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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zusammenhang mit deutscher Erinnerungskultur ist die Miteinbeziehung von filmischem Material von wachsender Bedeutung. Zum einen kann ein breiteres Publikum erreicht werden, und zum anderen kann über die rein faktisch-historische Ebene hinaus ein Bild im Rezipienten geschaffen werden, das im kollektiven Gedächtnis bewahrt werden kann. Gerade durch das stilistische Mittel des Filmes kann eine ethische Relevanz für den Zuschauer vermittelt werden, die durch simple Verarbeitung und Bearbeitung von Quellen nicht möglich ist (zumindest nicht für den Nicht-Historiker).Trotzdem muss dem Betrachter klar sein, dass auch mit nahezu lückenloser Dokumentation der historischen Ereignisse immer fiktive Elemente im Film hinzugefügt werden, was so immer einen Fingerabdruck des Drehbuchautors und des Regisseurs hinterlässt, der den Zuschauer in einen bestimmten Erfahrungskorridor zwängt. Der Film ist nicht mehr länger simple Samstagabend Unterhaltung, sondern auch Kulturgut. Der dieser Arbeit zugrunde liegende Film Sophie Scholl - die letzten Tage ist ein solches filmisches Dokument und soll im Folgenden auf seine stilistischen Elemente und seinen Inhalt analysiert werden. Dabei wird der Fokus der Arbeit auf die Analyse des Visuellen gelegt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg war das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren und wurde von den verschiedenen Bevölkerungen Europas meist mit Begeisterung entgegengenommen. Die industrielle Revolution und die mit ihr einhergehenden Probleme hatten neue Realitäten in den Staaten Europas geschäen. Die Schwerindustrie und das globale Wirtschaftssystem verlangten nach Ressourcen und Arbeitskräften. Somit waren Kolonien wieder wichtiger geworden, genauso wie der Handel mit knappen Ressourcen. Die soziale Neuschichtung rief neue Probleme, wie dem mangelnden Arbeitnehmerschutz und neue Lösungsansätze, wie dem Marxismus, hervor. Das Gleichgewicht der europäischen Mächte war wieder im Wandel und spätestens nach der Entlassung Bismarcks als deutscher Reichskanzler auf Konfrontation aus. Der Erste Weltkrieg traf besonders Deutschland, als Verlierer und allein Schuldingen des Krieges, hart.Der aus Angst und Misstrauen gestaltete Versailler Vertrag stellte die deutsche Bevölkerung auf eine harte Probe. Be¿ügelt vom Überschwang der politischen und wirtschaftlichen Erfolge seit der Reichseinigung von 1871 war die deutsche Hybris so ausgeprägt wie nie zuvor und wurde nun auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das Ego der Deutschen war an einem Tiefpunkt angelangt, so war es auch nicht verwunderlich, dass man Verschwörungstheorien über das ¿ungeschlagene deutsche Heer¿ nutzte, um über die Schmach hinwegzukommen. Doch im Verlauf der ersten Nachkriegsjahre schien das neue politische System an Stabilität zu gewinnen. Die ¿Goldenen Zwanziger Jahre¿ in der Weimarer Republik rufen bis heute unterschiedlichste Bilder in den Köpfen der Deutschen hervor. Bilder von der Kulturrevolution, von rasantem technischem Fortschritt, von rauschenden Feiern und wachsender Prosperität. Nachdem die In¿ation endlich besiegt werden konnte und die Bevölkerung wieder Vertrauen in das politische System gefunden hatte, riss die aus den USA kommende Weltwirtschaftskrise das aufstrebende Deutschland mit ins Unglück und verschäte so den Nazis die Möglichkeit zur Machtübernahme. Doch ist die Betrachtung sozioökonomischen und politischen Faktoren der Weimarer Republik wirklich so einfach? Welche Faktoren müssen berücksichtigt werden? Der Rolle der Konzerne, der Banken und der politischen Maßnahmen seitens der politischen Entscheidungsträger muss mehr Aufmerksamkeit beigemessen werden, um eine di¿erenzierte Betrachtung der sozioökonomischen und politischen Ursachen und Wirkungsweisen zu ermöglichen.
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