine entsprechende Formulierung jedenfalls vor. ¿Kenner¿ der Materie bezweifeln jedoch, ob es sich hier um eine übliche Praxis h- delt. Ergebnisse der Mitbestimmungsforschung zeigen jedenfalls, dass hier sehr stark in ¿Bänken¿ gedacht wird und offene Diskussionen allenfalls in den vorbereitenden Ausschüssen vor der offiziellen Aufsichtsratssitzung stattfinden. Wieso soll es in V- ständen anders sein? Stephan Bültel kümmert sich dankenswerterweise auch um derartige Fragen, wobei er zugleich die Effektivität des Top Management Teams ¿Vorstand¿ in den Vordergrund rückt, die entsprechenden Bedingungen für eine offene Diskussionskultur hinterfragt und die Maßnahmen ermitteln will, um die Effektivität innerhalb des Vorstands einer Aktiengesellschaft zu steigern. Insgesamt handelt es sich um eine hochaktuelle, relevante Fragestellung mit einem äußerst schwierigen empirischen Zugang. Insofern ist es verständlich, dass die vorl- gende Arbeit primär die theoretischen und die bereits vorliegenden, empirischen - tersuchungen auswertet, die insbesondere im angelsächsischen Raum inzwischen v- genommen worden sind. Stephan Bültel hat insgesamt eine sehr beachtenswerte Arbeit vorgelegt. Ihre Stärke liegt zweifellos in den theoretisch abgeleiteten Handlungsbedingungen und Maßn- men zur Förderung offener Diskussionen im Top Management Team. Dabei erfolgte eine überaus gründliche Analyse der angloamerikanischen Literatur und einschlägiger empirischer Untersuchungen zu (angloamerikanischen) Top Management Teams. Insgesamt liegt eine sehr interessante Arbeitvor, welcher eine breite Diskussion ¿ auch im deutschsprachigen Raum ¿ zu wünschen ist. Prof. Dr. Dieter Wagner Vorwort
Geleitwort Wissen wird im globalisierten Wettbewerb zunehmend zu einer strategischen Ressource. Es ermoglicht Unternehmen, sich nachhaltig von Konkurrenten zu differenzieren und eine eigene strategische Nische zu erobern. Vor diesem Hintergrund ist die gezielte globale Verteilung von Wissen innerhalb der Unternehmen unerlasslich, da nur so ein Wettbewerbsvorteil auf allen internationalen Markten realisiert werden kann. Sie ist Grundvoraussetzung, um das Investment in die Entwicklung von Wissen schnellstmoglich zu amortisieren. Ein zentrales Instrument des internationalen Wissenstransfers ist die Auslandsentsendung von Mitarbeitern. Deutsche Unternehmen greifen auf diese Moglichkeit des Wissenstransfers vor allem dann zuruck, wenn es um den Transfer von implizitem Wissen geht. Die Autorin der vorliegenden Studie, Carolin Eckert, hat den Wissenstransfer im Auslan- entsendungsprozess genauer untersucht und festgestellt, dass der Wissenstransfer mittels Expatriates noch vergleichsweise wenig koordiniert und daher wenig effektiv und effizient erfolgt. Die besondere Problematik besteht darin, dass die Auslandsentsendung zu den kost- intensivsten Transfermechanismen uberhaupt gehort. Ziel der Studie ist es, Ansatzpunkte fur eine Verbesserung des Wissenstransfers aufzuzeigen. Folgerichtig steht die Identifikation der Einflussfaktoren auf den Wissenstransfer, der durch die Expatriates geleitet wird, im Mitt- punkt des Interesses. Der Wissenstransfer wird dabei phasenspezifisch wahrend und nach der Entsendung untersucht, desweiteren anhand der Transferrichtung zwischen Expatriate, Stammhaus und Auslandseinheit. Diese Vorgehensweise ermoglicht es der Autorin, die einzelnen Einflussfaktoren in differenzierter Weise empirisch zu prufen und daruber hinaus erste Ansatze fur deren praktische Gestaltung abzuleiten. Die Ergebnisse bieten den Unt- nehmen praktikable Moglichkeiten, um den Wissenstransfer durch Expatriates besser zu gestalten.
Stephan J. Meier analysiert, ob Franchising-Netzwerke im Vergleich zu alternativen stationären Vertriebskonzepten, insbesondere Filialsystemen, spezifische Anforderungen an die IuK stellen und ob Web Services-Technologien tatsächlich das ihnen zugeschriebene Effizienzpotenzial aufweisen.
Auf der Basis umfangreicher empirischer Analysen präsentiert Mathias Kern umfassende und aktuelle Aussagen zur Arbeitseinstellung in Europa, Nordamerika und Japan. Anhand von fünf Mustern charakterisiert er anschaulich die unterschiedliche Arbeitskultur.
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