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"Es gibt einen neuen Stern am schwedischen Krimihimmel: Henrik Tandefelt, der mit seinem eigenen, ironisch-amüsanten Stil eine Nische zwischen all den anderen schwedischen Krimiautoren entdeckt hat." - SmålandstidningenDer Tau spiegelte die nachte Haus in tausend kleinen Splittern. Die Enten im Kanal schwammen ruhig unter der Brücke im Stadtpark hindurch. Dort war die Leiche hängen geblieben...Selten hatte sich Kriminalkommissar Knut Lindström so auf die Sommerferien gefreut. Gemeinsam mit seiner Frau Ingebritt und Freund Josef Friedmann nebst Hund beginnt er mit der Renovierung ihres Landhauses. Ansonsten wollen sie sich ganz dem Müßiggang hingeben. Doch die Beschaulichkeit in der südschwedischen Provinz findet rasch ein Ende: Beim Tapetenablösen stößt Ingebritt auf eine fast dreißig Jahre alte Zeitungsnotiz, die von einem mysteriösen Unfall berichtet, der bis heute nicht aufgeklärt scheint.Ingebritt beginnt zu recherchieren – und muss sich beeilen, denn der Fall könnte bald verjährt sein. Dann geht es Schlag auf Schlag: Ein kurdisches Mädchen und seine Mutter verschwinden. Wenige Wochen später wird im Kanal der Kleinstadt Ekemåla eine stark verweste Leiche gefunden. Jetzt ist es endgültig vorbei mit der Sommerruhe: unfreiwillig geraten Lindström, seine Frau und Friedmann mitten hinein in die polizeilichen Ermittlungen ...REZENSIONEN"Stoff, der das Zeug auch für zwei weitere Kriminalromane hätte.« berlinkriminell.de»Henrik Tandefelt spinnt stilistisch gekonnt ein feines Netz aus verschiedenen Handlungssträngen. Außerdem sorgt der 56-jährige Schwede für tolle Krimi-Unterhaltung vor einer ländlichen skandinavischen Kulisse." - Brigitte"Tandefelt folgt nicht dem gängigen Muster eines Kriminalromans. Er füllt mit seinem ironisch-amüsanten Stil eine Lücke zwischen den anderen schwedischen Krimiautoren." - Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln"Tandefelts Kriminalromane folgen überhaupt nicht dem gängigen Muster. Seine Romane leben davon, daß sie männliche Eitelkeiten, Korruption, Kleinlichkeit, Rassismus und Politik gleichermaßen vorführen und den Leser über die Absurditäten des Lebens zum Lachen bringen. Ein Krimiautor, der ganz eigene Spuren hinterläßt. Lesen Sie ihn!" - Tidningen Ångermanland"Tandefelt zeigt ein Schweden der Vorurteile, des Rassismus, der männlichen Eitelkeiten. Die Schwermut eines Mankells geht ihm ab, doch das stört nicht wirklich." - Buchkultur
"Es gibt einen neuen Stern am schwedischen Krimihimmel: Henrik Tandefelt, der mit seinem eigenen, ironisch-amüsanten Stil eine Nische zwischen all den anderen schwedischen Krimiautoren entdeckt hat." - SmålandstidningenDer 85 Jahre alte Arzt Jens Bäck wird bewußtlos auf seinem einsam gelegenen Hof in der Nähe von Helsinki aufgefunden. Er stirbt drei Wochen später an den Folgen seiner Kopfverletzung. Zeitgleich verschwindet der russische Freund und Gehilfe Bäcks, Dimitri. Bäck galt als kontaktscheu und wohlhabend – er hat wertvolle Kunst gesammelt. Und tatsächlich fehlen in seinem Haus drei kostbare Ölgemälde des berühmten russischen Marinemalers Iwan Aiwasowski aus dem 19. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem zuständigen Kriminalkommissar Olli Mustonen verfolgt Friedmann die Spur eines Verbrecherduos, dem eine Folge von Einbrüchen zur Last gelegt wird. Dann stoßen die Beamten in einem Waldstück auf die Überreste einer männlichen Leiche. Könnte es sich um den verschwundenen Russen handeln? Hatte der etwas mit der russischen Mafia zu tun? Wo sind die Gemälde? Und: welche Rolle spielt Bäcks Sohn, der vorgibt, keinen Kontakt zu seinem Vater gehabt zu haben?AUTORENPORTRAITHenrik Tandefelt war in den vergangenen Jahren sowohl in Finnland als auch in Schweden als Künstler und Fotograf, am Theater und als Journalist tätig. Nach "Lauf, Helin, lauf!" legt Tandefelt mit "Ultramarin" einen weiteren Josef-Friedmann-Roman vor.PRESSESTIMMEN"Tolle Krimi-Unterhaltung vor einer ländlichen skandinavischen Kulisse." - Brigitte"Spannend von der ersten Zeile an!""Dies ist definitiv ein Buch, das die Lektüre lohnt und bestens unterhält." - Das Magazin"Tandefelts Milieuschilderungen sind kenntnisreich und lebendig. Es ist schön, einen Krimi zu lesen, der das ist, wofür er sich ausgibt, nämlich ein Kriminalroman. Sex und Brutalität sind hier nicht das Wesentliche, sondern die nimmermüde Neugier des Ermittlers." Vasabladet"Ein Kriminalroman, der hält, was er verspricht. [...] Tandefelts Milieuschilderungen sind kenntnisreich und lebendig. Es ist schön, einen Krimi zu lesen, der das ist, wofür er sich ausgibt, nämlich ein Kriminalroman. Sex und Brutalität sind nicht seine Hauptingredienzien, sondern die nimmermüde Neugier des Protagonisten. Und wenn diese mit Kunst in Verbindung steht, wird es um so interessanter. Den russischen Marinemaler Aiwasowski, um den es im Buch geht, hat es wirklich gegeben. Ein Krimi, der sich durch seine ungewöhnliche Personengalerie und seine vom Herkömmlichen abweichende Konzeption auszeichnet.""’Ultramarin’ ist Tandefelts dritter Kriminalroman und ein ziemlich guter noch dazu. Tandefelt verfügt über eine hinreißend schöne Sprache, und was ihm vielleicht am besten gelingt, ist die Charakterisierung Josefs, dem man auf Schritt und Tritt folgt, ein Mensch wie du und ich. Sehr glaubwürdig.""Durch seinen lockeren, ironisch-amüsanten Stil findet Tandefelt seinen eigenen Platz unter den skandinavischen Spannungsliteraten. Sex und Brutalität verschwinden bei ihm hinter der ausgeprägten Neugier seines Ermittlers, hinter Intelligenz und Hartnäckigkeit."
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