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Bøger af Friedrich Hebbel

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  • af Friedrich Hebbel
    168,95 kr.

    Das Lustspiel: der Diamant, ist von mir bei Gelegenheit der Berliner Preisaufgabe nach einer Idee, die mich schon Jahre zuvor beschäftigt hatte, ausgeführt und zur rechten Zeit auf die vorgeschriebene Weise eingereicht worden. Es ist in Prosa verfaßt und in jeder Beziehung darstellbar, wenn sich anders menschliche Charaktere, die psychologisch entwickelt sind, ebenso leicht zur Anschauung bringen lassen, als Figuren, denen nur der begabte Schauspieler etwas Umrißähnliches verleihen kann. Es hat keinen Preis erhalten, und ich werde es dem Publikum bald mit Ruhe, wie Uhland sich in einem gleichen Fall ausdrückte, zur Würdigung übergeben. Freilich soll die Preisaufgabe, wie ich, da sie mir in den Zeitungen überall nicht vorgekommen ist, erst später hörte, ursprünglich auf ein, den Elementen nach, aus »der Gesellschaft« entnommenes »Konversationsstück«, nicht auf eine lustige Komödie gerichtet gewesen sein. Der nachfolgende Prolog ist, was ich zu bemerken bitte, meinem Werke nicht nachträglich hinzugefügt, sondern demselben gleich so, wie ich ihn hier mitteile, vorangestellt und den Preisrichtern mit dem Stück selbst zur Beurteilung vorgelegt worden. Er wird zeigen, daß mich ein höherer Gedanke, als der an den zu gewinnenden Preis, zum Lustspiel begeisterte, und daß ich auf letzteren nicht rechnete, als ich ihn einschickte. Freuen würde es mich, wenn die von mir poetisch entwickelten Ideen Anlaß gäben, daß in der wichtigsten Angelegenheit des neuern Dramas, denn dafür halte ich die Lustspielfrage, die hin und her schwankenden Meinungen endlich einmal auf ein Grundprinzip zurückgeführt würden. Alles darf man von dem bunten Luftballon, der uns über die Verwirrungen des Lebens hinaus in die Vogelperspektive entrücken soll, hoffen und erwarten, nur nicht, daß er jemals im luftleeren Raum aufsteigen wird. Etwas wäre schon gewonnen, wenn die Oberbehörden der Theater, von denen Preisaufgaben und andere Anregungen ausgehen, sich für die Zukunft wenigstens hiervon überzeugen wollten.

  • af Friedrich Hebbel
    228,95 kr.

    Dem Dichter ist es an- und eingeboren, Daß er sich lange in sich selbst versenkt, Und, in das innre Labyrinth verloren, Des äußeren der Welt erst spät gedenkt; Und dennoch hat ihn die Natur erkoren, Zu zeigen, wie sich dies mit dem verschränkt, Und es in klarem Bilde darzustellen, Wie beide sich ergänzen und erhellen. Denn nicht, wie wohl ein irdscher Künstler, spielend, Wenn er zurück von seiner Tafel trat, Dem Lieblingskind, das, lüstern darnach schielend, Schon längst ihn still um seinen Griffel bat, Ihn freundlich darreicht, auf nichts andres zielend, Als daß es, träumend von gewaltger Tat, Sein Meisterstück in toten, groben Zügen Nachbilde, wie es kann, sich zu vergnügen; Nur, weil sie selbst, ins einzelste zerfließend, Sich endlich auch doch konzentrieren muß, Und, in dem Teil als Ganzes sich genießend, Den Anfang wieder finden in dem Schluß, Der, sich mit der Idee zusammenschließend, Ihr erst verschafft den höchsten Selbstgenuß, Den alle untern Stufen ihr verneinen: Rein, ganz und unverworren zu erscheinen;

  • af Friedrich Hebbel
    228,95 kr.

    Heut paß ich ihm zum letzten Male auf! Man glaubt schon von den Kindern Last zu haben, Wenn man sie füttert und vor Beulen schützt, Doch das ist alles eitel Zeitvertreib, Die Plage kommt erst, wenn sie älter werden. »Ich bitt dich, Mutter, sag ihm, ich sei krank, Wenn er dich fragt, warum man mich nicht sieht, Und merk auf sein Gesicht, ich stick indes Für ihn die Schärpe fertig, die du kennst, Und geh nicht vor die Tür.« Ja, wenn er fragt! Doch wenn er schweigt? Es sind nun sieben Tage, Und er verlor kein Wort an mich, ihm sitzt Der dumme Falke immer noch im Kopf, Der sich verflogen hat. Nun hat sie mich Behängt mit ihren Kleidern, weil sie glaubt, Daß er sie kennen wird. Ich glaubs zwar nicht, Allein sie bat mit Tränen in den Augen Und schwur mir, daß sie, wenn er noch nicht frage, Sein Roß mit ihrer Schärpe schmücken wolle, So ließ ichs denn geschehn. Da kommt er her.

  • af Friedrich Hebbel
    168,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    228,95 kr.

    Meinst du, daß ichs Vergessen hab? O nein! So klein ich war, Ich habs mir wohl gemerkt! Mein Vater lag An schwerer Krankheit auf den Tod darnieder, Und wie er selbst, so konnte auch die Mutter Nichts mehr verdienen, denn sie mußt ihn pflegen Und durft ihn nicht verlassen! Was wir hatten, War bald verzehrt, obgleich mein Mund allein Den Vorrat schmälerte, da ihr so gut, Wie ihm die Eßlust fehlte. Was geschah, Als sie zur Nacht das letzte Stücklein Brot Mir weigerte, um für den nächsten Morgen Nicht ganz mit leeren Händen dazustehn? Die Tür ward aufgemacht, ein voller Beutel Mit Geld flog in die Stube und zugleich Rief eine Stimme: Allah leiht euch das, Gebrauchts, solange ihr es nötig habt, Und zahlt es, wenn ihr könnt, dereinst zurück An einen, der so hülflos ist, wie ihr!

  • af Friedrich Hebbel
    343,95 kr.

    Von mehr, als einer Seite bin ich aufgefordert worden, dies mein zweites Drama mit einem einleitenden Vorwort zu begleiten. Ich kann mich nicht dazu entschließen, denn ich müßte zu weit ausholen, wenn ich auch nur darlegen wollte, in welcher tiefen Beziehung dasselbe zu meiner individuellen Lebens-Entwickelung steht. Einen Fingerzeig glaube ich mir jedoch erlauben zu dürfen. Wer die Idee des Stückes aufgefaßt hat, dem wird nicht entgehen, daß hier eine Handlung dargestellt wurde, die vieler Träger bedurfte, weil sie zwischen Tat und Begebenheit in der Mitte schwebt und schweben muß; ihn wird daher die schärfere Entfaltung der Nebencharaktere, wozu indes die alte Margaretha keineswegs gehört, überhaupt der architektonische Zuschnitt des Ganzen, nicht befremden. Noch weniger wird er fragen: was soll der Jude? was soll Fatime? oder gar: was soll der Tolle? Daß Golos Selbstverstümmelung am Schluß, dies einfache Ergebnis seines Charakters und der ungeheuren Situation, so wenig den tragischen Donner verstärken, als der poetischen Gerechtigkeit genug tun soll, versteht sich wohl von selbst.

  • af Friedrich Hebbel
    308,95 kr.

    Hier steh'n wir unter'm Apfelbaum, Hier will ich von dir scheiden, Hier träumte ich so manchen Traum, Hier trägt sich auch ein Leiden. Hier sah ich dich zum ersten Mal, In winterlicher Oede! Wie war der Baum so nackt und kahl, Wie warst du kalt und spröde! Doch bald ergrünte Zweig nach Zweig, Und alle Knospen trieben. Da sprang dein Herz, den Knospen gleich, Da fingst du an, zu lieben. Wie ist er jetzt von Blüten voll! Wie wird er reichlich tragen! Doch, wer ihn für dich schütteln soll, Das wüßt' ich nicht zu sagen. Hei! Wie dich säuselnd jener Ast Mit rothem Schnee bestreute, Als ob er schon die schwere Last Der künft'gen Früchte scheute! Wenn über's Meer der Herbstwind pfeift Und an dem Mast mir rüttelt, So denke ich: sie sind gereift, Und er ist's, der sie schüttelt! Und muß mein Schiff vor seinem Braus Gar an ein Felsriff prallen, So ruf' ich noch im Scheitern aus: Die schönste will nicht fallen!

  • af Friedrich Hebbel
    372,95 - 540,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    431,95 - 598,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    372,95 - 539,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    287,95 - 454,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    436,95 - 603,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    228,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    228,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    218,95 - 348,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    612,95 - 779,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel & Paul Bastier
    286,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    180,95 - 301,95 kr.

    This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work.This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

  • af Friedrich Hebbel
    234,95 kr.

    This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work.This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

  • af Friedrich Hebbel
    695,95 - 866,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    234,95 kr.

    This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work.This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

  • af Friedrich Hebbel & Emil Kuh
    641,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    35,95 kr.

    "Ich sollte also nicht mehr rauchen?", fragt er seine Frau, als sie seine Pfeife zerbrochen und aus dem Fenster geworfen hatte. Friedrich Hebbel erzählt von den Freuden des Rauchens, auch zum Leid der Ehefrau ... Konrad Beikircher liest den lustigen Text von einem Ehestreit über das Rauchen.

  • - Erster Band
    af Friedrich Hebbel
    1.073,95 - 1.298,95 kr.

  • - Eine Tragodie in funf Akten (Band 78, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
    af Hebbel Friedrich Hebbel
    123,95 - 308,95 kr.

  • - Eine Tragoedie in funf Akten
    af Friedrich Hebbel
    193,95 - 353,95 kr.

  • af Friedrich Hebbel
    455,95 kr.

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