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In der einschlägigen Literatur lassen sich zwar eine Vielzahl und Vielfalt von Veröffentlichungen zum Themenbereich Wissenschaftliches Arbeiten ausmachen, wie Wissenschaftliches Arbeiten jedoch in Einführungsveranstaltungen für Studierende sozialer und pädagogischer Fächer vermittelt werden kann, wurde bisher kaum thematisiert.Im vorliegenden Band werden grundsätzliche Überlegungen zu Konzeption, Durchführung und Auswertung von Einführungsveranstaltungen in das Wissenschaftliche Arbeiten angestellt, wie auch zu didaktischen Fragen, also zu Fragen der Vermittlung in Lehr-Lern-Situationen.Der Begriff Lehr-Lern-Situation, in deren Rahmen, allgemein gesprochen, Lernen in systematischer Weise ermöglicht werden soll, ist dabei in einem weiten Sinne zu verstehen. So können die dabei gewonnenen Erkenntnisse bezogen werden auf Veranstaltungen der akademischen und nicht-akademischen Lehre (Hochschuldidaktik bzw. Erwachsenenbildung), aber auch auf das Ausarbeiten und Abhalten von mündlichen Referaten (Referatsdidaktik).Abschließend werden die Leserinnen und Leser mit Hilfe von zwei Exkursen in didaktisch-methodische Grundlagen pädagogischen Denkens und Handelns sowie in ein systematisch erfolgendes Vorgehen beim Planen und Verfassen wissenschaftlicher Schreibprojekte eingeführt.
Die hohe Zahl von Veröffentlichungen zum Thema Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung deutet auf die Aktualität dieses gesellschaftlichen Phänomens hin. Wer sich als interessierter Leser oder als Leiter von Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für professionelle Mitarbeiter Sozialer Berufsgruppen einen Überblick über den Komplex Gewalt gegen Kinder verschaffen möchte, sieht sich mittlerweile einer nicht mehr überschaubaren Vielzahl und Vielfalt von Publikationen unterschiedlicher Herkunft und Qualität gegenüber. Paradoxerweise mangelt es gerade an Einführungsliteratur und didaktisch aufbereiteten Arbeitsmaterialien. Ein tieferes Verständnis von Gewalt gegen Kinder setzt eine intensive Auseinandersetzung nicht nur mit Begriffsbestimmungen, mit Ausdrucks- und Erscheinungsformen sowie mit Erklärungsversuchen von Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung voraus sondern auch mit Aspekten (sozial-)wissenschaftlicher Gewaltforschung und bislang vernachlässigten Problembereichen wie z.B. dem Komplex der psychischen Gewalt gegen Kinder. Desweiteren bedarf es einer didaktisch aufbereiteten, schrittweise erfolgenden, behutsamen Einführung in den Themenbereich. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen demnach das Erarbeiten von Grundlagen-Wissen zum Thema sowie die Vermittlung von Kenntnissen im Bereich forschungsmethodologischer sowie methodischer Dimensionen von Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung. Desweiteren werden Anregungen für die didaktische Umsetzung einer teilnehmer- und prozeßorientierten Lehre zum Themenbereich Gewalt gegen Kinder geboten.
Einleitung 1 Einfuhrung: Der Missing Link 1 Einfuhrung: Der Missing Link Die Annahme, dass Rechtsextremismus vor allem eine Folge von Arbeitslos- keit oder der Angst vor Arbeitslosigkeit sei, ist popular. So gibt es kaum eine offentliche Debatte zum Thema Rechtsextremismus, in der nicht die schlechte wirtschaftliche Lage"e; oder die hohe Arbeitslosigkeit"e; als Ursachen des Rech- extremismus benannt werden. War die Annahme eines Zusammenhangs zwischen okonomischen Krisenerscheinungen und dem Erstarken des Rech- extremismus lange Zeit ein Topos, der vor allem innerhalb der politischen Linken zu finden war (vgl. Lynen von Berg 2000: 86ff. ), ist das Argument heute bei Vertretern nahezu aller politischen Richtungen anzutreffen. So lie im Sommer 2007 die CDU-Ministerin Ursula von der Leyen nach einer Hetzjagd auf acht Inder in der sachsischen Kleinstadt Mugeln verlauten, dass Armut und Abwanderung"e; im Osten Deutschlands die Hauptgrunde des Fremdenhasses"e; seien (Suddeutsche Zeitung vom 24. August 2007). Ahnlich argumentierte im Fruhjahr 2005 der damalige bayrische Ministerprasident Edmund Stoiber, als er behauptete, dass die Hauptursache fur das Wiedererstarken der NPD"e; in dem okonomischen Versagen der Regierung Schroder"e; liege (Frankfurter Ru- schau vom 7. Februar 2005). Der Zusammenhang zwischen prekaren Arbei- und Lebensverhaltnissen und erstarkendem Rechtsextremismus gilt heute in einem Mae als selbstverstandlich, dass seine Postulierung keiner weiteren - klarung oder Begrundung mehr zu bedurfen scheint: Arbeitslosigkeit macht - fallig fur Rechtsextremismus - Punkt.
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