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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Familie im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll danach gefragt werden, welche spezifischen Chancen damit verbunden sind, in Regenbogenfamilien aufzuwachsen.Zunächst soll hierfür der Begriff der Regenbogenfamilie definiert und auf die Verbreitung und die Zusammensetzung dieser Familienform in Deutschland eingegangen. Anschließend erfolgt ein Überblick zum bisherigen Forschungsstand über Kinder mit homosexuellen Eltern. Dabei soll die sexuelle Entwicklung der Kinder, das Erziehungsverhalten der Eltern und etwaige Stigmatisierung der Kinder berücksichtigt werden. Im vierten Kapitel werde ich auf Grundlage von theoretischen Überlegungen und empirischen Daten die besonderen Potentiale diskutieren, die es für Kinder birgt, in gleichgeschlechtlichen Familien aufzuwachsen. Ziel ist es, einen Überblick über bisherige Erkenntnisse über Regenbogenfamilien zu geben und auf Basis dieser die Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die damit zusammenhängen, als Kind mit zwei Müttern oder zwei Vätern aufzuwachsen.Der Großteil der bisherigen Forschungen auf dem Gebiet der Regenbogenfamilien stammt aus den 70er und 80er Jahren und wurde vornehmlich in den USA oder Großbritannien durchgeführt. Die meisten dieser Studien haben sich hauptsächlich mit der psychischen und sozialen Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, dem Erzieherverhalten von Lesben und Schwulen, sowie sozialer Stigmatisierung der Kinder durch Gleichaltrige, beschäftigt. Diese sind im Allgemeinen allerdings sehr defizitorientiert angelegt, d.h. homo- und heterosexuelle Eltern und ihre Kinder werden miteinander verglichen, wobei die traditionelle Familie stets als Messlatte betrachtet wird. Vielfach wurde versucht, zu beweisen, dass die Kinder homosexueller Eltern entweder unter ihrer unkonventionellen Familienkonstellation leiden oder aber, dass sie Gleichaltrige gegengeschlechtlicher Herkunft übertrumpfen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,00, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll es um polyamore Beziehungen gehen. Ziel ist es, spezifische Chancen, aber auch Herausforderungen herauszuarbeiten, die mit polyamoren Familienkonstellationen verbunden sind. Hierfür möchte ich zunächst den Begriff Polyamorie definieren und über Ausprägungen sowie die Verbreitung dieser Lebensform aufklären. Im dritten Kapitel soll es um polyamore Elternschaft gehen, wobei zunächst auf Erkenntnisse über die Kinder und Eltern in diesen Familien eingegangen werden soll, um im Anschluss darauf basierend die spezifischen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch die potentiellen Probleme und Herausforderungen eines polyamoren Familienlebens zu diskutieren. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einem Ausblick. Das Wort ¿Polyamorie¿ ist ein Neologismus, der sich aus dem griechischen ¿poly¿, was ¿viele, mehrere¿ bedeutet und ¿amore¿, aus dem Lateinischen, was ¿Liebe¿ heißt, zusammensetzt. Die Mischung von griechischen und lateinischen Wörtern spricht gegen die linguistische Tradition, was das Tabu des unkonventionellen Beziehungsmodells widerspiegelt. Unter Polyamorie versteht man ¿¿ ein Beziehungskonzept, das es ermöglicht, sexuelle und/ oder Liebesbeziehungen mit mehreren PartnerInnen gleichzeitig einzugehen.¿. Essentielle Voraussetzung dafür ist, dass alle Beteiligten um den nicht monogamen Charakter der Beziehung(en) wissen und damit einverstanden sind. Um dieser Beziehungsphilosophie gerecht zu werden, verlangt es von den beteiligten Personen einen hohen Reifegrad, beachtliche Kommunikationsfähigkeit, emotionale Stärke, viel Toleranz und große Flexibilität. Ganz allgemein, verfolgt das Konzept der Polyamorie die Idee, den Spielraum des Begehrens zu erweitern und liberalisierte Formen der Liebe in Beziehungen zu ermöglichen. Ausgangspunkt ist dabei der Zweifel an dem Bestand und der Sinnhaftigkeit monogamer Vereinigungen. Der Anspruch, allen emotionalen, mentalen, physischen und spirituellen Bedürfnissen seines Partners/ seiner Partnerin gerecht zu werden, erscheint unrealistisch, weshalb Anhänger der Polyamorie in ihr eine Möglichkeit sehen, mehr Bedürfnisse befriedigt zu bekommen und gleichzeitig mehr Bedürfnisse Anderer zu erfüllen.
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