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AR, KI, Digitale Sprachassistenten¿ die zunehmende Digitalisierung des Alltags und der Wandel unserer Lebensbedingungen stellt Verbraucher*innen vor neue Herausforderungen: Während die Möglichkeiten zur Information und Einflussnahme durch uns steigen, geben wir gleichzeitig immer mehr Entscheidungsgewalt an (smarte) Dritte ab. Werden wir als Verbraucher*innen also mächtiger ¿ oder doch verletzlicher? Forschende unterschiedlicher Disziplinen haben sich dieser Frage angenommen und präsentieren in diesem Buch ihre Erkenntnisse zu verbraucherrelevanten Zukunftsfragen. Flankiert werden diese Erkenntnisse durch Beiträge von Praktiker*innen, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Anwendungsperspektive einordnen.
This book describes how an optimal store design can contribute to the well-being of the customer and to differentiation from online retail. From an academic and practical perspective, with contributions from renowned academics and companies, it shows how a coherent store design can be created in harmony with the retail brand.The central challenge here is the conscious orchestration of the diverse sensory stimuli. How can the many sources of stimuli be controlled? Which shelf shape goes with which light, colour and sound? Dealing with the variety of stimuli in a store environment can quickly become complex and incongruence can have a decisive negative impact on the well-being of customers. A customer-centric store environment therefore focuses on the well-being of people. Renowned scientists and traders show the state of the science on these issues and give valuable suggestions for the trade. With best practice examples and valuable suggestions for practical implementation
Geleitwort Das Kauferleben ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im Handel und in der Industrie, sofern diese über eigene Läden vertreiben. Deshalb befasst sich die Marketingforschung schon seit geraumer Zeit mit dem Kauferleben, vor allem mit dem Kauferleben der Konsumenten. So gibt es Studien zur Ladenatmosphäre, zur Stimmung beim Einkauf und zum Kauferleben. Dabei sind jedoch die Emotionen viel zu kurz gekommen. Dies gilt für die stationären Geschäfte, und erst recht für die Online-Shops. Um diese Lücke zu schließen befasst sich die Arbeit von Herrn Dr. Mau mit den Emotionen beim Besuch von Online-Shops. Mit der vorgelegten Schrift leistet der Verfasser einen wertvollen Beitrag zur Erfassung, zur Erklärung und Prognose kaufbegleitender Emotionen, auch zur Abschätzung ihrer Folgen. Hervorgehoben seien folgende Schwerpunkte: Erstens die Entwicklung eines Messinst- ments mit hohem diagnostischen Wert, das sich sowohl bei Besuchern des stationären Handels als auch bei Besuchern von Online-Shops einsetzen lässt und den bislang entwickelten Instrumenten in vielerlei Hinsicht überlegen ist. Zweitens die Entwicklung einer Theorie der Einkaufsemotionen im Lichte des derzeitigen Forschungsstandes, die auf Ursachen und auf Wirkungen kaufbegleitender Emotionen eingeht und differenziert formuliert ist und umsichtig begründet wird. Drittens die gezielte Überprüfung zentraler Hypothesen in einem gut konzipierten, sorgsam vorbereiteten Experiment, das nicht nur auf die interne Validität, sondern auch auf die externe Validität achtet und somit viele Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung der Theorie der kaufbegleitenden Emotionen liefert. Und viertens die sachgerechte Auswertung und Interpretation der Befunde, auch die Beurteilung ihrer Aussagekraft im Lichte derTheorie und bezüglich der Limitationen der durchgeführten Studie.
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