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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit soll es um die Mode der Frauen in Margaret Atwoods dystopischem Roman "Der Report der Magd" aus dem Jahre 1989 in unserer heutigen Zeit gehen. Die signifikanten Trachten der Frauen Gileads und deren Bedeutung im gesellschaftlichen Gefüge wird die Autorin im nachfolgenden Kapitel II genauer aufschlüsseln. Sie beginnt dabei mit den Kleidern und Hauben der Dienstmägde, die von den Kommandanten als Gebärmaschinen missbraucht werden, um das Aussterben der menschlichen Rasse zu verhindern. Als Nächstes wird auf die Ehefrauen und ihre Töchter, also die künftigen Ehefrauen, eingegangen, anschließend auf die Kleider der sogenannten Marthas. Es folgen die Trachten der Tanten, die für die strenge Ausbildung der Dienstmägde zuständig sind. Abschließen möchte die Autorin das Kapitel dann mit der Kleidung der Ökonofrauen, die eine Art staatliche Reserve darstellen, und der nicht anpassbaren sogenannten Unfrauen, die zumeist zur Arbeit in den Kolonien verdammt sind. In Kapitel III untersucht sie die historischen Ursprünge der vestimentären Praxis Gileads. Dabei geht sie zunächst auf die Kleidung von Kriegsgefangenen in kanadischen POW-Lagern zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und deren Funktion ein. Anschließend zeigt die Autorin die deutlichen Parallelen zwischen den Kleidern der Frauen Gileads und den Ordenskleidern von Nonnen in verschiedenen Jahrhunderten auf. Im vierten Kapitel widmet sie sich dann der aktuellen Protestkultur. Ebenfalls wird genauer auf die Proteste der feministischen Demonstrantinnen in Dienstmagd-Kostümen auf der ganzen Welt eingehen, die sich u.a. gegen verschärfte Abtreibungsgesetze richten. Auch wird ein Bogen zu den Kostümen der Red Rebels Brigade gespannt. Diese klimaaktivistische Gruppe gehört der Extinction Rebellion an und demonstriert ebenfalls in Magd-ähnlichen Kostümen. In Kapitel V wird es anschließend darum gehen, wie die Trachten aus "Der Report der Magd" Einfluss auf unsere heutige Mode nehmen. Im Kapitel Fazit/Ausblick reflektier die Autorin ihre bisherigen Ergebnisse in Bezug auf die Fragestellung, wie Margaret Atwoods "Der Report der Magd" Eingang in unsere modische Realität findet. Abschließend folgt in Kapitel VII das Quellenverzeichnis mit ausführlichem Literaturverzeichnis und den Bildquellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Alicia Kühl, Professorin der Kunstwissenschaft, stellt die Frage, ob die Mode womöglich nichts Neues mehr zu bieten habe, sodass sie als ¿neü inszeniert werden müsse. Anhand der Christian Dior Haute Couture Show Herbst/Winter 2006/2007 mit John Galliano als Designer soll dieser Frage auf den Grund gegangen werden. Außerdem soll im Folgenden herausgestellt werden, wie Modenschau und Kollektion hier in Beziehung zueinander stehen und was Gallianos Inspirationen und Wirkungsabsichten waren. Es wird zunächst eine Beschreibung der Modenschau vorgenommen, die sich in die Bereiche Präsentationsraum/Location, Set/Ausstattung, Choreorgrafie/Posing/Musik, Kollektionsgestaltung und Styling aufgliedern wird. Bei einigen dieser Punkte wird eine weitere Aufgliederung in die einzelnen, klar voneinander abgegrenzten sieben Abschnitte der Modenschau vorgenommen. Dies wird auch bei der Analyse/Deutung im Hauptteil von Nöten sein, in der auf Elemente aus der Beschreibung eingegangen und historische Zusammenhänge aufgezeigt werden sollen. Im Ergebnis der Analyse soll die Kollektion in einen größeren Gesamtzusammenhang gestellt werden, der sich aus der Analyse der einzelnen Abschnitte der Show ergeben hat. Dabei werde ich mich u.a. mit Gallianos Inspiration durch das späte Mittelalter und die Renaissance, die Astrologie und Johanna von Orléans befassen und die Gesamtaussage des Designers und das Thema der Kollektion herausarbeiten. In der abschließenden Interpretation wird auf Gallianos allgemeine Arbeitsweise und John Galliano als Designer eingegangen. Außerdem soll die Zielgruppe seiner Kollektionen bzw. Modenschauen bestimmt werden, um letztendlich die Frage Alicia Kühls zu beantworten, ob Haute Couture Modenschauen heutzutage wirklich noch der Vermarktung von Mode dienen oder ob das Spektakel der Modenschau die eigentliche ¿Mode¿ geworden ist.
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