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Die Konsequenzen der kritischen Philosophie Kants für die Religion sind ambivalent: Einerseits ist die Begründung der Moral von religiösen Prämissen unabhängig, andererseits wird den historischen Religionen noch eine Rolle für die Etablierung eines moralischen ¿Religionsglaubens" zugesprochen. Bernd Dörflinger zeigt, wie Kant die religiösen Geltungsansprüche in Frage stellt und an ihre Stelle eine rein rationale Moralphilosophie setzt.
Obwohl Kants Tugendlehre bei ihrer Veröffentlichung weithin unbeachtet bleibt, entfaltet sie in den letzten Jahren eine zunehmende Wirkung: ein revolutionär neuer Tugend-Begriff, der mit Nachdruck vertretene Gedanke von Pflichten gegen andere und auch gegen sich selbst, eine Auseinandersetzung mit "Liebespflichten" sowie mit Achtung und Würde. Der von Fachleuten verfasste Kommentar, der anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants in einer 2. überarbeiteten erscheint, entschlüsselt damit das letzte wichtige Werk Kants zur Moral. Mit Beiträgen von Monika Betzler, Jochen Bojanowski, Dahan Fan, Franz Hespe Moritz Hildt, Otfried Höffe, Dieter Hüning, Heiner F. Klemme, Karoline Reinhardt, Elke E. Schmidt, Dieter Schönecker, Oliver Sensen, Amelie Stuart.
It seems clear that happiness is the ultimate goal to which human life aspires. But what is the true essence of happiness? This thorny question is faced by Aristotle (384-322 B.C.) in the Nicomachean Ethics. Among the many values that can be attributed to the philosopher of Stagira (Macedonia) is this text belonging to the last period of his production and undoubtedly the most influential and elaborate of his writings on Ethics. The result of the selection made by his son Nicomachus, hence the title with the notes that the author himself used for his lessons at the Lyceum, the work summarizes with total clarity the keys to the moral reflection of its author. But even more meritorious is the fact of having been the one who for the first time in universal literature deals with the discipline as an independent philosophical branch. For Aristotle, as Teresa Martinez Manzano points out in her introduction, Ethics, the science of habits and character, is not merely a theoretical knowledge, but also displays a practical dimension in the search for virtue, the most precious good as the patrimony of the soul.
Der bedeutende Philosoph Wilhelm Dilthey (1833 - 1911) verfolgte mit der hier vorliegenden Arbeit folgendes Ziel: "Die Entwicklungsgeschichte des Hegelschen Systems soll ... dargestellt und historisch verständlich gemacht werden. Hierbei soll insbesondere berücksichtigt werden die Ausbildung seines Pantheismus, seiner dialektischen Methode, der Anordnung der Kategorien in seiner Logik und seines Verfahrens, die Gestalten des geschichtlichen Lebens in einen philosophischen Zusammenhang zu bringen." (Vorwort) Diese Studie wird noch ergänzt durch Abhgandlungen zu den Themen "Der Streit Kants mit der Zensur", "Über das Recht freier Religionsforschung", "Die drei Grundformen des System in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts", "Friedrich Daniel Schleiermacher" und noch einige weitere Kapitel. Nachdruck der 1921 als vierter Band der "Gesammelten Schriften" erschienenen Originalausgabe.
How Michel Foucault, drugs, California and the rise of neoliberal politics in 1970s France are all connected
Die Begriffe «Vorstellung, Denken, Sprache» umreißen durchgehende Themen der Philosophie Karl Leonhard Reinholds. Steht «Vorstellung» zentral für Reinholds kantische Phase der Elementarphilosophie der 1790er-Jahre, so erweisen sich «Denken» und «Sprache» als Schlüsselbegriffe seines nach 1800 einsetzenden Philosophierens im Geiste eines sich als neue Konzeption von Logik, später auch Projekt der Synonymik verstehenden und gezielt mit dem damaligen transzendentalen und spekulativen Idealismus konkurrierenden rationalen Realismus. Der vorliegende Band nimmt diese Sequenzen auf und legt den Schwerpunkt auf diverse Ausprägungen von Reinhold realistischer Denkentfaltung. Behandelt werden sowohl systematologische, logische, wahrheitstheoretische und sprachphilosophische Fragestellungen von Reinholds späteren philosophischen Hauptbeiträgen als auch bleibende und neu hinzugekommene Auseinandersetzungen Reinholds mit Kant, Fichte, Schelling, Hegel, Herbart und Herder. Komplettiert wird der Band, der nicht zuletzt der weiteren Erforschung der Philosophie Kants und des Deutschen Idealismus dienen soll, mit Ergänzungen und Korrekturen zur Bibliographie der Schriften von Karl Leonhard Reinhold ab dem Jahre 1804.
In the words of eminent Philosopher Cornel West, Tomaini's Encyclopedia of American Idealism: Toward a Novel Method and System of Philosophy attempts to "encompass the insights of intellectual giants," both contemporary and past. Tomaini's Encyclopedia, which is named in the Hegelian sense of that word, primarily calculates the scholarly question: how might G.W.F. Hegel's system and method be overcome? Flipping the Western canon on its head in order to counter the behemoth scope and density of the Hegelian system, the Encyclopedia revises innumerable fundamental tenets of philosophy, producing at its onset a new method of philosophy - Reconstruction, contra Derrida's Deconstruction -, and instituting by its conclusion a new philosophical system assembled atop Kant and Hegel's school of German Idealism. Beginning with dialectics, Tomaini outlines an approach to rival Hegel's and develops this system further. The Encyclopedia of American Idealism also incorporates epistemology, metaphysics, cognitive science, phenomenology, psychoanalysis, metalinguistics, aesthetics, ethics, and politics. Finally, it culminates in a theoretical model for International Relations rooted in Immanuel Kant's concept of Perpetual Peace.
Zur Erinnerung an den 250. Geburtstag von Hegel versammelt dieser Band mit dem ungewöhnlichen Titel »Das Beste von Hegel - The Best of Hegel« Beiträge zur Aktualität des Hegelschen Denkens. Es geht um ein einziges Thema: jeder Beiträger versucht, das zu pointieren, was ihm als das Beste in Hegels Philosophie gilt, was zu dem theoretisch Herausragenden dieser Philosophie zählt. In den Aufsätzen geht es nicht um Apologie oder Hagiographie, sondern um ein kritisches Interpretieren und kreatives Aufarbeiten der Theoriepotentiale dieser Philosophie, um gegen die heute grassierende >unintelligente Wut< auf den Aristoteles der Neuzeit, den bedeutendsten Philosophen der Moderne, zu argumentieren, um Hegels Gedanken, die auch die nächsten 250 Jahre grundlegend prägen werden. Das Spektrum der jetzt vorliegenden Texte reicht von Hegels moderner Logik bis hin zu Lehrstücken aus der Philosophie des Geistes.
Für das Verständnis der Philosophie Immanuel Kants eröffnen sich neue Einsichten, wenn man neben den Druckschriften auch Kants Vorlesungen beizieht. Im vorliegenden Band werden unter dieser Maßgabe zentrale Aspekte der Kantischen Philosophie ¿ Metaphysik, Logik, Anthropologie sowie Moral-, Rechts- und Religionsphilosophie ¿ beleuchtet und neu gedeutet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den Grenzen des Wissens, wie Kant sie in seiner Transzendentalphilosophie beschrieben hat, und dem durch diese Grenzbestimmung eröffneten Freiraum des Glaubens. Diese Einhegung der theoretischen Philosophie hat weitreichende Folgen für die Anthropologie. Der Mensch ist frei, die obersten Maximen seines Handelns ¿ seine Gesinnung ¿ zu bestimmen. Dafür trägt er Verantwortung. Welche Wirkung eine Entscheidung zeitigt, bleibt ihm verborgen. Kants Beharren auf der Unerkennbarkeit der ¿Dinge an sich¿ gewinnt hier seinen vollen anthropologischen Ernst.
This rich, expansive book reaches beyond philosophy to literature and the history of ideas. Nihilism is associated most frequently with twentieth-century movements, but Jon Stewart shows that a tradition of nineteenth-century nihilism actually predated and anticipated developments like existentialism and postmodernism.
Giovanni Gentile is widely acknowledged as the foundational philosopher of Italian Fascism. He worked in academia as well as government, contributing to the formation of the Italian corporate state and education system under Bennito Mussolini. Gentile continued writing and contributing to the Italian Fascist state until his assassination by the Italian Communist Party in 1944.In The Philosophy of Marx, Gentile critiques the failures of Marxist philosophy as presented by numerous thinkers including Marx himself. Gentile argues that Marx erred in his conception of historical materialism, which led to flaws in Marxist praxis, and presents his view of a more authentically Hegelian philosophy of dialectics and epistemology. According to Gentile, who promoted what he termed "actual idealism," the dialectic was not a mystical, external force, but rather an organic element of life, and required a strong, central state, which could coordinate and fulfill otherwise competing and struggling identities and interests.Antelope Hill is proud to present its original translation of Giovanni Gentile's The Philosophy of Marx originally published in 1899, updated in 1937. This work is fundamental to understanding the politics of the early twentieth century and will remain invaluable to future generations looking to understand the past.
Hegel und Foucault, in der Forschung meist als Antipoden dargestellt, stellen beide die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wissens. Die Studie erarbeitet diese These anhand eines Vergleichs der Phanomenologie des Geistes mit der Archaologie des Wissens: Vollzieht Foucaults diskursive Analytik der Historizitat des Wissens tatsachlich einen vollstandigen Bruch mit Hegels Konzeption der Geschichtlichkeit des Geistes oder bleibt sie ihr formal, inhaltlich oder konzeptuell verpflichtet? Es wird dargelegt, inwiefern beide Konzeptionen kritisch auf Kants Vernunftkritik bezogen sind und in welchen Hinsichten sich ihre Theorien der Wissensentwicklung annahern. Inhaltlich werden Schnittstellen zwischen der phanomenologischen und der archaologischen Darstellung der Wissenskonstellation um 1800 herausgestellt. Im Resultat entsteht ein differenziertes Bild beider Denker im Rahmen einer historisch-systematischen Wissensforschung.
Raef Zreik traces Kant's struggle to establish the concept of "autonomy" as an organizing principle in his practical philosophy. While describing the inherent tensions facing this project, this book offers a fresh way of understanding contemporary debates.
Die logische Frage ist eine der zentralsten, wenn nicht gar die zentralste Fragestellung der Philosophie des 19. Jahrhunderts. In ihr kristallisiert sich das Selbstverstandnis der Philosophie, ihr Anspruch auf eine Deutungshoheit, ihre Stellung zu den anderen' Wissenschaften. In seiner subjektiven Logik formuliert Hegel den Anspruch das verknocherte Material"e; der klassischen Logik wieder in Bewegung zu bringen, um eine Neubestimmung der Logik und ihres Verhaltnisses zu den Einzelwissenschaften zu ermoglichen. Die vorliegende Arbeit sucht Hegels subjektive Logik in den Kontext der das 19. Jahrhundert pragenden Logikreformdiskussion zu stellen. Es soll dabei nicht darum gehen, das Schicksal der Philosophie an das Schicksal der Hegelschen Philosophie zu knupfen, wohl aber um die Moglichkeit, Hegelsche Argumente innerhalb der Philosophie als einer immer noch aktuellen Zeit- und Streitfrage am Leben zu erhalten. Die Erorterung der logischen Frage schliet deshalb mit einer Hegelschen Antwort ab, die einen Ausblick auf eine kritische Naturphilosophie eroffnen soll.
Die Frühromantik versuchte, auf ein umfassendes Gefühl der geistigen Krise zu reagieren, das das späte 18. Jahrhundert prägte. Indem sie den postkantischen Idealismus und den platonisch-christlichen Realismus kombiniert, entwickelte sie einen Religionsbegriff, der sich nicht durch Theologie oder Philosophie, sondern durch Ästhetik ausdrückte ¿ einen Religionsbegriff, der die Möglichkeit der gesamten Schöpfung, das Göttliche zu enthüllen, anerkannte. In der Erläuterung der religiösen Vision der Frühromantik bietet dieses Buch eine neue historische Würdigung der Bewegung und zeigt darüber hinaus ihre Bedeutung für unser heutiges Religionsverständnis.
Wie kann die Entstehung des kritischen Potentials der Hegelschen Philosophie historisch verstandlich werden? In der Beantwortung dieser Frage wird Hegels Transformation der Arbeit des Republikaners fur das Allgemeine"e; (1795) uber die allgemeine Arbeit des Krieges"e; (1802) bis zur Arbeit des Begriffes"e; (1807) rekonstruiert. Diese Transformation erfolgt in Hegels Teilnahme an revolutionshistorischen Heroismusformen, die Citoyen-Substitute fur die bourgeoise Hegemonie begrunden. Fur Hegels Ubergang vom jakobinischen zum napoleonischen Substitut spielt zunachst die hohere Aufklarung"e; der Vereinigung"e; (Holderlin) die Schlusselrolle, sodann die durch Schellings Anschauung"e; ermoglichte Rezeption der manufakturburgerlichen Okonomie (A. Smith) im Unterschied zur handelsburgerlichen Okonomie (J. Steuart). Mit der Arbeit des Geistes beginnt die genuin Hegelsche Objektivierung des heroischen Idealismus durch die spekulativ-systematische Selbstbegrundung des Begriffs. Daran konnte Marx in seiner Frage nach der Uberwindung des Gegensatzes zwischen abstrakter und konkreter Arbeit durch Formen der allgemeinen Arbeit"e; und der unmittelbar gesellschaftlichen Tatigkeit"e; anschlieen.
Hegels Philosophie der Kunst knpft an eine seinerzeit junge, erst Mitte des 18. Jahrhunderts von Baumgarten begrndete Tradition der sthetik als philosophischer Disziplin an. Im Mittelpunkt seiner seit 1817 in der Enzyklopdie skizzierten und in seinen Heidelberger und Berliner Vorlesungen ausgefhrten Philosophie der Kunst steht die Idee des Schnen. Jedes Kunstwerk verwirklicht als Schnes eine Einheit des Begriffs und seiner Realitt im sinnlichen Scheinen. Diese Einheit wird jedoch dort brchig, wo das Selbstbewusstsein des Geistes seinem Begriff adquat wird und ber den sinnlichen Schein hinausgeht. Die Schnheit ist daher eine in sich gebrochene, die das Selbstbewusstsein des Geistes letztlich nicht gltig darzustellen vermag. Hegels vieldiskutierte These vom Ende der Kunst ist nur eine Konsequenz dieser geistesphilosophischen Begrndung der sthetik. Sowohl diese Begrndung als auch die Fokussierung der Philosophie der Kunst auf die Idee des Schnen werfen eine Reihe systematischer Probleme auf, die in dem vorliegenden Band im Blick auf Hegels sthetik, ihre historischen Kontexte und ihre Rezeptionen diskutiert werden. Mit Beitrgen von: Andreas Arndt, Bernadette Collenberg-Plotnikov, Wolfram Bergande, Ivan Boldyrev, Brigitte Hilmer, Christian Iber, Walter Jaeschke, Gnter Kruck, Dimitri Liebsch, Niklas Hebing, Ives Delija Trecec, Jure Zovko, Wilhelm Vokamp und Mirko Wischke.
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