Bag om Die Manager in Der Sowjetzone
Unsere Namfahren werden gewiß einmal mit Verwunde'rung feststellen, daß unsere Wissenschaft den wimtigsten Quellen soziologischer Zeiterkenntnis gerade in dem dafür ergiebigsten Wirkungsbereim, dem deutsmen, in der sozio logisch interessantesten, wenn auch kritismsten Lage seines Schicksals kaum gerecht geworden ist. Wer sich diesen Aufgaben zuwandte, hatte Berge von Mißtrauen, bürokratischen Hemmungen und Smwierigkeiten zu überwinden; die finanzielle HHilfsbereitschaft dazu berufener Stellen war in dieser Hinsicht sehr unsicher, unstet und dürftig, vor allem bei weitergesteckten Forschungs zielen, die ein sensationelles Pflücken und Feilbieten frühreifer Frümte nicht zuließen. Das macht es erklärlich, daß hier - bei einem Versuch, die obengenannte Erkenntnismöglimkeit, soweit es anging, zu nutzen - nur ein Torso der ur sprünglichen Forschungsabsicht dargelegt werden kann - noch dazu aus zeitlich verschiedenen Erhebungsabsmnitten. Aber allzulange schon mußten wegen Knappheit von Mitteln und Kräften die Verarbeitung und Veröffentlichung hinausgeschoben werden, um die Erhebung selbst notdürftig in Gang zu halten. Vielleicht kann aber auch ein teilweise durchgearbeitetes Material Nutzen stiften, indem es Probleme aufwirft, Ansätze zur Klärung aufzeigt, fruchtbare Kritik auf den Plan ruft und, nicht zuletzt, andere ähnliche Studien anregt und ermutigt. So sei es denn als das kleinere Übel vorgezogen, wenigstens teilweise Ergebnisse mitzuteilen, in der Hoffnung, sie bald durch Verarbeitung weiterer und neuester Daten ergänzen und überprüfen zu können.
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