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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Gaius Julius Caesar startete im Jahre 55 und 54 vor Christus im Laufe seines Gallien Feldzugs zwei Expeditionen nach Britannien, über deren Verlauf er in seinem Kommentar ¿De Bello Gallicö berichtet. Die Tatsache jedoch, dass Caesar einer der wenigen ist, die überhaupt literarische Zeugnisse über den Gallien Feldzug hinterlassen haben, erschwert die wissenschaftliche Überprüfbarkeit dieses Kriegsberichts erheblich. Dies führte dazu, dass Caesar sowohl zu seiner Zeit als auch in der aktuellen Diskussion des öfteren Vertuschen oder Erfinden von Tatsachen vorgeworfen wurde. Im Falle der zweiten Expedition nach Britannien verfügt die heutige Wissenschaft jedoch mit den Briefen des Quintus Cicero aus Britannien, die sein Bruder Marcus Tullius Cicero in seinen ¿Epistulae ad Atticum¿ schriftlich niederlegte, über einen seltenen Einzelfall, in dem andere Quellen Informationen über die gleiche Thematik liefern. Auf diese Weise ist es auch möglich, Teile von Caesars littera ad senatum zu rekonstruieren, die wahrscheinlich als Basis für seinen Bericht im Bellum Gallicum V,22-23 diente. Im Folgenden wird nun einerseits auf wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Verlauf und Ergebnis der beiden Expeditionen nach Britannien und andererseits auf deren Darstellung in den bereits erwähnten literarischen Zeugnissen eingegangen, um Caesars Darstellungsweise beurteilen zu können.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Darstellung wird sich aufgrund der chronologischen Nähe der Geschehnisse und der starken politischen und sozialen Kontraste auf die Tragödien Julius Caesar und Antony Cleopatra konzentrieren, jedoch wird der Schwerpunkt nicht auf einer reinen Sachanalyse der Werke liegen. Vielmehr wird das von Shakespeare entworfene Bild der Antike zur Zeit des Umbruchs von der Römischen Republik zur Monarchie von zentraler Bedeutung sein. Hierbei ist vor allem die Sorgfalt und Faktentreue Shakespeares zu betrachten. Um den Vorwurf bewerten und diskutieren zu können, Shakespeares römische Figuren seien lediglich ¿Elizabethans in disguise¿ (Cantor, S.7), ist zunächst ein Vergleich mit den üblichen Maßstäben der elisabethanischen Historiographie und den vorhandenen historischen Quellen notwendig. Des weiteren ist zu klären, welchen Einfluss nun die eigene Wirklichkeit Shakespeares auf die Darstellung der Figuren und Ereignisse in den beiden Roman Plays hatte. Aber auch, welche Parallelen in der römischen und elisabethanischen Wirklichkeit in Bezug auf politische, soziale und religiöse Sachverhalte zu finden sind. Auch die Person Shakespeares wird von Bedeutung sein, um zu erörtern, inwiefern die Behandlung antiker Themen dazu beitrug, dass sich ein ¿Normalsterblicher¿ aus der Mittelschicht eine Stellung in der eigenen Kultur seiner Zeit erarbeitete, in der er den ehrwürdigen Vergleich durch seine Zeitzeugen mit antiken Größen wie Sokrates nicht scheuen musste.
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