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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird zunächst ein Blick auf die NS-Gesetze geworfen, welche den legalistischen Rahmen aufzeigen, in welchem sich das interdependente Verhältnis von Justiz und NS-Staat entwickelte. In einem zweiten Schritt soll dann ein Blick auf die Erklärungsmuster geworfen werden, welche bisher in der historischen Forschung erarbeitet wurden, um das Verhalten der NS-Justiz zu erklären. Abschließend wird auf den Reichsjustizminister Franz Gürtner eingegangen, da in seiner Amtszeit (1932-1941), die Entscheidung fielen, welche dazu führten, dass die Justiziare unter dem späteren Minister Thierack zum Instrument der NS-Massenvernichtung wurden
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Zuerst einmal welche Personen aus welcher Motivation Söldner wurden und zweitens was der Unterschied zwischen den Reisläufern und Landsknechten war. Da es den Rahmen einer Hausarbeit sprengen würde diese Themen differenziert zu behandeln, habe ich versucht zu ermitteln wo der entschiedenste Unterschied zu finden ist. Was meines Erachtens die Landsknechte von den Reisläufern am stärksten trennt, sind die zahlreichen abgestuften Planstellen und die Eigenständigkeit der Gerichtsbarkeit. Somit werden diese Aspekte in der Hausarbeit behandelt - nachdem ich aufgezeigt habe wie ein Mann zum Söldner wurde. An wenigen Stellen werde ich die Reisläufer vergleichend erwähnen um zu zeigen, dass es zwar Parallelen zwischen den Söldnergruppen, gab, aber eben auch enorme Unterschiede.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die 1990er Jahre hinein galt in der deutschen Geschichtswissenschaft das Postulat von Delarue, welcher die Vollkommenheit und allumfassende Macht der Gestapo herausstellte. Mit Bezug auf ähnliche Ansichten wurden sowohl in der Bevölkerung als auch in der Geschichtswissenschaft die Denunziationen verschwiegen. Retrospektiv wurde attestiert, dass man theoretische Absichten mit der Wirklichkeit und das ideologische Programm mit der Realität verwechselt habe. Erst mit dem bahnbrechenden Werk des kanadischen Historikers Robert Gellately gelang der Paradigmenwechsel in der Forschung. Die Interdependenz von Polizei und Gesellschaft wurde infolgedessen so gedeutet, dass Denunziationen aus der Bevölkerung die wichtigste Quelle staatspolizeilichen Handels seien. Die Gestapo war jetzt nicht mehr die omnipräsente Terrortruppe sondern eine unterbesetzte, überbürokratisierte Behörde, welche mit einer Aufgabeninflation konfrontiert, ihren entgrenzten Feindbildern hinterher hinkte. Die Denunziationsforschung lieferte und liefert ihre Beiträge zur Entschlüsselung des¿ Gestapo-Mythos¿ und Gellately sieht eine so immense Abhängigkeit der Gestapo von Denunziationen, dass er die deutsche Gesellschaft als eine sich selbstüberwachende charakterisierte.
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