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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Mannheim (Historisches Institut, Seminar für Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Regionalgeschichte Europas der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich einerseits die Signifikanz des Phänomens Rogue im gesamtgesellschaftlichen Kontext näher untersuchen, andererseits aber auch der Frage nachgehen, inwieweit der Rogue als literarische oder historische Figur zu bewerten ist. Hierfür wird es zunächst notwendig sein, den Begriff Rogue näher zu definieren. Geprägt wurde er in den 1560er Jahren in England, zum ersten Mal verwendet hat ihn vermutlich Thomas Harman. Dieser setzte die Bezeichnung Rogue zur Beschreibung von Landstreichern ein, die sich verkleideten, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu ihrem Vorteil einsetzten und sich selbst in der Öffentlichkeit als gesetzestreue Bürger erscheinen ließen. Mit der Zeit wurde der Rogue zu einer Art Sammelbegriff für eine Vielzahl von sozial Ausgegrenzten und Geächteten, umfasste also das gesamte Spektrum der Gesetzlosen, vom ländlichen Vagabunden bis zum urbanisierten Trickbetrüger. In Folgenden werde ich die polysemantische Aufladung des Begriffs insofern begrenzen, indem ich die Bezeichnung Rogue allein in ihrer ursprünglichen Bedeutung verwende ¿ und damit auch in Abgrenzung zum gemeinen Landstreicher. Zudem verzichte ich auf eine Übersetzung ins Deutsche, da die gängigen Synonyme Schurke, Gauner oder Spitzbube dem Rogue mit all seinen Facetten meiner Meinung nach nicht sehr nahe kommen.Meine Untersuchung stützt sich in erster Linie auf drei Bücher: ¿Elizabethan Rogues and Vagabonds¿ von Frank Aydelotte, in dem der Autor sich zunächst mit den Ursachen und Formen der Landstreicherei auseinandersetzt, um sich dann den Gegenmaßnahmen des Staates in Form von Gesetzen zuzuwenden und schließlich auf die sogenannten Rogue Pamphlets eingeht. In ¿The Elizabethan Underworld¿ von A.V. Judges findet sich eine Auswahl dieser Pamphlets. ¿Rogues and Early Modern English Culture¿ ist ein aus mehreren Essays bestehender Sammelband, der sich dem Thema aus einer theoretischeren Perspektive widmet. Zunächst wird es für das Verständnis unerlässlich sein, kurz auf den historischen Zusammenhang einzugehen, indem sich der Rogue bewegt. Im Anschluss daran werde ich Ursachen für sein Auftreten auf der Bühne der Geschichte ausgerechnet im England des 16. Jahrhunderts aufzeigen, um dann anhand von Beispielen seine bis heute andauernde kulturelle Bedeutung zu erklären. Abschließend gehe ich auf den Rogue als literarische und historische Figur ein und versuche dies anhand einer Quelle, dem ¿Blackbook Messenger¿ von Robert Greene, zu vertiefen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Die nationalsozialistische Machtergreifung 1933/34, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Reichstag am 23.03.1933 das Ermächtigungsgesetz verabschiedete, bedeutete dies das Ende der Demokratie der Weimarer Republik und markierte den Beginn des Dritten Reichs. Zu diesem Zeitpunkt war der ideologische Gegenpol der NSDAP, die KPD, die bis zu ihrem Ende als einer der mächtigsten Gegner der Nationalsozialisten gegolten hatte, bereits ohne jeden nennenswerten Widerstand ausgeschaltet worden. In meiner Seminararbeit zur Verfolgung der KPD möchte ich deshalb die Frage beantworten, wie eine Partei, die sich während ihres gut 14-jährigen Bestehens zur drittstärksten Kraft in Deutschland entwickelt hatte und in ihrer Radikalität den Nationalsozialisten in nichts nachzustehen schien, so sang und klanglos von der Bildfläche verschwinden konnte. Um diesen mangelnden Widerstand hinreichend erklären zu können, ist es meiner Meinung nach unerlässlich, auf folgende Punkte näher einzugehen: Beginnend bei der Gründung der Partei werde ich zunächst ihre organisatorische Struktur, ihre Ideologie und die daraus resultierende isolierte Stellung im Parteiensystem der Republik in spezieller Feindschaft zu NSDAP und SPD näher beleuchten. Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler zeichne ich die Vorbereitung der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach, die mit dem Reichstagsbrand begann. Neben der Beschreibung der Verfolgung selbst gehe ich der Frage nach, warum diese trotz ihrer offen zur Schau gestellten Brutalität von der Öffentlichkeit weitgehend akzeptiert wurde. Abschließend gehe ich noch auf die KPD in der Illegalität und im Widerstand nach 1933 ein, um mich dann dem Schwerpunkt dieser Arbeit zu widmen, dem Einfluss der Kommunistischen Internationalen auf die Politik der KPD. Neben der Beschreibung dieser bezüglich ihrer Aktivitäten immer noch mit einem gewissen Mythos umgebenen Organisation stelle ich in diesem Abschnitt verschiedene Forschungsergebnisse gegenüber. Schließlich werde ich in meinem Fazit noch einmal die wichtigsten Punkte zusammenfassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,3, Universität Mannheim (Professur für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Verrechtlichung in den Internationalen Beziehungen¿, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ready access to a tribunal can create a virtuous circle: a steady stream of cases results in a stream of decisions that serve to raise the profile of the court and hence to attract more cases¿ (Keohane et al. 2000, 482f). Ziel dieser Arbeit ist es, diesen von Keohane et al. in ihrem Artikel ¿Legalized Dispute Resolution: Interstate and Transnational¿ formulierten Zusammenhang zwischen den Zugangsregelungen zu einem Streitschlichtungsmechanismus in den internationalen Beziehungen und den von diesem bearbeiteten Fällen sowie die sich daraus entwickelnde Dynamik anhand des Zentralamerikanischen Gerichtshofs zu untersuchen. Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: Im Hauptteil befasse ich mich zunächst mit einigen theoretischen Erläuterungen zum Artikel von Keohane et al. und darüber hinaus. Es folgt eine eingehende Untersuchung des CACJ hinsichtlich seiner Entwicklung, seinen Funktionen und seiner Rechtsprechung, bevor ich im Fazit die Ergebnisse einer abschließenden Bewertung vor dem Hintergrund der zentralamerikanischen Integration unterziehe.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft II), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Ethnische Konflikte in den Internationalen Beziehungen¿, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In democracies, governments will protect minorities when they rely on them directly for electoral support, or if party politics in a state is so competitive that there is a high probability that they will need to rely on minority votes or minority-supported parties in the future¿ (Wilkinson 2006, 118). Auf diese Weise fasst Steven Wilkinson die These zusammen, die er in Kapitel fünf seines Buches ¿Votes and Violence¿ anhand des Konflikts zwischen Hindus und Muslimen in Indien untersucht. Mit dieser Hausarbeit werde ich Wilkinsons These zum Verhalten von Regierungen bei ethnischen Unruhen auf ihre Generalisierbarkeit hin überprüfen. Für die empirische Umsetzung der Untersuchung kommt nur ein qualitativer Ansatz in Frage: Zunächst sind etwaige Fälle daraufhin zu untersuchen, ob sie überhaupt für eine Untersuchung geeignet sind (Demokratielevel, Gewalt gegen Minderheiten etc.), um dann in einem zweiten Schritt die Gegebenheit der relativ restriktiv formulierten Bedingungen Wilkinsons für den Schutz von Minderheiten zu untersuchen und schließlich in einem dritten Schritt das nötige Detailwissen für eine Bewertung der Fälle zu sammeln. Anhand von Südafrika ¿ den Ausschreitungen gegen Migranten 2008 ¿ und Nigeria ¿ den Unruhen zwischen Christen und Muslimen in Plateau State 2001 und 2008 ¿ werde ich die Stärken und Schwächen des Ansatzes darzulegen versuchen und auch die Grenzen seiner Erklärungskraft aufzeigen. Zu diesem Zweck widme ich mich im ersten Abschnitt dieser Arbeit der Theorie Wilkinsons und setze diese in Bezug zu den Arbeiten von Horowitz. Im empirischen Abschnitt analysiere ich die Fälle Südafrika und Nigeria aus der ¿electoral incentives¿ Perspektive und fasse im Fazit die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal zusammen.
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