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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich einer Einführung in den Erzählband und seiner gleichnamigen Titelgeschichte. Dazu wird zunächst notwendigerweise auch die Biographie des Autors Clemens Meyer skizziert.Der zweite Teil befasst sich mit der Analyse und Interpretation der Kurzgeschichte ¿Die Nacht, die Lichter¿. Nachdem an Textauszügen Nacht und Lichter als Leitmotive wiederkehrende Elemente aufgezeigt werden, geht dieser Teil der Arbeit auf dessen Bedeutung und Wirkung auf den Leser ein. Mit dem Versuch einer Erklärung, die rechtfertigt, aus welchen Gründen die Erzählung ¿Die Nacht, die Lichter¿ als Titelgeschichte des Erzählbandes ausgewählt wurde, das heißt, welche maßgebliche Bedeutung ihr in der Einheit der Erzählungen zukommt, schließt diese Arbeit ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Ältere Deutsche Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konstruktion der Gesellschaftsordnung in Cluse sowie der Herrscherpersönlichkeit König Maturs erscheint als diametral entgegengesetzter Entwurf zur idealtypisch beschriebenen Gesellschaftsordnung am Artushof. Betrachtet man Cluse also als negativ-utopischen Entwurf einer Lebenswelt, deutet die extreme Kontradiktion zum Artushof darauf hin, dass es sich bei dieser demgegenüber um eine positiv-utopische Darstellung handeln muss. Folglich erscheinen beide Herrschaftsformen und ¿ gebiete gleichermaßen als mittelalterliche Utopien.Um diese Vermutungen zu stützen, beleuchtet diese Arbeit relevante Textpassagen des Stricker-Romans, um die Eigenschaften König Maturs sowie seines Herrschaftsgebiets Cluses, notwendigerweise auch immer im unmittelbaren Vergleich mit Artus und dem Artushof, herauszuarbeiten.Dabei geht es auch um Herkunft, Geschichte und Definition des Utopiebegriffs sowie darum zu ergründen, wie sich utopisches Denken im Mittelalter gestaltete.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Jacob und Wilhelm Grimm. Der Herr Gevatter/Gevatter Tod: Autor ¿ Werk - Wirkung, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit hatte die Frau nicht die gleiche soziale Stellung wie der Mann, war ihm unterworfen und unmündig. Diese Vorstellung von der Frau hielt sich lang, denn erst in den letzten Jahrzehnten zeichnete sich die Bedeutung der Frau in der Gesellschaft ab, die fortan nicht mehr dem patriarchalischen System untergeordnet sein sollte. Wörtlich übersetzt bezeichnet das Patriarchat die Vaterherrschaft, womit die patriarchalische Gesellschaft eine ¿von der herrschenden Stellung des männlichen Familienoberhauptes geführte Gesellschaftsform¿ ist. Durch die voranschreitende Entwicklung der feministischen Theorie und die sich herausbildende Frauenforschung erfuhr der Begriff des Patriarchats immer größere Bedeutung und wissenschaftliche Auffälligkeit. So entwickelte sich in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts der Patriarchatsbegriff viel mehr dazu, die Herrschaft der Männer über die Frauen zu charakterisieren, und das nicht nur in häuslichen Situationen. Mit dem neu gewonnenen Interesse an der Frauenfigur ist es inzwischen auch nicht weiter verwunderlich, dass sich Kunst oder Literatur der Wissenschaft anschließen. Besonders das Bild der Frau in einer der ältesten Textgattungen, dem Märchen, scheint von besonderem Interesse, ist aber ein erst jüngst erwachsenes, weswegen wissenschaftliche Erkenntnisse noch relativ spärlich sind und von einer ¿allg[emeinen] Sensibilisierung für das Problem¿ erst seit Neuestem gesprochen werden kann.Meine Arbeit beschäftigt sich konkret mit der Bedeutung der Frau für und dem Bild der Frau in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Um die Bedeutung der Frau in der Erzählforschung deutlich zu machen, ist meine Arbeit zweigeteilt zu betrachten. So will ich zunächst darauf eingehen, welche Bedeutung Frauen als Märchenbeiträgerinnen für die Sammlung der KHM hatten, und anschließend auch die Bedeutung der Frau in den KHM untersuchen, dabei die verschiedenen Betrachtungsweisen zur Typisierung des Frauenbilds erläuternd. ¿Aschenputtel¿, das 21. Märchen der Grimm'schen Sammlung, werde ich auf sein dargestelltes Frauenbild hin genauer untersuchen.
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Leipzig (Germanistik), Veranstaltung: Sprachliche Veränderung im Lebenslauf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung befasst sich mit individueller Variation im Verlauf des Lebensalters des Raubtierpflegers Jörg Gräser anhand seines Auftretens in der MDR-Serie ¿Elefant, Tiger & Co." Genauer betrachtet sie die für die obersächsische Umgangssprache typischen Veränderungen im Vokalismus. Im Fokus stehen die Fragen: Welche Wörter mit den mhd. Diphthongen /au/ und /ei/ werden wie häufig monophthongisch realisiert? Gibt es eventuelle Ausnahmen bei dieser Art der Assimilation von Vokalen und wenn ja, wie lassen sich diese begründen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Feministische Literaturwissenschaft und Gender-Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits der viel diskutieren literarischen Medialisierungen einer "Neuen Frau" der Neuen Sachlichkeit, widmet sich diese Untersuchung dem männlichen Figurenpersonal in Erich Kästners Roman "Fabian - Die Geschichte eines Moralisten". Es gilt insbesondere anhand des Protagonisten Jakob Fabian einen neuen Typus Mann in der Literatur der 1930er Jahre aufzuspüren und diesen an konkreten Eigenschaften festzumachen, wobei auch auf zeitgenössische politische und gesellschaftliche Umstände, autobiographische Hintergründe Kästners und Erkenntnisse der Kritischen Männerforschung hingewiesen wird.
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