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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Vergleichende politische Kulturforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Robert David Putnam entsteht in formellen und informellen Netzwerken soziales Kapital, das sowohl privat, als auch öffentlich zu positiven Effekten führen kann. Im besten Falle steigert eine hohe Quote an Netzwerkmitgliedschaften das Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Institutionen eines Landes. Anhand dieses Ansatzes, werden die Staaten Nigeria und Südafrika in der vorliegenden Arbeit vergleichend analysiert. Nach der ausführlichen Vorstellung des theoretischen Konzeptes, werden dazu insbesondere die Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen, Verbänden und Parteien herangezogen. Außerdem werden die Kontakte mit Personen in informellen Netzwerken und das Wohlbefinden der Bevölkerung betrachtet. Letztendlich kann dann überprüft werden, ob das in Netzwerken gebildete Vertrauen sich auf die politischen Institutionen der beiden Länder übertragen konnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungsprobleme und Integrationspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wille der Südsudanesen ist klar: Mit fast 99 Prozent der Stimmen forderten sie im Januar 2011 ihre Unabhängigkeit vom sudanesischen Zentralstaat. Bereits im Juli, so die aktuellen Pläne, möchten sie ihren neuen Staat im nordöstlichen Afrika gründen. Trotz anders lautender Befürchtungen signalisierte zuletzt sogar die Zentralregierung in Khartum, dass sie das Votum der Menschen akzeptieren wolle.1 Die Unabhängigkeit Südsudans könnte damit ein entscheidender Schritt sein, um die Region nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs dauerhaft zu stabilisieren und zu befrieden. Gleichwohl gilt es, diese Entwicklung nicht zu überschätzen. Schließlich kann kaum ein Staat der Welt auf eine derart lange und komplexe Konfliktgeschichte zurückblicken wie der heutige Sudan. Seit seiner Unabhängigkeit von der britischen Krone, im Jahre 1956, war das Land Schauplatz dreier großer Regionalkonflikte mit Millionen von Toten. Stabilität und Frieden sind hier bis heute weitgehend unbekannt. Nicht umsonst gilt der größte Staat Afrikas in der wissenschaftlichen Diskussion deshalb als Paradebeispiel, wenn es um Theorie und Empirie gescheiterter Staaten geht. So belegt Sudan bereits seit 2007 dauerhaft einen der drei Spitzenplätze im bekannten Failed States Index, einer weltweiten Rangliste gescheiterter Staaten, die von der amerikanischen Fachzeitschrift Foreign Policy veröffentlicht wird.Um sich dem Problem des Staatszerfalls empirisch anzunähern, wie es Ziel dieser Arbeit sein soll, gibt es daher kaum ein besseres Fallbeispiel als Sudan. Zuvor müssen jedoch die völkerrechtlichen und politikwissenschaftlichen Grundlagen der Staatstheorie geklärt und davon abgeleitete Idealtypen des Staatszerfalls vorgestellt werden. Außerdem sind analytische Kriterien zu definieren, mit deren Hilfe Sudan untersucht und theoretisch eingeordnet werden kann. Erst daran anschließend macht es Sinn, sich Sudan in Form einer Fallstudie zu nähern. Dabei gilt es, die landesspezifischen Strukturen, Probleme und Konflikte anhand der theoretischen Grundlage vergleichend zu betrachten. Enden soll die Analyse dann mit einer abschließenden Bewertung der Ergebnisse und einer Einschätzung der aktuellen Gesamtsituation.
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