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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist viel passiert in den letzten 38 Jahren Videospielgeschichte in Bezug auf die weiblichen Videospielcharaktere. Schon in den Spiel-Arcade-Hallen der 1980er Jahren galten Videospiele als ,Boys' Toys' und richteten sich mit ihren Shooter-Games fast ausschließlich an Jungen. Nur das Videospiel Pacman war eine Ausnahme, da es auch sehr gerne von Mädchen gespielt wurde. Um es für die weibliche Zielgruppe noch mehr maßzuschneidern, erschien mit Miss Pacman (1982) eine der ersten selbstspielbaren weiblichen Videospielcharaktere. Pacman bekam eine Schleife, Wimpern sowie rote Lippen und wurde dadurch weiblich. Das Aussehen Pacmans war also die ,männliche' Normalität, die weibliche Form musste durch spezielle weibliche Stereotypen aus der männlichen entstehen.Immerhin war Miss Pacman eine Protagonistin, während die meisten anderen weiblichen Videospielcharaktere nur Nebenrollen inne haben. So waren in den 1980er Jahren exklusiv nur 2% der Protagonisten weiblich, aber 60% der männlichen Charaktere. Ben Kuchera überprüfte im Jahr 2012 nochmal mehr als 600 Videospiele und kam auf 4% exklusive weibliche Protagonisten und 51% exklusiv männliche. Immerhin konnte man in 45% der untersuchten Videospiele das Geschlecht frei wählen. Viele der weiblichen NPCs waren in den Videospielen Damsel in Distress, wie beispielsweise Prinzessin Peach. Deren Rettung soll der emotionale Antrieb sein, sich mit dem männlichen Protagonisten auf die Heldenreise zu begeben und die Widersacher zu bekämpfen. Die zu rettenden Jungfrauen empfanden viele VS aber auch schnell als nervig, da sie teilweise die ganze Zeit ihre Hilfe anforderten und nie selbstständig agieren konnten. Waren männliche Charaktere eingesperrt, so konnten sich diese meistens selbstständig aus Gefängnissen oder von Tyrannen befreien.Zusätzlich wurden viele weibliche Charaktere sexualisiert dargestellt. Eine der ersten war 1983 die wahrhaftige Damsel in Distress Prinzessin Daphne aus dem Zeichentrick-ähnlichen Videospiel Dragon's Lair, welche vom tollkühne Ritter Dirk aus den Fängen eines Drachen befreit werden musste. Dabei trug sie ein sehr kurzes schwarzes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt. Ihr Auftreten sollte Sex als mögliche Belohnung für ihre Rettung versprechen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung2 Abkommen innerhalb der Europäischen Union2.1 Dublin-III-Verordnung2.2 Schengener-Abkommen3 Chronologie der Öffnung und Schließung der Balkanroute3.1 Allgemein3.2 Die Flüchtlingssituation auf der Westbalkanroute (Juli 2014 - August 2015)3.3 Die Situation in Ungarn bis August 20153.4 Der March of Hope und Öffnung der Grenzen3.5 Formalisierter Korridor3.6 Begrenzung und Reduzierung des Flüchtlingstroms entlang der Balkanroute3.7 Schließung der Balkanroute3.8 Flüchtlingsabkommen mit der Türkei4 Fazit¿2015 - Der lange Sommer der Migration¿ ist vielen Menschen in Erinnerung geblieben. Damals kamen innerhalb von zwei Jahren 1,2 Millionen Asylsuchende nach Deutschland. Hauptsächlich aus Syrien, dessen Bürgerkrieg viele Menschen aus ihren Heimatorten vertrieben hatte. Aber auch Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak, Pakistan und weiteren Ländern nahmen den langen Weg entlang der Balkanroute über viele Staatsgrenzen auf sich. Es stellt sich die Frage, wie so viele Flüchtlinge - trotz des Dublin-III-Abkommens - nach Deutschland kommen konnten. Entsprechend des Abkommens müssen Flüchtlinge in dem EU-Land registriert werden und dort Asyl suchen, dessen Boden sie als erstes betreten. Da Deutschland von EU-Ländern umrahmt ist, müsste es eigentlich keine Flüchtlinge aufnehmen und könnte sie in die registrierten Länder zurückschicken. Doch die Flüchtlinge wurden nicht registriert und es zeigt sich, dass aus der Solidargemeinschaft der Europäischen Union eine Staatengruppe mit rein nationalen Interessen entstand, innerhalb welcher jeder Staat versuchte die Flüchtlinge in einen anderen Staat weiterzuschicken. Deutschland jedoch änderte am 5. September 2015 seine Politik und setzte das Dublin-Abkommen aus, sodass Flüchtlinge Asyl in Deutschland beantragen konnten mit der großen Chance bleiben zu dürfen. Dies brachte eine Welle von Flüchtlingen nach Europa. Hunderttausende Menschen machten sich auf den langen Weg entlang der Balkanroute. Dies gefiel vielen Staaten entlang der Balkanroute nicht. Sie hatten die Kontrolle über die Menschenmassen verloren und Angst, dass sich die Flüchtlinge in ihrem Land festsetzen könnten. Daher überlegten sie sich Mechanismen, wie sie die Balkanroute schließen konnten. Meist gab es keine oder nur wenige Absprachen mit (..) Diese Arbeit soll die chronologische Reihenfolge der Öffnung und Schließung der Balkanroute darstellen und dabei das Scheitern der Solidarität innerhalb der Staaten der Europäischen Union skizzieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Refugees welcome¿, ¿Ehe für alle¿, ¿Gender Pay Gap¿ sind nur drei von vielen Schlagwörtern, welche derzeit die Titelblätter der Tageszeitungen füllen und kontrovers in unserer Gesellschaft diskutiert werden. Bei all diesen Themen handelt es um Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft und Diskriminierung und Ausschluss von Minderheiten. Nach Nancy Fraser und Axel Honneth lassen sich diese Probleme durch Anerkennung und Umverteilung lösen. Dabei fordert Honneth die Anerkennung jedes Individuums von der Gesellschaft in drei Feldern um somit eine bessere Gesellschaft zu erhalten: Liebe, Recht und Solidarität. Eine ökonomische Umverteilung der Güter sieht er nicht für notwendig an, da bei ausreichender Anerkennung jedes Einzelnen eine Umverteilung automatisch vonstattengehen würde. Fraser hingegen fordert den Dualismus aus Umverteilung und Anerkennung: Eine alleinige Anerkennung reiche nicht aus, weil sich dann ökonomische Unterschiede nicht verbessern würden und diskriminierte Gesellschaftsschichten immer noch nicht frei von Unterdrückung leben könnten. Diese Seminararbeit soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gesellschaftstheorien von Nancy Fraser und Axel Honneth darstellen. Fraser und Honneth sind beide Anhänger der ¿Kritischen Theorie¿ (auch Frankfurter Schule genannt) und möchten mit ihren Gesellschaftstheorien Herrschafts- und Unterdrückungsmechanismen innerhalb der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft aufzeigen. Dafür werden zuerst die Theorien Axel Honneths und Nancy Frasers dargestellt und am Ende miteinander verglichen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte dem Leser und möglicherweise Lehrenden das von den amerikanischen Physik- und Chemielehrern Aaron Sams und Jonathan Bergmann im Jahre 2006 entwickelte Konzept des Flipped Classrooms näherbringen.Flipped Classroom (oder Inverted Classroom sowie deutsch: umgedrehter Unterricht) beschreibt ein Unterrichtskonzept, nach welchem die Übungsphase in Form der Hausaufgaben einerseits und die Präsenzphase der Stoffvermittlung innerhalb des Schulunterrichts andererseits vertauscht sind.Im konventionellen Unterricht folgen SuS bei der Erschließung neuen Lernstoffs gewöhnlich passiv dem Lehrvortrag der Lehrerin. Zu Hause sollen die SuS dann alleine anhand von Übungsaufgaben das Erlernte verinnerlichen. Im Flipped Classroom-Modell beginnt die Unterrichtseinheit zu Hause. Die SuS schauen sich aktiv von der Lehrerin erstellte Videos zum neuen Themengebiet an. Dabei können sie beliebig zurückspulen, pausieren und mitschreiben. So können sie beispielsweise einen Teil der Videos direkt nach der Schule schauen und einen anderen Teil bevor sie ins Bett gehen. Dabei legt jede Schülerin individuell ihr eigenes Lerntempo fest. Nach Möglichkeit nutzen die SuS dabei weitere digitale Angebote wie Lehrerblogs oder Lernspiele.In der Schule wird das erlernte Wissen dann in Gruppenarbeitsphasen rekapituliert. Die SuS wenden das Erlernte anschließend in Übungs- oder Projektaufgaben an und erklären sich gegenseitig mögliche Verständnisschwierigkeiten. Die Lehrerin hilft individuell direkt bei Problemen weiter und bleibt stetiger Ansprechpartner. Ziel der Präsenzphase ist es die gemeinsame face-to-face Zeit möglichst effektiv zum gemeinsamen Arbeiten sowie Lernen zu nutzen und Unterrichtsteile in denen dies nicht so erforderlich erscheint, nach Hause auszulagern.Der Flipped Classroom-Ansatz verheißt ein individualisiertes, verbessertes Lernen, um den heutigen heterogenen Klassen auch im Zuge der Inklusion gerecht zu werden. Die SuS würden sich die Lerninhalte asynchron, ortsunabhängig, individuell, selbstgesteuert und im eigenen Lerntempo anhand von digitalen Lernmaterialien aneignen können. Dabei würden Kompetenzen eigenverantwortlich und aus eigener Motivation heraus erlernt werden. Durch die direkte Anwendung der Lerninhalte sollen Zusammenhänge und Verknüpfungen langfristig im Kopf erschlossen werden können. Diese und weitere Hypothesen sollen innerhalb dieser Arbeit in der Praxis untersucht und durch Interviews evaluiert werden.
1 Einleitung2 Das Konzept des Flipped Classroom3 Lerntheoretische Grundlagen3.1 Lernformen3.2 Blooms Taxonomie3.3 Kooperatives Lernen4 Forschungsinteresse und Erhebungsmethode4.1 Relevanz4.2 Planung zur Erhebung der Forschungsdaten4.3 Methode: Schriftliches Interview4.4 Methode: Leitfadengestütztes Gruppeninterview4.5 Methode: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring5 Durchführung5.1 Selbstlernphase zu Hause5.2 Präsenzphase im Unterricht6 Analyse der Interviews6.1 Vorteile Flipped Classroom im schriftlichen Interview6.2 Eigenes Lerntempo6.3 Konzentration und Störfaktoren6.4 Videos im Vergleich zu Textarbeit6.5 Präsenzphase6.6 Langzeitgedächtnis6.7 Nachteile des Flipped Classroom-Modells6.8 Vorteile klassischer Unterricht7 Reflexion8 Zusammenfassung und Fazit
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