Bag om Ferne Schlaraffenländereien
Im reich bebilderten Buch wird eine Welt geschildert, in der Saurier und Riesen einträchtig miteinander leben, wenn man mal von der Entführung der Schwester der Königin absieht.Der Ich-Erzähler, ein Wissenschaftler, landet mit seiner Zeitmaschine in einem Königreich auf einem fernen, zweigeteilten Planeten. Dort herrschen ähnliche Zustände wie im antiken Rom. Der Naturforscher wird von den dort lebenden rückständigen Riesen zwar nicht als Gott empfangen, aber immerhin als Gast. Nachdem er, der ständig mit der Erforschung des Planeten und besonders der auf ihm lebenden Saurier beschäftigt ist, mit den Sehenswürdigkeiten, dem Schlossgarten mit dem Schloss darin und der Hofgesellschaft, darunter ein Hofnarr und der Hofmaler, bekannt gemacht wurde sowie nach einer Rettungsaktion aus der Wüste wohnt er einem tödlich endenden Schaukampf im Schwimmbassin bei. Gemeinsam mit der Königstochter unternimmt er anschließend eine abenteuerliche Rundreise um den Planeten in einem steinernen Boot auf einem Fluss aus glühender Lava - eine Reise voller Gefahren. Zwischendurch besuchen beide eine mittelalterlich anmutende Stadt, in der ein Basar stattfindet. Zur gleichen Zeit treten dort Puppenspieler auf, die das Leben am Königshofe parodieren. Vom höchsten Beamten, der sich, wie könnte es anders sein, für die allerwichtigste Stütze der Monarchie hält und seine Zukunft an der Seite der Königstochter sieht, wird der Wissenschaftler beargwöhnt und festgesetzt. Alle Riesen sprechen eine eigenwillige Sprache, zudem wurde ihnen der veraltete Wortschatz des Deutschen in den Mund gelegt.
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