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Please note that this title is only available to customers in the USA, Canada, and Mexico. NO salesrights for Rest of World. In view of the current debate on the application of Greek and Roman rhetoric to biblical texts, C. Joachim Classen aims at determining both the opportunities and the limits of such forms of criticism, stressing the importance of supplementing the ancient categories with modern categories.
Der vorliegende Band vereinigt neue und uberarbeitete altere Aufsatze zu den Werten und Normen bei einigen griechischen und romischen Autoren.Es wird gefragt: Welche Krafte garantieren nach Hesiod die Ordnung des Kosmos, welche gefahrden ihn, welche das Leben der Menschen? Nach welchen Mastaben beurteilt Thukydides einzelne Politiker oder ganze Poleis, welche Gedanken entwickelt Platon zum Wesen der Tugenden, welche Anforderungen stellt Aristoteles an den vorbildlichen Redner, wie versuchen Philon, Clemens von Alexandreia und Origenes Lehren der Heiden mit den eigenen zu verbinden ?Der zweite Teil gilt Lucilius' Kritik an seinen Zeitgenossen, Lukrez' Versuchen, romische Begriffe in Epikurs Weltbild einzuordnen, und Ciceros Bemuhen, den traditionellen Mastabe der Romer, die ausfuhrlich dargestellten werden, mit rhetorischen Mitteln gerecht zu werden; weiter wird gezeigt, wie Seneca diese Mastabe in den Luciliusbriefen mit Lehren der Stoa verknupft und Claudian ihnen treu bleibt, ferner, welches Bild Quintilian vom vollkommenen Redner zeichnet und welchen Beitrag Sarkophage und Triumphbogen zum Verstandnis der Wertvorstellungen der Romer leisten. Ein abschlieender Ruckblick schildert die wechselvolle Geschichte der so genannten Kardinaltugenden.
In sehr verschiedener Weise haben die Werke der antiken Autoren auf die spateren Jahrhunderte gewirkt - verschieden die einzelnen Autoren, verschieden in den einzelnen Landern, verschieden in den einzelnen Epochen, verschieden hinsichtlich Inhalt oder Form. Die vorliegende Aufsatzsammlung geht vor allem dem Einfluss nach, den die Reden Ciceros auf die rhetorische Theorie und Praxis und damit auf Sprache, Stiltheorie und literarische Gestaltung in den romanischen Landern (Kapitel I: Italien und Frankreich; Kapitel II: Spanien; Kapitel III bei Georg von Trapezunt) und in Deutschland (Kap. VI und VII; Kapitel VII bei Heinrich Bebel) im funfzehnten und sechzehnten Jahrhundert ausgeubt haben. Im funften Kapitel wird zum Vergleich der Einfluss des jungeren Seneca im sechzehnten Jahrhundert miteinbezogen, im vierten Kapitel der Einfluss Quintilians auf die rhetorischen und padagogischen Ideen des funfzehnten Jahrhunderts dargestellt, im zehnten der Ciceros auf die Johannes Sturms. Das neunte Kapitel ist den Neuerungen gewidmet, denen Melanchthon die rhetorischen Theorien der Antike und die mittelalterlichen Predigtlehren unterwirft, sowie dem vielfaltigen Einfluss dieser Neuerungen, das elfte erganzend den antiken und mittelalterlichen Traditionen, die im Stadtlob Lodovico Guicciardini's fortleben. Die fruher schon veroffentlichten Aufsatze sind alle unter Berucksichtigung der neuesten Literatur uberarbeitet, einige vollig umgestaltet und wesentlich erganzt, und der Band ist durch ein ausfuhrliches Register erschlossen.
Der vorliegende Band ist den in den homerischen Epen begegnenden Vorbildern, Werten und Normen und deren inhaltlich und sprachlich vielfaltiger Darstellung gewidmet. Zuerst wird die Beschreibung einiger herausragender Helden und ihrer bedeutsamsten Wesenszuge und Handlungen analysiert. Dann wird die Schilderung wichtiger Eigenschaften und Fahigkeiten wie Tatkraft, Mut, Einsicht, Erfindungsgabe, Rechtsempfinden, Besonnenheit, Respekt, Wahrheitsliebe, Zuverlassigkeit, Freundlichkeit, Fursorge und Mitleid in ihrer Fulle und ihrem Reichtum dokumentiert und erortert. Schlielich wird die Verwendung solcher Begriffe wie notwendig"e;, richtig"e;, angemessen"e;, wunschenswert"e; und nutzlich"e; behandelt, erganzend die Bedeutung von Anerkennung und Ruhm. Ziel des Buches ist es, die Ideale und moralischen Anschauungen und Mastabe im Einzelnen herauszuarbeiten, durch die die homerischen Epen nicht nur die Literatur der Griechen, sondern auch deren Reflexionen uber Erziehungsideale und ethische Normen uber Jahrhunderte beeinflusst haben.
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
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