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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Centum doctum hominum consilia sola haec devincit dea Fortuna.¿Plautus, Pseud. 678.Glück ist eine Eigenschaft, die man Publius Cornelius Scipio Africanus maior bei aller Quellenkritik nicht absprechen kann. Eine solche Karriere wie die seine hatte es vorher in Rom noch nie gegeben. In der dunkelsten Stunde, als der Krieg für die Römer fast verloren war, erhellt sein Licht die Dunkelheit und bringt neue Hoffnung. Als erster Privatmann in der Geschichte, ohne vorher ein vergleichbares Amt ausgeübt zu haben, erhält er das Imperium. Mit diesem und seinen Legionen eilt er von Sieg zu Sieg, immer verfolgt von den dunklen Intriganten des römischen Senats. Nach der vollständigen Unterwerfung Iberiens wird er 205, ohne den Cursus vorher weiter als bis zum Ädilen beschritten zu haben, Konsul, nicht zum letzten Mal. Als Republikaner hatte er kein Problem damit, seine Truppen für die geplante Invasion im Feindesland in Afrika selbst zu finanzieren. Auch dort ist ihm Fortuna hold und so sehen sich die Karthager gezwungen, ihr eigenes militärische Genie auf Scipio loszulassen. Hannibal kehrt aus Italien zurück, nur um von Africanus vernichtend geschlagen zu werden. Den Zweiten Punischen Krieg beendet Publius mit einem gewaltigen Triumphzug durch ganz Italien.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Europaideen und Europapolitik im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Deutsche Reich im Sommer 1940 die ersten Fühler nach Finnland ausstreckte, atmete man dort spürbar auf. Man sah sich nach dem Winterkrieg 1939/40 und dem darauf folgenden Moskauer Frieden vom 13. März 1940 weiterhin von der Sowjetunion auf das Äusserste bedroht. Schließlich hatte die Rote Armee durch die Friedensbedingungen einen Fuß in der Haustür Finnlands. Als dann ab Sommer 1940 die UdSSR begann, weitere Forderungen zu stellen, die über den Friedensvertrag von Moskau hinausgingen, schien ein weiterer Krieg mit der Sowjetunion in greifbarer Nähe. Ebenfalls hatten die Erfahrungen im Winterkrieg gezeigt, dass sich Finnland nicht auf die Unterstützung von Seiten der Westmächte verlassen konnte, zumal diese nunmehr selbst um ihr Überleben kämpften. Auch waren die Reserven Suomis, militärisch wie auch wirtschaftlich, nach dem Winterkrieg nahezu erschöpft. Man brauchte also dringend einen Verbündeten, der in der Lage war, den Fortbestand Finnlands zu sichern. In dieser Situation war jede Aussicht auf Hilfe hoch willkommen. Deswegen nahm man auch jede Form der ersten inoffiziellen Kontaktaufnahmen des Deutschen Reiches erfreut zur Kenntniss und bemühte sich, diese nicht abreissen zu lassen.
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