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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht das Phänomen des Unheimlichen in Clemens J. Setz' Roman und versucht seiner unheimlichen Wirkung auf die Spur zu kommen.Als ¿dialog- und abwechslungsreich, amüsant und anekdotisch, aber auch brutal und abgründig¿, in der Lektüre ¿nicht immer leicht, manchmal abschreckend, gelegentlich zum Verrücktlachen¿, als ¿ein schrilles Vexierkabinett, vollgestopft mit Verweisen auf alles Abseitige und Grausame¿ ¿ so beschreiben Stimmen des Feuilletons Clemens J. Setz' 2012 erschienenen Roman Indigo. Die Kritik des Werkes bewegt sich dabei zwischen der Anerkennung des Buches als ¿unheimliches Meisterwerk¿ und einer Charakterisierung als ¿Luftnummer¿ und ¿Mumpitz¿.Durchgängig scheint jedoch die Beobachtung eines (angestrebten) Effekts beim Leser zu sein, der von Verwirrung bis zu Gefühlen des Schauderns reicht. So beschreibt beispielsweise Jens Jessens in seinem Artikel Kinder zum Kotzen eine ¿unheimliche[n] Expressivität¿ des Textes, durch welche letztlich ¿der kognitive Prozess der Lektüre in eine physische Reaktion umschlägt¿.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gryphius' Catharina von Georgien liefert ein Beispiel einer unumstößlichen Herrscherin. Es ist daher offensichtlich, warum das constantia-Motiv seit jeher bedeutender Gegenstand der Forschungsliteratur um Gryphius' Werk ist. Die Untersuchungen in dieser Arbeit konzentrieren sich jedoch auf einen anderen. Denn neben Ewigkeit und Zeit eröffnen im Trauerspiel noch zwei weitere Gegenpole ein ähnlich geartetes strukturelles Spannungsfeld: Jede Entscheidung, jedes menschliche Handeln und jeder dadurch offenbarte Charakterzug siedelt sich im Stück zischen Freiheit und Unfreiheit an. Die Freiheit bzw. ihre Abwesenheit definiert maßgebend die Hauptcharaktere, den Handlungsrahmen und die Struktur des Dramas. Diese Hausarbeit untersucht daher das Motiv der Freiheit in Andreas Gryphius' Catharina von Georgien.
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heldenfiguren sind absolut angesagt. Ob Action-, Super- oder Antiheld ¿ das Interesse der Popkultur an außergewöhnlichen Heldencharakteren kennt keine Grenzen. Schenkt man jedoch so mancher Stimme der Forschung oder des Feuilletons Gehör, leben wir mittlerweile in einer postheroischen Gesellschaft. Leben wir in einer Zeit, in der man in Wahrheit keine Helden mehr braucht? Haben heroische Werte überhaupt noch einen Platz in unserer Gesellschaft?Die hier erarbeitete und dokumentierte Unterrichtseinheit versucht das vielversprechende Thema Helden auf altersgerechte Weise mit Schülerinnen und Schülern der siebten Klasse zu bearbeiten. Um das breite Spektrum des Heldenbegriffs auszuloten, behandelt diese Unterrichtseinheit Klassiker der mittelhochdeutschen Heldenliteratur. Das Ziel ist die analytische und reflexive Arbeit am Heldenbegriff durch die Erarbeitung mittelalterlicher Heldenkonzeptionen und die Herausstellung ihrer Relevanz für unser Verständnis von Heldentum in der Gegenwart.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht eine Person zu einem Bürger? Welche Verantwortung bringt das Bürgersein mit sich? Stimmen Rawls Konzept der Verantwortung des Bürgers und sein Verständnis überein? Diese Hausarbeit beschäftigt sich im Rahmen von Rawls' politischer Philosophie mit diesen Fragestellungen. Jegliche Art des Zusammenlebens von Menschen, jede Gemeinschaft, Gesellschaft, Vereinigung beginnt beim Individuum. Die einzelne Person ist es, die in eine Gesellschaft hineingeboren wird, im Laufe ihres Lebens mit anderen Gemeinschaften gründet oder diesen beitritt. Sei es eine Familie, ein Verein, ein Staat ¿ jeder Zusammenschluss von Menschen entsteht aus der Vereinigung einzelner zu einem Bündnis, das jedem Teilhabenden Vorteile verschaffen soll, aber auch mit Rechten, Pflichten und moralischen Wertesystemen verbunden ist.John Rawls, einer der bedeutendsten politischen Philosophen des 20. und voraussichtlich des 21. Jahrhunderts, beschreibt eine solche Gesellschaft in seinem Buch Political Liberalism von 1993. Rawls spricht von einer Gesellschaft als fairem System sozialer Zusammenarbeit. Die Teilnehmer sind freie und gleiche Personen, die als vollständig kooperierende Mitglieder der Gesellschaft angesehen werden. Sie haben eigene, persönliche Ziele die sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auf bestmögliche Art und Weise verfolgen. Dabei fügen diese Ziele sich aber in das faire System der Gegenseitigkeit und Zusammenarbeit ein. Rawls nennt diese Personen ¿citizens¿ [Bürger]. Sie leben in einer liberalen Demokratie, die es den einzelnen Personen ermöglicht, neben ihren individuellen Lebensplänen und -zielen auch unterschiedliche überpolitische, sog. umfassende Weltanschauungen zu vertreten und ihr Leben in einem vernünftigen Rahmen danach zu richten. Neben dieser Kapazität über eine Idee oder Lehre des Guten zu verfügen, haben Personen die Fähigkeit, einen Sinn für das Richtige und Gerechte zu entwickeln. Mit diesen Werkzeugen ausgestattet bildet der vollwertige Bürger die Grundlage der Gesellschaft, da die ihr zugrunde liegenden Prinzipien einerseits von ihm erarbeitet, akzeptiert und befolgt werden können, sie andererseits eben jenem Bürger ein Leben in fairer Kooperation ermöglichen und sich bis zu seinem Tod auf ihn und seinen Charakter auswirken.
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