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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1.3, Technische Universität Ilmenau (Institut für Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufbau der ArbeitDie vorliegende Arbeit gliedert sich in fünf Teilbereiche. Nach der Einleitung erfolgt in Kapitel 2 ein Überblick über wichtige Grundlagen, Definitionen und Begriffsbestimmungen sowie eine Darstellung von möglichen Ansätzen zur Gestaltung und Aufbereitung des Lernstoffes für eLearning-Umgebungen. Den Abschluss dieses Abschnittes bildet eine Zusammenfassung von möglichen virtuellen Kommunikationswerkzeugen, die als unterstützende Faktoren beim elektronischen Lernen Anwendung finden können. Kapitel 3 widmet sich der Vorstellung existierender eLearning- Plattformen und deren mögliche spezifischen Einsatzgebiete. Im vorletzte Abschnitt, Kapitel 4, soll eine detaillierte Beschreibung der Realisierung einer eLearning- Plattform im universitären Bereich geben werden. Hierbei wurde für die Veranstaltung ¿Softwaretechnologien für das Internet¿ am Fachgebiet Dienstleistung und Verwaltung an der TU Ilmenau ein System auf Grundlage der mebix Plattform evaluiert. Mit Kapitel 5 erfolgen abschließend eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Möglichkeiten im Rahmen des eLearnings.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Sachsen und Böhmen im 19. Jahrhundert. Grenze, Transfer, Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Niederlage der böhmischen Stände in der Schlacht am Weißen Berg am 8. November 1620 unter ihrem König Friedrich V. von der Pfalz gegen die katholische Liga begann in Böhmen die Gegenreformation. Nachdem der überwiegende Teil der böhmischen Bevölkerung bereits zum protestantischen Christentum übergetreten war (besonders in Richtung der Lutheraner und Hussiten ), wurde nun mit Zwangsmaßnahmen die Rekatholisierung vorangetrieben. 1621 wurde der Majestätsbrief von 1609, in dem den böhmischen Ständen Religionsfreiheit gewährt wurde, von Kaiser Ferdinand II. aufgehoben. Wer nicht zum Katholizismus konvertieren wollte, musste das Land verlassen, oftmals ohne die Möglichkeit, den Besitz zu veräußern oder die bewegliche Habe mitnehmen zu können. Viele zehntausend Böhmen verließen daraufhin ihr Land und fanden im protestantischen Kurfürstentum Sachsen eine Zuflucht. Durch die meist recht überstürzt erfolgende Flucht verloren die meisten ihr gesamtes Hab und Gut und mussten in Sachsen ein neues Leben beginnen. Zunächst waren besonders die Träger der Gesellschaft, wie beispielsweise Pfarrer und Lehrer, von der Verfolgung in Böhmen betroffen , später mussten dann auch Handwerker und Bauern fliehen. Diese Flüchtlinge waren erheblich am Neuaufbau Sachsens, das vom Dreißigjährigen Krieg und der Pest wie die meisten Teile Deutschlands stark betroffen war, beteiligt. Um ihren Status als Glaubensflüchtlinge deutlich zu machen, erhielten sie wie alle protestantischen Flüchtlinge zu dieser Zeit die Bezeichnung Exulanten.Die Aufnahme vieler Flüchtlinge musste unweigerlich Auswirkungen auf das Kurfürstentum Sachsen haben. Jedoch sollte man die Exulanten nicht als eine einheitliche Gruppe betrachten. Sie zerfällt in viele kleine Einheiten, die besonders durch ihre Herkunft und durch ihre Sprache zu unterscheiden sind. Außerdem erfolgte ihre Auswanderung über einen Zeitraum von ungefähr 300 Jahren, was die Homogenität noch zusätzlich als sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Wie wurden nun diese unterschiedlichen Gruppen in der sächsischen Gesellschaft erlebt und wie verhielten sie sich in ihrer neuen Umwelt? Wie änderten sich die Sichtweisen im Verlauf der Zeit und inwiefern beeinflussten die eingewanderten ¿deutschen¿, bzw. ¿tschechischen¿ Böhmen dieses Bild in der sächsischen Bevölkerung durch ihr Verhalten? Das Hauptaugenmerk soll hierbei auf der Sichtweise des 19. Jahrhunderts liegen.
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