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Bøger i Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung serien

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    Die Wohnungsfrage wird in politischen Debatten häufig als (eine oder gar die) neue soziale Frage bezeichnet. Zu einer Zuspitzung der wohnungspolitischen Herausforderungen hierzulande kam es, weil vor etwa zehn Jahren der Anstieg der großstädtischen Immobilienpreise und Mieten an Fahrt aufgenommen hat - eine Entwicklung, die ökonomisch vor allem auf den Engpassfaktor Boden zurückzuführen ist.In Form steigender Immobilienwerte und steigender Wohnungsmieten sind Wertzuwächse des urbanen Bodens zu einem wichtigen Faktor wirtschaftlicher Ungleichheit geworden. Hinzu kommen sozialökologische Zielkonflikte, zum Beispiel ein "trade-off" zwischen bezahlbarem Wohnraum für alle und dem Ziel, die Flächenversiegelung zu begrenzen. Von hoher ökonomischer Bedeutung sind die Bodenpreise aber auch für finanzielle Instabilität und für die Vermögensverteilung. Das DIW-Vierteljahrsheft 1-2022 beleuchtet diese Problemlagen und die mit ihnen verbundenen gesellschaftlichen Konflikte aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftswissenschaftlicher Fächer und benachbarter Disziplinen. Durch die Zusammenstellung von Sichtweisen aus unterschiedlichen Blickpunkten entsteht ein plastisches Bild der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen, die mit städtischem Boden verbunden sind.

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    Aus ökonomischer Sicht korrigieren Förderbanken Marktversagen. Diese Funktion manifestiert sich beispielsweise darin, dass eine unzureichende Finanzierung von Teilen der Wirtschaft, etwa des Mittelstandes, mit Fremd- oder Eigenkapital durch staatliche Förderbanken abgemildert wird. Marktversagen tritt besonders bei Innovationen auf. Hohe Unsicherheiten über den Erfolg der neuen Produkte und Prozesse verhindern oft genug private Anschubfinanzierungen. Dem Staat fällt unter diesen Umständen die Rolle zu, das Risiko einer privaten Finanzierung abzusenken, oder selbst durch eigene Nachfrage und Beschaffung neue Märkte anzuschieben. Typischerweise sind es die Förderbanken, die Maßnahmen zur Überwindung dieser Art von Marktversagen finanzieren. Angesichts der ökonomischen Bedeutung von Förderbanken ist überraschend, wie wenige wissenschaftliche Analysen bzw. Darstellungen ihrer Tätigkeit in Fachzeitschriften zu finden sind. Wir möchten mit zwei Sonderheften dazu beitragen, diese Lücke zu verkleinern. Die zwei Bände sind so gegliedert, dass in diesem ersten Band Förderbanken in Deutschland im Mittelpunkt der Analyse stehen. Im zweiten Band geht der Blick, ausgehend von einigen grundsätzlichen Untersuchungen über Förderbanken, dezidiert in Richtung internationaler Aktivitäten und Institute. In beiden Bänden werden Aufsätze mit theoretischen Überlegungen vor allem durch Aufsätze begleitet, die ihren Schwerpunkt in den praktischen Umsetzungen und Erfahrungen haben.Diese einzigartige Sammlung von Artikeln vertieft unser Verständnis von der Rolle der Entwicklungsbanken als Instrumente, um wirtschaftlichen Niedergang zu bekämpfen, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu begrenzen und um den ökologischen und sozialen Wandel zu fördern.

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