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Als ich Ende Februar 1915 wieder durch Berlins lange, gerade Straßen wanderte, lag eine weiße Schneedecke über dem Asphalt, und federleichte Flocken wurden scharf von dem Licht beleuchtet, das aus den Schaufenstern strahlte. Sonst war alles wie im Herbst des Vorjahres, als ich von Berlin aus meine Fahrt zur Westfront antrat. Der Verkehr hatte nicht merkbar abgenommen. Es wimmelte von jungen Leuten, die noch keine Uniform trugen. Berlin beherbergte noch Armeekorps nicht einberufener Männer, die ihren Geschäften wie im tiefsten Frieden nachgingen. Aber überall sah man auch Scharen von Soldaten, alte und junge, auf Urlaub daheim oder in der Ausbildung, alle mit dem Blick, den das Gefühl unüberwindlicher Kraft verleiht. Aus den Augen jedes einzelnen leuchtete sozusagen ein Abglanz von den Siegen in Masuren, Großpolen und Frankreich.Noch spürte man den Nachhall des Jubels nach der großen Winterschlacht, aber die Stimmung war ruhig und getrost, und nichts verriet, daß dieses Deutsche Reich seit sieben Monaten mit der halben Welt im Kriege lag.Weshalb hätte auch die Stimmung schwer und gedrückt sein sollen? Harte Krisen waren überwunden. Die in Friedenszeiten geschmiedeten Waffen verrichteten gute Arbeit, und die Kriegsvorbereitungen auf allen Gebieten hatten jede Prüfung mit erstaunlicher Leichtigkeit bestanden. Die Kriegsorganisation, die jeden an den rechten Platz gestellt und alle schlummernden Kräfte, persönliche und unpersönliche, zur Tätigkeit geweckt hatte, schien eine merkwürdige Fähigkeit zu haben, das Ergebnis der Arbeit zu vervielfachen. Eine gute Erziehung, die vom Grundprinzip des Lebens ausging - dem Willen zum Leben -, trug reiche Früchte. Vor kurzem hatte mich ein Freund auf die Einleitung zur deutschen Felddienstordnung hingewiesen, die folgende bedeutungsvollen Worte enthält: ¿Ohne Scheu vor Verantwortung soll jeder Offizier in allen Lagen - auch den außergewöhnlichsten - seine ganze Persönlichkeit einsetzen, um seinen Auftrag zu erfüllen. Die höheren Vorgesetzten müssen dieses Einsetzen der Persönlichkeit anregen und fördern." Deutschlands ganzes Volk trug dieses stolze Gebot in sein Herz geschrieben. Alle seine Söhne und Töchter handelten danach: einer für alle, alle für einen...
"This book reveals the foundational role philosemitism played in the effort to reimagine urban cultures after the Holocaust. This book uncovers a seldom discussed aspect of the postwar era-a society that continues to consume, redefine, and bestow symbolic meaning on the victims in their relative absence"--
Introducing the "Hungarian Uprising 1956: The Forgotten Revolution" Book BundleStep back in time and immerse yourself in the tumultuous era of the Hungarian Uprising of 1956 with our captivating book bundle, "Hungarian Uprising 1956: The Forgotten Revolution." This meticulously curated collection brings to life the untold stories, the courageous acts, and the profound impact of one of the most significant but often overlooked revolutions in history.Book 1: "Sparks of Rebellion: The Prelude to the Hungarian Uprising" takes you on a riveting journey through the social, political, and economic landscape of post-World War II Hungary. Uncover the seeds of dissent, the simmering discontent, and the events that ignited the spark of rebellion. This volume sets the stage for the explosive events that would soon unfold.Book 2: "Days of Fury: The Hungarian Uprising Unleashed" thrusts you into the heart of the uprising itself. Experience the intense emotions, the relentless fighting, and the unwavering spirit of the Hungarian people as they took to the streets to challenge Soviet domination. This gripping account brings the fury, the courage, and the sacrifices of the uprising vividly to life.Book 3: "Silent Voices: The Aftermath of the Hungarian Uprising" delves into the harrowing aftermath of the revolution. Explore the repercussions faced by the Hungarian people in the wake of Soviet intervention, the enduring scars left on the nation, and the challenges of rebuilding a shattered society. This volume offers a profound reflection on the human cost and the long-lasting impact of the uprising.Book 4: "Resilient Hearts: Remembering the Hungarian Uprising" pays homage to the indomitable spirit of the Hungarian people and the enduring legacy of the uprising. Discover how the events of 1956 shaped Hungarian identity, inspired future movements for freedom, and left an indelible mark on the collective memory of the nation. This volume explores the importance of remembering the uprising and passing down its lessons to future generations.With this book bundle, you will gain a comprehensive understanding of the Hungarian Uprising of 1956. From the prelude to the aftermath, from the intense battles to the lasting impact, each volume is meticulously researched and beautifully written, offering a deep dive into this forgotten revolution.Whether you are a history enthusiast, a scholar, or simply curious about this pivotal moment in Hungarian history, the "Hungarian Uprising 1956: The Forgotten Revolution" book bundle is an invaluable addition to your library. It is a chance to uncover the hidden narratives, honor the heroes, and engage with the profound human drama that unfolded during those tumultuous times.Don't miss out on this exceptional opportunity to delve into the forgotten revolution that shaped the course of Hungarian history. Order your copy of the "Hungarian Uprising 1956: The Forgotten Revolution" book bundle today and embark on a captivating journey into the heart of a nation's struggle for freedom and independence.
Seit einiger Zeit werden Karten als hybride Ordnung von Wissen in den Kontext der bildlichen wie auch schriftlichen Überlieferung ihrer Zeit gestellt und als Visualisierung, Konstitution und Aneignung von Raum erschlossen. Zugleich ist die Frage nach der politischen Bedeutung kartographischer Darstellungen in den Vordergrund gerückt. Damit werden nicht nur die Produktionsbedingungen von Karten in den Blick genommen, sondern auch ihre Rolle bei der Inszenierung von Machthabern sowie die vielfältigen Formen, in denen politische Ansprüche und Vorstellungen auf der Kartenoberfläche verortet werden. Der Band befasst sich erstmals systematischer und in interdisziplinärer Perspektive mit kartographischen Konzeptionen der Raumherrschaft Habsburgs im 16. und 17. Jahrhundert. Er gilt also einer Zeit, die durch den beeindruckenden, allerdings immer wieder in Frage gestellten Herrschaftsausbau der Habsburger und gleichzeitig durch eine Suche nach adäquaten Formen seiner Kartierung charakterisiert ist. Im Zentrum steht, wie die Karten dieser Zeit angelegt sind, um dem Ausmaß und der Qualität habsburgischer Herrschaft Ausdruck zu verleihen.
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