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The Renaissance, scholars have long argued, was a period beset by the loss of philosophical certainty. In Possible Knowledge, Debapriya Sarkar argues for the pivotal role of literature--what early moderns termed poesie--in the dynamic intellectual culture of this era of profound incertitude. Revealing how problems of epistemology are inextricable from questions of literary form, Sarkar offers a defense of poiesis, or literary making, as a vital philosophical endeavor. Working across a range of genres, Sarkar theorizes "possible knowledge" as an intellectual paradigm crafted in and through literary form. Sixteenth- and seventeenth-century writers such as Spenser, Bacon, Shakespeare, Cavendish, and Milton marshalled the capacious concept of the "possible," defined by Philip Sidney as what "may be and should be," to construct new theories of physical and metaphysical reality. These early modern thinkers mobilized the imaginative habits of thought constitutive to major genres of literary writing--including epic, tragedy, romance, lyric, and utopia--in order to produce knowledge divorced from historical truth and empirical fact by envisioning states of being untethered from "nature" or reality. Approaching imaginative modes such as hypothesis, conjecture, prediction, and counterfactuals as instruments of possible knowledge, Sarkar exposes how the speculative allure of the "possible" lurks within scientific experiment, induction, and theories of probability. In showing how early modern literary writing sought to grapple with the challenge of forging knowledge in an uncertain, perhaps even incomprehensible world, Possible Knowledge also highlights its most audacious intellectual ambition: its claim that while natural philosophy, or what we today term science, might explain the physical world, literature could remake reality. Enacting a history of ideas that centers literary studies, Possible Knowledge suggests that what we have termed a history of science might ultimately be a history of the imagination.
Globalisierung ist kein modernes Phänomen, sondern so alt wie die Menschheit selbst. Die Begegnung mit anderen Kulturen spielt dabei eine zentrale Rolle: Die Art und Weise, wie Individuen und Gesellschaften darauf reagieren, ermöglicht uns nicht nur tiefe Einblicke darin, wie andere Kulturen wahrgenommen werden, sondern auch in das eigene Selbstverständnis.Die vorliegende Dissertation untersucht genau diese interkulturellen Begegnungen in einer Zeit, die als eine der einflussreichsten Epochen der Globalisierung im modernen Sinn gilt: die Frühe Neuzeit in England. Am Beispiel von sechs ausgewählten Stücken William Shakespeares (Titus Andronicus, A Midsummer Night's Dream, The Merchant of Venice, Othello, Cymbeline und The Tempest) wird die Entwicklung der Darstellung dieser Begegnungen in drei Phasen nachgezeichnet, die durch die Ausrichtung der zentralen Grenzüberschreitung (transgression, presence und inversion) definiert wird. Diese Entwicklung reflektiert, so die Leitthese der Arbeit, die soziokulturellen Diskurse der Entstehungszeit der Stücke, welche zu verstehen helfen, wie Prozesse der frühneuzeitlichen Globalisierung aufgegriffen, fort- und umgeschrieben sowie mitgestaltet wurden.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: cum laude, Ruhr-Universität Bochum (Fakultaet fuer Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Shakespeares Narren und die Tradition des Hofnarrentums handelt es sich um eine 1995 veröffentlichte und jetzt neu illustrierte Dissertation aus dem Fachbereich Anglistik. Sie deckt die enge Verflechtung des Komödienwerks Shakespeares mit der Tradition des Hofnarren auf, indem sie sowohl die sozialgeschichtliche Tradition des Hofnarren als auch die des Bühnennarren untersucht. Zum Verständnis der Rolle der Hofnarren in Shakespeares Dramen sind Informationen über ihren Ursprung, ihr Leben, ihr Aussehen, ihre physische und psychische Kondition, das Verhältnis der Gesellschaft zu ihnen, ihre Funktionen am Hof, das Lachen über sie und mit ihnen, sowie über den Untergang des Narrenphänomens vonnöten. Neben dem sozialgeschichtlichen Aspekt werden des Weiteren der Symbolwert der Narrenfigur im Mittelalter und in der Renaissance, sowie der Einfluss der Karnevalstradition auf den Hofnarren beleuchtet. Bei der Darstellung des geistesgeschichtlichen Wandels der Narrenidee in Ikonographie und Literatur kontrastiert das mittelalterliche Konzept des Sündernarren mit dem erasmischen Renaissancebild des Narren.Die Geschichte des 'stage-fools' von der antiken Atellane über den Mimus, die Commedia dell'arte, Mysterienspiele und Moralitäten bis hin zum Elisabethanischen Drama lässt die Größe der Shakespearenarren noch evidenter werden. Doch bei der Kreation seiner Narren war Shakespeare nicht nur der Tradition der realen Hofnarren und der der 'fools' und 'clowns' der Bühne verpflichtet. Der Einfluss der komischen Schauspieler Will Kempe und Robert Armin bestimmte ebenfalls die Evolution der Lachgestalt in seinem Bühnenwerk. Es folgt eine eigenständige, aus dem sozial- und literaturgeschichtlichen Teil erwachsene Analyse und Interpretation der vier Hofnarren in Shakespeares Komödien: Costard (LLL), Lavatch (AWEW), Touchstone (AYL) und Feste (TN) werden einmal als Hofnarren - also ihre Lebensbedingungen, soziale Position, ihre Erscheinung und Benehmen, sowie ihre Hofnarrenfunktionen - und zum anderen als Bühnennarren analysiert. Beleuchtet werden auch das Lachen über sie, sowie ihre Position in der Evolution der 'stage fools' im Allgemeinen und innerhalb des Bühnenwerks Shakespeares. Die gesamte Analyse dient letztendlich dem Zweck, den Lesern die Superiorität und Singularität der Kreation des im erasmischen Sinne 'weisen Narren' Shakespeares vor Augen zu führen.
Taking into account the destructive powers of globalization, Making Worlds considers the interconnectedness of the world in the early modern period.This collection examines the interdisciplinary phenomenon of making worlds, with essays from scholars of history, literary studies, theatre and performance, art history, and anthropology. The volume advances questions about the history of globalization by focusing on how the expansion of global transit offered possibilities for interactions that included the testing of local identities through inventive experimentation with new and various forms of culture. Case studies show how the imposition of European economic, religious, political, and military models on other parts of the world unleashed unprecedented forces of invention as institutionalized powers came up against the creativity of peoples, cultural practices, materials, and techniques of making. In doing so, Making Worlds offers an important rethinking of how early globalization inconsistently generated ongoing dynamics of making, unmaking, and remaking worlds.
This volume is one of scarce studies of religious literature of the Polish-Lithuanian Commonwealth conducted by scholars from both Poland and Lithuania. What makes this endeavour important is mainly the will to overcome the frontiers and strains of the modern world that encourage exploring separateness instead of the realities of deep mutual interdependency. Lukasz Cybulski and Kristina Rutkovska analyse secular and religious writings of secular authors as well as those belonging to the clergy and religious orders. Their main interest lies in exploring the different genres of early modern Polish and Lithuanian sermons and novels, and in tracing this heritage to its social and literary context through the works' material presence in manuscript form and in print. Other papers in this volume give insights into the origins of vernacular translations of the Holy Scriptures and the controversies surrounding them, as well as into the written testimonies of religious devotion and conversions. The aim has been not only to confront different kinds of texts and experiences, but to situate this heritage in its social and confessional context.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Unbenotet, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Erzählung um 1600, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Historia von D. Johann Fausten", auch als Volksbuch bezeichnet und 1587 wohl von einem anonymen Autor in den Druck gegeben, ist geprägt von den Ortswechseln des Protagonisten. Diese sind mal als reines Gaukelspiel des Teufels gekennzeichnet und spielen sich, wie die Höllenfahrt in Kapitel 24, nur vor Fausts innerem Auge ab. Faust als Reisender wurde in der Forschung bisher wenig beachtet, als Beispiel sei Bernd Blaschke genannt. Offen bleibt bei ihm die These, wonach die Reisebeschreibungen zu großen Teilen sinnloses Füllwerk seien.Dieser Auffassung nach trügen die Reisebeschreibungen nicht zum narrativen Zusammenhang bei und würden die Kohärenz des Textes stören. Dies gilt es zu prüfen, machen die Reisebeschreibungen doch einen beträchtlichen Teil der "Historia" aus. Daneben gilt es zu klären, welche Rolle die Höllen- und Gestirnfahrten innerhalb des Werks einnehmen und ob Faust auch in diesen Teilen als Reisender betrachtet werden kann. Dabei soll auch auf die Konzeption der "Historia" im Bezug auf ihre Rezipienten eingegangen werden. Vorher lohnt es sich, einen Blick auf den historischen Faust zu werfen und zu untersuchen, welche ¿Reiserouten¿ er eingeschlagen hat. Womöglich ergeben sich dabei Parallelen zu "Historia". In diesem Zusammenhang soll die Faustrezeption vor dem Volksbuch miteinbezogen und geprüft werden, welche Quellen speziell für die Reisebeschreibungen relevant waren.
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