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Typologie als die Einteilung von Untersuchungsgegenständen nach Typen basiert von Fach zu Fach auf unterschiedlichen Typen-Definitionen, die auch innerhalb eines Fachgebiets variieren können. In der Linguistik finden sich spezifische typologische Ansätze in den verschiedensten Teilgebieten, von der Lautlehre bis zur Dialektologie. Der Schwerpunkt der linguistischen Typologie und damit auch dieser Einführung liegt in den Bereichen Morphologie und Syntax. Im Mittelpunkt steht dabei das Deutsche, das anhand zahlreicher Beispiele im Kontext anderer Sprachen betrachtet wird.
Die vorliegende Einfuhrung besteht aus 16 Einheiten, die alle so konzipiert sind, dass sie auch unabhangig voneinander gelesen werden konnen. Jedes Kapitel fuhrt in einen bestimmten Bereich der Linguistik ein: in Semantik, Sprachgeschichte, Spracherwerb, mentales Lexikon, Pragmatik, Dialektologie, Phonetik, usw. Als Ausgangspunkt und Kapiteluberschrift dienen dabei beispielsweise Fragen wie Konnen Worter mude machen? (Semantik), Gibt es Sprachen ohne Grammatik? (Syntax), Was ist Deutsch eigentlich fur eine Sprache? (Sprachgeschichte) oder Wo sind die Worter im Kopf und wie greift man auf sie zu?, die zugleich das Konzept dieses Buches illustrieren: Die wichtigsten linguistischen Themenkomplexe und Grundlagen sollen nicht nur in leicht zuganglicher und gut verstandlicher Form vermittelt werden, sondern es soll auch Neugier auf die Fragen geweckt werden, um die es jeweils geht. Vorkenntnisse werden dabei bewusst nicht vorausgesetzt. Da eine Einfuhrung naturgema nur jeweils einen begrenzten Einblick in ein Themengebiet geben kann, werden am Ende jeder Einheit stets auch Literaturtipps zur weitergehenden und vertieften Beschaftigung mit dem behandelten Thema gegeben.
Das Buch behandelt ausgewahlte Aspekte von Negation und Interrogation sowie das Zusammenspiel dieser beiden Phanomene. Eine vergleichende Untersuchung der lexikalischen Negation im Deutschen, Serbischen und Turkischen erbringt neue Erkenntnisse zu Verfahren, die in allen drei Sprachen produktiv sind. Der Vergleich der beiden indoeuropaischen Sprachen zeigt zudem, da sich hinter den sichtbaren Unterschieden eine verbluffend ahnliche morphologische und semantische Grundstruktur verbirgt. Im syntaktischen Teil werden Ergebnisse sprachvergleichender Untersuchungen zur Stellung des Negators im Satz zusammengetragen und neu gewertet. Daran schliet sich eine empirische Untersuchung der Stellung der Negation im modernen Deutschen an, bei der sich erweist, da nicht nur sie, sondern auch der Gebrauch von kein versus nicht von den Thema-Rhema-Verhaltnissen im Satz abhangig ist. Ein Ubersetzungsvergleich zeigt, da die Thema-Rhema-Struktur des Satzes auch in anderen Sprachen fur Skopus und Fokus der Negation ausschlaggebend ist. Als Grundlage fur die Analyse des Zusammenwirkens von Negation und Interrogation werden die wichtigsten modernen Beschreibungsansatze zum Status des Satzmodus diskutiert und weiterentwickelt. Die Untersuchung der universellen Strukturen der Interrelation beruht auf einer empirischen Basis, die insgesamt 52 Sprachen umfat.
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