Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Der vorliegende Band ist der wechselseitigen Durchdringung von exegetischen und philosophischen Anliegen in der spatantiken neuplatonischen Kommentarliteratur anhand prominenter Fallbeispiele von Porphyrios bis David gewidmet. Welche Erwartungshaltungen leiten die Kommentatoren bei der Interpretation einzelner Texte und Textstellen? Wie und warum nehmen sie zu den Gedanken, die in den von ihnen kommentierten Texten (ihrer Auffassung nach) zum Ausdruck kommen, so Stellung, wie sie Stellung nehmen? Dabei bildet die Frage, welche Ansatze die Kommentatoren entwickelt haben, um das Verhaltnis zwischen platonischen und aristotelischen Theorien zu bestimmen, das Leitmotiv des vorliegenden Bandes. Es zeigt sich, dass die Rede von einer Harmonisierungstendenz der Kommentatoren zwar aufs Ganze gesehen berechtigt, jedoch allzu undifferenziert ist. Die Beitrage zeichnen ein facettenreiches, einzelne Kommentatoren und Kommentierungstraditionen ubergreifendes Bild von der wechselseitigen Durchdringung exegetischer und philosophischer Interessen uberhaupt, welche sich im Schaffen der spatantiken Kommentatoren manifestiert.
Proklos¿ ¿Tria Opusculä - seine drei philosophiegeschichtlich einflussreichen Abhandlungen ¿De decem dubitationibus circa providentiam¿, ¿De providentia et fato et eo quod in nobis¿ und ¿De malorum subsistentiä - sind vollständig in der mittelalterlichen lateinischen Übersetzung Wilhelms von Moerbeke sowie fragmentarisch in griechischen Texten spätantiker und byzantinischer Autoren greifbar. Wilhelm zielt in seiner Übersetzung darauf, seine griechische Vorlage so exakt wie möglich wiederzugeben, und wählt dafür ein artifizielles Latein, dessen Sinn sich an vielen Stellen nur dann erschließt, wenn, v.a. mit Blick auf Wilhelms Übersetzungsmethode und Proklos' philosophischen Sprachgebrauch, untersucht wird, wie erstens der von Wilhelm übersetzte und wie zweitens der Originaltext der Werke zu rekonstruieren ist. Diese Untersuchung wird in Form eines Stellenkommentars geleistet; er dient zugleich der Erläuterung der hier publizierten ersten vollständigen griechischen Retroversion der ¿Tria Opusculä, die aus der genannten Untersuchung hervorgegangen ist.
Research into ancient scholarship had long wanted as complete as possible a critical edition of early Greek natural philosophers. As the title Traditio Praesocratica indicates, the aim of this new edition of individual volumes is not to reconstruct connections between works, but rather to document the transmission of early Greek philosophy, as preserved in the traditions of the various classical and late antique philosophical schools, in chronological order. This includes the Latin and Syro-Arabian traditions up to the early medieval period. The original texts are presented together with a German translation, supplemented where necessary with an introduction and notes. A detailed introduction is dedicated to the doxographic peculiarities for the Pre-Socratic concerned. It is planned to publish a revised edition with English translations some two or three years later entitled Traditio Praesocratica. Textual evidenceon early Greek philosophy and its continuation . Parallel to the volumes on individual philosophers, the series Studia Praesocratica will present commentaries, monographs and edited volumes on early Greek philosophy and its doxography.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.