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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erörtert Chancen, Anforderungen und Schwierigkeiten der Lehrerkooperation im besonderen Hinblick auf die Oberstufe des Gymnasiums. Der Gymnasial- und insbesondere der Oberstufenlehrer steht im heutigen Bildungsauftrag in einer großen Verantwortung und in einem Spannungsfeld voller Erwartungen. Die unterschiedlichen Erwartungshaltungen an die Person und den unterricht des Lehrers lassen gerade die Oberstufe zu einer konfliktgeladenen Epoche der Schulzeit werden. Dieser Konflikt zeigt sich in mehreren Dimensionen: zum einen treten Konflikte mit Schülern in einer zweijährigen Vorbereitungsphase auf das Abitur, zum anderen mit neuen Reformen, die durch die Neugestaltung der Oberstufe und die Einführung des G8 einhergehen, auf.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt sich die Frage ob und inwiefern der Science-Slam als Unterrichtsmethode in der gymnasialen Oberstufe geeignet ist. Das Konzept sei in aller Kürze skizziert. Ein Poetry-Slam ist in aller Regel eine öffentliche Veranstaltung, die Literatur- und Musikbegeisterten die Möglichkeit bietet, ihre Textbeiträge öffentlich vor einer Jury und Publikum vorzutragen. Dabei gelten feste Regeln, die beispielsweise die Rededauer oder die Thematik der Vorträge festlegen. Üblicherweise sind keine Requisiten und Medien zur Unterstützung des Vortrages erlaubt. Alle Darbietungen werden von einer fachkundigen Jury bewertet, und am Ende des Abends wird ein ¿Slammer¿ zum Sieger gekürt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert nach politolinguistischen Verfahren das sprachliche Material der Radioansprachen Thomas Manns im zweiten Weltkrieg. Genauer betrachtet wird die Rede vom 19. März 1941.Der sprachanalytische Fokus soll sich mit dem politischen Wortschatz eines Exilliteraten beschäftigen, der mittels eines mündlich-journalistischen Mediums politisch-propagandistische Ansprachen an seine Landsleute richtet. Die sprachwissenschaftliche Grundlage und Terminologie orientiert sich da-bei maßgeblich am Werk Heiko Girnths unter ergänzendem Einbezug der sprachpolitischen Einführung von Melani Schröter und Björn Carius. Die zwei maßgeblichen Untersuchungen der jüngsten Zeit zu Manns Redeopus stammen vom Historiker Winfried Halder und der Journalis-musforscherin Heike Weidenhaupt, die Manns Reden weniger aus historischen, denn aus kommunikativ-sprachlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeichnet die Geschichte der Elitetruppe des römischen Militärs von ihren Ursprüngen bis hin zu ihrem Untergang nach und geht dabei auf Struktur, Rekrutierung und politische Bedeutung genauer ein. Die Prätorianergarde ist die wohl bekannteste und umstrittenste Einheit des römischen Militärs in der Kaiserzeit, mit dem Ruf einer Elitetruppe, die direkt dem Kaiser unterstellt war, für seine Sicherheit einstand und ihm somit als Leibgarde diente. Die Prätorianergarde mag dadurch als die privilegierteste Truppe erscheinen, was sie sowohl durch ihre Stationierung in Rom als auch durch die lukrativere Besoldung von der Legion und den Auxiliares hervorhebt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Taktik, das Vorgehen und den Verlauf des zweiten Italienfeldzuges Kaiser Konrads des II. von 1035 bis 1038.Italien war seit der Integration in das Frankenreich im Jahre 774 durch Karl den Großen ein Brennpunkt politischer Unruhen und Spannungsfeld zwischen verschiedenen Herrschern und Kulturen. Die italienische Halbinsel war zum einen innerlich durch fortdauernde Machtkämpfe um Gebietsansprüche, zum anderen durch Eindringlinge und Neuankömmlinge von außen, bedroht. Die Zersplitterung des Landes schädigte somit auch die kulturellen, politischen und religiösen Strukturen. Immer wieder unternahmen auch die Lombarden im Norden Italiens erfolglose Versuche, sich von der Oberhoheit des Frankenreiches abzuspalten, nicht zuletzt Arduin von Ivrea scheiterte an Kaiser Heinrich II., der am 14. Mai 1004 die Krone Italiens empfangen hatte. In dieser zwar durch seinen Vorgänger besänftigten Konfliktlandschaft setzt die Regierungszeit Konrads II., des Begründers der Salierdynastie, ein. In seinem ersten Italienritt (1026/27) kann er seine Macht effektiv demonstrieren und erlangt zudem 1026 die Krone über Italien und ein Jahr später die Kaiserwürde. Nach seiner Rückkehr ins Reich, wo andere Konflikte auf den Herrscher warten, beginnt die Lage in der Lombardei und an der Südgrenze des Reiches zu kippen. Mit diesen Konflikten, die Kaiser Konrad II. vom Ende des Jahres 1036 bis kurz vor seinem Tod 1039 zu einem erneuten Italienzug zwangen, beschäftigt sich diese Seminararbeit. Im folgenden sollen sowohl der erste Konflikt, der sogenannte Valvassorenaufstand, der sich im Norden Italiens rund um die Person des Mailänder Erzbischofs Aribert entwickelte, als auch die Befriedung Kampaniens und Apuliens an der Südgrenze, die durch die Intrigen des Grafen Pandulfs von Capua nötig waren, behandelt werden. Dabei steht zunächst der historische Verlauf, unter zuvoriger Betrachtung der Auslöser für den Italienzug, im Vordergrund. Abrundend widmet sich ein Kapitel der Person Ariberts von Mailand, der sich vom Königsmacher zum Erzfeind des Kaisers aufschwang. Zudem soll eine Einschätzung des Feldzuges zum Ausdruck kommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Analyse wird zu Beginn einen historischen Einstieg in die Thematik liefern, um ein Verständnis für Zeit, Epoche und Geschehen zu liefern. Auch sollen dadurch die Grenzen zwischen den Fakten und ihrer Umsetzung im historischem Roman deutlich werden. Daraufhin erfolgt eine Analyse der Darstellung der offen ersichtlichen imperialistisch-kolonial geprägten Figuren des Romans, die diese Wesenszüge und Merkmale nach außen tragen. Darauf aufbauend wird dann der Protagonist von allen Seiten beleuchtet, seine Motivation, seine Visionen, sein Wirken auf Kabakon und sein Selbstverständnis als Herr über sein Eiland. Dabei soll ersichtlich werden, dass die vorherige Analyse der imperialistischen Motive Parallelen zu Engelhardts Auftreten aufweist. Es wird erkennbar, dass der Protagonist entgegen den Erwartungen, die an einen jungen Reformer der alternativen Reformbewegung gestellt werden, in weiten Teilen in seiner Rolle als imperialer Besatzer nach wilhelminischer Tradition befangen ist.Die Analyse lehnt sich dabei sehr eng an den Primärtext an. Dieser soll umfassend analysiert und als Gesamtwerk untersucht werden. Unterstützend treten historische Übersichtsdarstellungen, sowie einige Artikel hinzu, die aber lediglich zur Aufarbeitung der historischen Fakten dienen. Eine Ausnahme bildet das wohl bedeutendste Manuskript Engelhardts selbst aus dem Jahre 1906, dass das Manifest seines Ordens und Glaubens darstellt und das die Interpretation insofern stützt, als dass auch Christian Kracht sich dessen bedient haben dürfte, was beim Vergleich zwischen Roman und Manifest ersichtlich wird. So werden an passenden Stellen auch Verweise auf Engelhardts Manifest zu finden sein, die die Interpretation stützen
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ob die Würzburger Bischöfe im Laufe des Mittelalters einen fränkischen Herzogtitel erlangen und behaupten konnten. Der Forschungsbegriff einer fränkischen Herzogswürde in Personalunion des Würzburger Bischofs war längere Zeit umstritten. Im Sinne bereits überholter Forschungsergebnisse hält sich aber, teils noch bis heute, die Vorstellung, dass sich schon im hohen Mittelalter ein territorial klar begrenztes Herzogtum Franken entwickelte. Dass diese, der älteren Forschung entlehnte Vorstellung falsch ist, soll im Laufe dieser Arbeit mittels neuerer Untersuchungen sowie anhand von zeitgenössischen Quellen belegt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Strukturen, Thesen und die Rezeption von Volker Ullrichs Hitler-Biographie, die 2013 erschien und damit in der Reihe der monumentalen Biographie-Werke nach Joachim Fest und Ian Kershaw steht.Die Arbeit geht der Frage nach, wie Ullrich sein Werk strukturierte, welche Thesen er verfolgte und welche Quellen der Autor heran zog. Neben Kershaws Werk darf letztlich nur Joachim Fests Biographie (1973) einen ähnlichen Stellenwert in der nahezu unüberschaubaren Flut der NS-Studien beanspruchen. Insofern wird zu klären sein,ob und in welcher Tradition Ullrich arbeitete und inwiefern sein Werk sich von seinen Vorgängern abhebt. Insbesondere der Spagat zwischen Individual- und Struktur- bzw. Sozialbiographik ist von besonderer Bedeutung für die Konzeption des Werkes. Ein Beitrag Jürgen Wilkes über das Verhältnis von Journalismus und Geschichtsschreibung regte zusätzlich dazu an, Ullrichs Werk vor diesem Spannungsfeld zu diskutieren, ist der Autor schließlich ein erfahrener Vertreter beider Zünfte. Neben der Rezeption und Kritik an Ullrichs Werk soll abschließend auch ein kleiner Ausblick und Vergleich zu Peter Longerichs erst im November 2015 publizierter Hitler Biographie vorgestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Entstehung der Massenheere im Zuge der französischen Revoultion und die Auswirkungen dieser militärischen Revolution auf die Nationswerdung sowie den militärischen "impact" in Europa und schließlich global.Der zeitliche Rahmen umfasst maßgeblich die Anfangsjahre der revolutionären Entwicklungen. Es soll untersucht werden, welchen Einfluss die militärischen Reformen und Neuerungen bis zum Ausbruch der Koalitionskriege auf den Prozess der Nationswerdung und Staatsbildung hatten. Von ganz besonderer Bedeutung war das Dekret vom 28. August des Jahres 1793, welches gemeinhin als ¿levée en masse¿ bekannt ist und die Hauptquelle der Arbeit darstellt. Die Massenmobilmachung, welche nach den ersten Monaten des Koalitionskrieges notwendig geworden war, löste das alte Söldnersystem gänzlich ab und wurde schließlich zum Erfolgsmodell der weiteren Revolutionskriege. Die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht 1798 ¿ ebenfalls ein Produkt der revolutionären Umbrüche ¿ wurde zu einem europa- und später weltweiten Erfolgsmodell. Der neu geschaffene Truppentypus der Massenheere war die Grundvoraussetzung eines modernen Militarismus. Die Basis dafür bildeten die Allgemeine Dienstpflicht und eine Identifizierung des Staatsbürgers mit dem Dienst an der Waffe. Erst die, aus der Not der Revolutionskriege geborenen Militärreformen, ermöglichten eine Loslösung von den überholten Strukturen der Armee des Ancien Régime.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: So wie der Alkoholkonsum bereits in der Antike und in der frühen Neuzeit Eingang in den literarischen Diskurs fand, weist auch die mittelalterliche Literatur vielerlei Bezüge zum Trinkverhalten ihrer Zeitgenossen auf. Neben einer Vielzahl von Predigten finden sich auch in der weltlichen Literatur diverse Gattungen, die einem übermäßigen Konsum alkoholischer Getränke vorzubeugen versuchen. Im Fokus der Literaten steht üblicherweise nicht der Verzehr von Alkohol als Genuss-, sondern der als Rauschmittel. Die Intention der Schreiber war es, vor derartigen Exzessen durch unterschiedlichste Strategien zu warnen. Mittelalterliche Alkoholika waren neben Bier und Met vor allem Wein. Der Fokus der vorliegenden Untersuchung richtet sich auf den Reben- und nicht auf den Hopfensaft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich am Beispiel der Epoche des Sturm und Drang der Frage nach der Vermittlung von literarischen Strömungen im Deutschunterricht. Anhand eines spezifischen Unterrichtsvorschlages werden die theoretischen Vorüberlegungen in die Praxis übersetzt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich den Auseinandersetzungen auf dem Afrikanischen Kontinent, die den numidischen Herrscher Iuba I. im Mächtekampf zwischen Cäsar und Pompeius zerrieben.Die hier vorliegende Arbeit wird verdeutlichen, dass die Provinz Africa, und ganz besonders das daran angrenzende Klientelkönigtum Numidien, die zentralen Schauplätze in der Endphase der Republik darstellten. Der Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius griff schon bald auf weite Teile des Reiches über, sodass neben Spanien und dem Reichsosten, auch die Provinz Africa zum Ort mehrerer bedeutender Schlachten wurde. Numidien stellte, spätestens seit Pompeius Tod, den wohl bedeutsamsten Verbündeten der Senatspartei dar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist ein Appell dafür, dem Werk Wolfgang Borcherts in der Schule mehr Beachtung zu schenken und seine Texte nicht nur unter den sprachlich-formalen Aspekten des Unterrichtsfachs Deutsch zu untersuchen. Vielmehr ist es das Ziel dieser Arbeit, aufzuzeigen, welches Potential vornehmlich Borcherts prosaisches Kurzwerk insbesondere für den Geschichtsunterricht aufweist und in welcher Weise es eingesetzt werden kann. Ein exemplarischer Stundenverlauf, der als Doppelstunde für eine 9. Klasse des bayerischen Gymnasiums konzipiert ist, soll beispielhaft veranschaulichen, auf welche Weise Borcherts Kurzgeschichte ¿Nachts schlafen die Ratten doch¿ in den Unterricht eingebunden werden kann, sodass sowohl Lehrplanvorgaben des Faches Deutsch, wie auch des Fachs Geschichte abgedeckt werden. Anhand von Arbeitsaufträgen und ergänzenden kontrastiven Quellen ¿ teils aus den nachgelassenen Dokumenten Borcherts - sollen sich die Schüler mit den psychischen und sozialen Folgen des 2. Weltkrieges auf die Bevölkerung auseinandersetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Frage nach der Rezeption und Darstellung des Mona Lisa Gemäldes im Medium der Novelle "Der Dieb" Georg Heyms.Die hier vorliegende Untersuchung der Novelle verhandelt zwei Interessenskomplexe, welche Georg Heym persönlich faszinierten und interessierten. Zum einen sind dies die Kunst in ihrer bildenden Form, besonders die Werke Da Vincis haben es dem Autor angetan, zum anderen der Stoffkomplex des Wahnsinns. Dabei ist Wahnsinn in Heyms wohl bekanntestem Text zu diesem Thema ¿Der Irre¿ wie ebenfalls im ¿Dieb¿ in keiner Weise als eine negativ konnotier-te Daseins- und Wahrnehmungsform zu verstehen.Diese Untersuchung wird anhand beider genannter Thematiken darzustellen versuchen, wie Heym das Schreiben aus der Warte eines Wahnsinnigen literarisch umzusetzen vermag und wie sich dessen Wahrnehmung aufgrund seiner Psychosen verändert. Den Fokus und Bezugs-punkt in der Tradition des heyseschen Falkenmotivs, bildet dabei stets das Gemälde der Mona Lisa, das zugleich Quelle und Spiegel für die Psychosen des Diebes darstellt. Aufgrund der Wirkmächtigkeit von Leonardos Gioconda, einem Gemälde, dessen Rezeption und Mythos bis ins 16. Jahrhundert zurück reicht, bedarf es eingangs einiger Vorüberlegungen hinsichtlich des literarischen und kunstgeschichtlichen Diskurses. Fernerhin soll aufgrund der Komplexität der Thematik eine kurze Einführung in die psychiatrische Symptomatik der betreffenden Wahnsinnserkrankungen erfolgen, anhand derer die Verhaltens- und Wahrnehmungsweise des Diebes aus psychowissenschaftlicher Perspektive begründet werden kann. In einem zweiten, interpretatorischen Teil, auf dem das Hauptaugenwerk liegt, sollen diese Vorüberlegungen in der konkreten Auseinandersetzung mit dem Text belegt werden. In ins-gesamt sechs Interpretationsschritten wird gezeigt werden, wie Heym in seinem Text kunstgeschichtliches Fachwissen und literarische Tradition sowie künstlerische und literarische Innovationen im Spannungsfeld zwischen einem wahnsinnigem Protagonisten und der mysteriösen Mona Lisa verarbeitet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Raum des St. Galler Klosterplans unter Berücksichtigung der entscheidenden Quellen wie Ereignisse des 8. und 9. Jahrhunderts. Dabei wird der Mikro- wie Makrokosmos der konzeptionellen Skizze detailliert beleuchtet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien war seit der Integration in das Frankenreich im Jahre 774 durch Karl den Großen ein Brennpunkt politischer Unruhen und Spannungsfeld zwischen verschiedenen Herrschern und Kulturen. Die italienische Halbinsel war zum einen innerlich durch fortdauernde Machtkämpfe um Gebietsansprüche, zum anderen durch Eindringlinge und Neuankömmlinge von außen, bedroht. Die Zersplitterung des Landes schädigte somit auch die kulturellen, politischen und religiösen Strukturen.Im Folgenden sollen sowohl der erste Konflikt, der sogenannte Valvassorenaufstand, der sich im Norden Italiens rund um die Person des Mailänder Erzbischofs Aribert entwickelte, als auch die Befriedung Kampaniens und Apuliens an der Südgrenze, die durch die Intrigen des Grafen Pandulfs von Capua nötig waren, behandelt werden. Dabei steht zunächst der historische Verlauf, unter zuvoriger Betrachtung der Auslöser für den Italienzug, im Vordergrund. Abrundend widmet sich ein Kapitel der Person Ariberts von Mailand, der sich vom Königsmacher zum Erzfeind des Kaisers aufschwang. Zudem soll eine Einschätzung des Feldzuges zum Ausdruck kommen.
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