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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Die nationale Bewegung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die nationalen Hoffnungen, welche in den Befreiungskriegen 1815 entstanden waren, enttäuscht wurden, dauerte es bis zu den Einigungskriegen 1864, 1866 und 1871 bis die deutsche Frage geklärt wurde und eine Deutsches Reich mit einem Kaiser an der Spitze gegründet werden konnte. Diese Arbeit setzt sich mit der Problematik auseinander, die sich aus der Lage ergibt, dass das neugegründete Reich sich aus Einzelstaaten mit jeweils eigener Geschichte und eigenem Partikularbewusstsein zusammengesetzt war. Dabei wird dies noch dadurch in seiner Komplexität erhöht, dass die Einzelstaaten mehrkonfessionell zusammengesetzt waren. Der Aufbau der Hausarbeit ist zum einen in die Themenbereiche Konfession und Region gegliedert und zum anderen chronologisch zwischen den Einstellungen zum deutschfranzösischen Krieg 1870 und denen zum Deutschen Reich in seiner Konstituierungsphase aufgeteilt. Im Anschluss an diese Einführung folgt also eine allgemeine Darstellung der konfessionellen Situation der Soldaten im Krieg von 1870/71. Darauf folgt eine Betrachtung der Einstellungen der Konfessionen zum Deutschen Reich. Das dritte Kapitel setzt sich dann intensiv mit der regionalen Problematik auseinander. In dem Bemühen eindeutige Merkmale und Standpunkte zu erhalten ist dieser Abschnitt auf die Partei der Bayerischen Patrioten konzentriert. Hier wird anhand der "Historisch-politischen Blätter für das katholische Deutschland" von Josef Edmund Jörg und dessen publizierten Briefwechsel aufgezeigt, welche Auswirkungen das Partikularbewusstsein auf die Einstellungen und Meinungen zum deutsch-französischen Krieg und zum Deutschen Reich und dessen Kaiser haben. Das vorletzte Kapitel versucht dann eine Fusion beider Bereiche vorzunehmen. Das Augenmerk liegt dort auf der gegenseitigen Beeinflussung von konfessionellen und regionalen Faktoren und auf den Unterschieden beider. Zum Abschluss werden die Ergebnisse resümiert und ein Ausblick auf die Einstellungen katholischer Kreise im Deutschen Kaiserreich im 19. Jahrhundert vorgenommen.Die Relevanz dieser Hausarbeit ergibt sich aus den Erkenntnissen, die sich den Beobachtungen und Feststellungen hinsichtlich Integrations- und Abgrenzungsmotiven verschiedener Gruppen gewinnen lassen. Auch wenn heute konfessionelle oder regionale Fragen keinerlei Rolle spielen in Deutschland lassen sich doch möglicherweise Parallelen hinsichtlich gegenwärtiger Integrationsproblematiken von Menschen aus anderen Kulturräumen feststellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Katastrophen und ihre Bewältigung im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Bränden in mittelalterlichen Städten, der Art der Bekämpfung, der Reaktion der Menschenauf Stadtbrände und deren Folgen für die Städte. Die Gliederung dieser Hausarbeit entspricht demchronologischen Ablauf eines Stadtbrandes. Geordnet wird dabei diese Hausarbeit nach den Aspekten, die auchchronologisch bei einem Stadtbrand ablaufen. Demzufolge werden zuerst die Ursachen undRahmenbedingungen geschildert, die zum Ausbruch eines Stadtbrandes führen. Danach wird auf dieunmittelbaren Reaktionen der Stadtbewohner eingegangen, wobei diese unterteilt inFeuerwehr/Brandbekämpfung, Nothilfe und Brandplatzräumung einschließlich des Wiederaufbaus betrachtetwerden. Der Schilderung der unmittelbaren Reaktionen folgt die des mittel- bzw. langfristigen ausgerichtetenmenschlichen Handels. Dabei wird auch hier ein dreigliedriger Ansatz gewählt, bei dem von Spenden, überStadtfinanzen hinzu Verhaltensregelungen und Bauvorschriften zur Brandprävention die wichtigsten städtischenOrgane und Organisationen untersucht werden. Im anschließenden Fazit wird die Frage behandelt, welcheUnterschiede im Umgang mit Städtebränden in unterschiedlichen Städten vorgeherrscht haben. Dabei soll dieFrage geklärt werden ob sich Verlaufs- und Entwicklungspfade im Hinblick auf die Bekämpfung und Folgen vonFeuersbrünsten für die unterschiedlichen Typen mittelalterlicher Städte generalisieren lassen und sich somit einkonkretes Deutungsmuster heraus kristallisieren könnte. Diese Vermutung liegt als Forschungsfrage derHausarbeit zugrunde.
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