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Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, , Veranstaltung: Trauma - Traumatisierung - Kriegstrauma - transgenerationale Kriegstraumatisierung - ererbtes Trauma, Sprache: Deutsch, Abstract: Kriegstraumata und sonstige Traumata können über bis zu vier Generationen, schwerste Traumata sogar über bis zu sieben Generationen hinweg übertragen und in diesem Sinne "vererbt" werden. Deshalb ist Deutschland, wie zahlreiche andere Länder der Welt, durch die vorangegangenen großen Kriege auch nach Jahrzehnten des Friedens noch immer ein kriegstraumatisiertes Land.An den Traumafolgen früherer Kriege leiden nicht nur Menschen, die Krieg DIREKT miterlebt haben und deshalb durch eigenes Erleben direkt kriegstraumatisiert sind. Vielmehr sind so gut wie immer auch diejenigen betroffen und INDIREKT kriegstraumatisiert, die traumatisierte Eltern und/oder Bezugspersonen haben oder in insgesamt kriegstraumatisierten Gesellschaften leben.Kriegsenkel und deren Nachkommen, die nie direkt von Krieg betroffen waren, weisen vielfach typische Symptome von transgenerationaler Kriegstraumatisierung auf. Sie wissen und glauben jedoch oft nicht, dass sie kriegstraumatisiert sein könnten. Für ihre körperlichen und psychischen Beschwerden bringen Familie, Gesellschaft, Ärzte und sonstige Therapeuten oft wenig Verständnis auf. Deshalb werden dem Leser in den Praxisteilen des Buches konkrete Methoden bzw. Verfahren an die Hand gegeben, mit denen jeder für sich selbst und für Klienten mit einfachen Mitteln herausfinden oder überprüfen lassen kann, ob transgenerationale Kriegstraumatisierung oder sonstige Arten von Traumatisierung vorliegen. Die genannten Verfahren werden in leicht verständlicher, eingängiger Form mit Beispielen und eigenen Erfahrungsberichten beschrieben, so dass sich das vorliegende Buch für Einsteiger in dieses wichtige und oft unterschätzte Thema hervorragend eignet.Das Buch richtet sich insbesondere auch an Angehörige der Gesundheits- und Pflegeberufe, an deren Ausbilder sowie an alle, die selbst direkt und/oder indirekt mit Kriegstrauma zu tun haben. Es führt strukturiert in die Themenbereiche "Trauma", "Kriegstrauma", "ererbtes Kriegstrauma", "Arbeit mit Träumen", "systemische Aufstellung", "kinesiologischer Muskeltest", "Hypnosetherapie", "Yager-Therapie" und "intuitive Verfahren" ein und eignet sich gut als Schulungsmaterial.Die Autorin ist auf den Bereich ¿transgenerationale Traumatherapie¿ spezialisiert und wendet alle genannten Verfahren im Rahmen von Psychotherapie selbst an.
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 98 von 100 Punkten, campus Naturalis, München, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für die beraterische und therapeutische Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten.Es ist viel Hintergrundwissen über kulturspezifische Einstellungen und Verhaltensweisen erforderlich, um zu Flüchtlingen und Migranten eine Vertrauensbasis aufbauen und interkulturelle Psychoedukation sowie interkulturelle Beratung und Therapie durchführen zu können. Interkulturelles Wissen, interkulturelle Erfahrung, Kultursensibilität und empathisches Verhalten ermöglichen es, auf die Bedürfnisse der Klienten bzw. Patienten optimal einzugehen und die Beratung bzw. Therapie zu optimieren.Interkulturelle Handlungskompetenz (als praxisbezogene Teilkompetenz der interkultuellen Kompetenz) ist z.B. im globalen Business und in internationalen Hilfsprojekten, z.B. in Afrika, unverzichtbar. Globaler Handel zwischen den unterschiedlichsten Kulturkreisen ist heutzutage ein Milliardengeschäft. In Zusatzstudiengängen, in Studienfächern wie ¿Global Management¿ sowie in Workshops zur interkulturellen Handlungskompetenz lassen sich interkulturelle (Handlungs)Kompetenzen für ganz unterschiedliche berufliche und private Anwendungsbereiche erwerben.Wer Freunde im Ausland hat, kann sich durch interkulturelle Kompetenz besser verständigen, schneller dazulernen, mehr Freude haben und leichter sein persönliches Netzwerk ausbauen. Insbesondere Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung sind auch im privaten Leben wichtige Kompetenzen. In der Flüchtlingsberatung ist ein hohes Niveau an interkultureller Kompetenz ein Muss. Als FlüchtlingsberaterIn muss man mit der Kultur und Religion der Flüchtlinge und Migranten vertraut sein und über entsprechende psychoedukative Materialien in unterschiedlichen Sprachen verfügen. FlüchtlingsberaterIn bzw. FlüchtlingstherapeutIn zu sein bedeutet, lebenslang zu lernen, und zwar um so mehr, je fremder die Kulturen im Vergleich zu der Kultur sind, aus der man selbst stammt (Kulturunterschiede). Kennt man die Bedingungen, Verlaufsprozesse und Wirkungen interkulturellen Handelns und Erlebens, kann dies maßgeblich dazu beitragen, Verständnisprobleme, Irritationen, Fehlurteile und Handlungsblockaden, die im Zusammenleben mit Vertretern unterschiedlicher Kulturen entstehen können, zu beheben und zu mehr Handlungswirksamkeit in der globalen Kommunikation und Kooperation sowie nicht zuletzt auch in der interkulturellen psychosozialen Beratung und Psychotherapie zu gelangen.
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Latein, Universität zu Köln (Institut für Altertumskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es darum, die homerische, die vergilische und die Goethesche Zweikampfdarstellung hinsichtlich des Zweikampfschemas, der Anlage der Figuren und des Erzählstils zu analysieren und zu vergleichen. Hierbei werden auch die vor dem "Reineke Fuchs" Goethes entstandenen mittelalterlichen Zweikampfdarstellungen, insofern dies dem Verständnis des Goethetextes dient, in die Interpretation mit einbezogen. Letztendlich ist es das Ziel dieser Arbeit, zu einem besseren Verständnis des homerischen, vergilischen und Goetheschen Epos, der hinter diesen Epen stehenden Dichter und ihrer jeweiligen Zeitalter zu gelangen und aus der Kenntnis der Unterschiede heraus festzustellen, wie es trotz der komplizierten mittelalterlichen Überlieferungssituation bei den Reineke-Fuchs-Epen zu der erstaunlichen, nicht nur das Zweikampfschema und die auftretenden Figuren, sondern auch stilistische Phänomene betreffenden Nähe der Goetheschen Zweikampfdarstellung zu den antiken Faustkampfschilderungen kommen konnte.
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 98 von 100 Punkten, campus Naturalis, München, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch Deeskalation lassen sich Gewalt und Aggression in Einrichtungen wie z.B. Krankenhäusern, Heimen, Polizei und Gesundheitspraxen deutlich reduzieren oder ganz verhindern. Durch Deeskalations- und Selbstbehauptungstrainings können Menschen sich selbst, ihre Patienten/Klienten und Dritte vor Gewalt und Aggression, wie zum Beispiel Einschüchterungen, Drohungen, Beschimpfungen, körperlichen sowie sexuellen Übergriffen, schützen. Dies betrifft Personen, die in der Psychiatrie, in Tageskliniken, in Notaufnahmen, im Rettungsdienst, in Flüchtlingsunterkünften Behörden oder Ämtern arbeiten. Deeskalation ist auch ein besonders wichtiges Thema in der Pflege, denn insbesondere in der Psychiatrie und in der Notaufnahme komme es häufiger zu körperlichen Übergriffen. Deeskalation kann auch bei der Verhinderung und Auflösung von Konflikten zwischen Lehrern und Schülern eine Rolle spielen.Geflüchtete Menschen leiden oft unter psychischen und physischen Belastungen, unter Traumatisierungen, unter schwierigen Lebensbedingungen und vor allem auch unter einem unsicherem Aufenthaltsstatus. Oft beherrschen sie sie nicht ausreichend die Sprache des Gastlandes. In diesem Spannungsfeld können konfliktreiche Situationen leicht eskalieren. Im Beratungs- und Therapiekontext ist es daher wichtig, Konfliktsituationen frühzeitig zu erkennen, um ein Hochschaukeln der Gewaltspirale zu vermeiden. Mit Hilfe von deeskalierenden Techniken lassen sich kritische Situationen gezielt und stufenweise entschärfen und Gewaltkreisläufe unterbrechen.Auch in Heilpraxen kann es vorkommen, dass sich Klienten aggressiv (selbst- oder/und fremdgefährend) verhalten. Dann reicht es nicht aus, Krankheitsbilder, Therapieverfahren und die Gesetzeslage zu kennen. Vielmehr sind in solchen Fällen auch konkretes Wissen über die verschiedenen Konfliktfelder sowie die Kenntnis von rhetorischen und sonstigen Handlungsstrategien zur Deeskalation in Theorie und Praxis vonnöten.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 250 von 250 Punkten, , Veranstaltung: Integrale Traumatherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Facharbeit (Abschlussarbeit) ist der Fall der heute volljährigen Frau A. (Name geändert), die im Kindesalter mit ihrer kriegstraumatisierten Mutter und mit Geschwistern aus einem Kriegsland nach Deutschland geflohen war. Frau A. hatte die Bedrohungen des Krieges im Heimatland tagtäglich direkt, aber im Schutz der Mutter und der Familie - bei oft abwesendem Vater - miterlebt. In der vorliegenden Arbeit wird zu ermitteln versucht, ob die zahlreichen Symptome von Frau A. durch die Annahme von indirekt-transgenerationaler Kriegstraumatisierung erklärbar oder zumindest miterklärbar sind.Die vorliegende Facharbeit ist als wissenschaftliche Studie angelegt. Es handelt sich um eine qualitative literaturanalytische Arbeit mit empirisch-investigativer deduktiver Komponente. Auf der Grundlage von typischen Aspekten transgenerationaler Kriegstraumatisierung, die exemplarisch auf der Grundlage von Forschungsliteratur erarbeitet wurden, wird geprüft, ob sich Symptome und auffällige Verhaltensmerkmale der Probandin, die durch transgenerationale Kriegstraumatisierung verursacht oder mitverursacht sein könnten, diesen typischen Aspekten zuordnen lassen (Deduktion).Die empirischen Daten stammen aus einem ausführlichen initialen Interview mit der Probandin, aus weiteren Gesprächen, aus Beobachtungen im Rahmen eines beruflichen Coachings sowie aus einer Befragung der Eltern von Frau A. Auf dieser Grundlage werden Hypothesen darüber aufgestellt, ob und in welcher Hinsicht bei meiner Probandin transgenerationale Kriegstraumatisierung vorliegen könnte.Zahlreiche Kriegsenkel und deren Nachfahren leiden darunter, dass sie selbst nicht wissen, dass sie transgenerational kriegstraumatisiert sind, und/oder dass Therapeuten transgenerationales Kriegstrauma oft nicht als Krankheitsursache erkennen und anerkennen. Ohne therapeutische Bearbeitung der Kriegstraumatisierungen kann jedoch oft keine nachhaltige Besserung erzielt werden. Gerade bei Flüchtlingen können TraumaberaterInnen und -therapeutInnen mit hochkomplexen Situationen konfrontiert sein, für die sie oft nicht ausreichend sensibilisiert und ausgebildet sind. Um das Leid der Betroffenen zu lindern, tut vor allem Aufklärung durch Psychoedukation Not.Das Buch führt leicht verständlich in das komplexe Thema der transgenerationalen Kriegstraumatisierung ein.
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 100 von 100 Punkten, campus Naturalis, München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Flüchtlingsthematik und somit auch die drei Flüchtlingsprojekte, die ich in 2019 im Rahmen meiner 10-monatigen Fortbildung zur Flüchtlingsberaterin (Schwerpunkt Traumatherapie) bearbeitet habe, haben einen hochkomplexen politischen Hintergrund. Das Thema "Flucht" ist heutzutage weltweit ein Milliardengeschäft. Die Fluchtursachen und insbesondere auch die tatsächlichen politischen Hintergründe für so manchen gegenwärtigen Flüchtlingsstrom, der aus dem Osten und aus Afrika in Richtung Westen führt, sind vielfach nicht genau ermittelbar. In kaum einem Bereich wird von der offiziellen Presse so viel getäuscht und gelogen wie hier. Um sich einen Überblick zu verschaffen und zu einer einigermaßen ausgewogenen Beurteilung des Flucht-Themenkomplexes zu gelangen, ist es unverzichtbar, auch die alternativen Medien heranzuziehen. Hilfe für Flüchtlinge und alle Menschen, die existenziell in Not geraten, ist eine Pflicht der Menschlichkeit, zumal der (noch immer reichere) Westen viele dieser Flüchtlinge im Rahmen der Ressourcenkriege selbst maßgeblich mitproduziert hat. Bei der Versorgung der Flüchtlinge müsste eigentlich nach dem Verursacherprinzip vorgegangen werden. Dementsprechend müssten die meisten Flüchtlinge auf den Grundstücken und auf Kosten derjenigen Großkonzerne, Politiker und Machthaber untergebracht werden, die die Flüchtlingskrisen maßgeblich inszenieren und/oder die Erfüllungsgehilfen der eigentlich Mächtigen sind, die ihre internationalen Beutezüge auf Kosten der einfachen Bevölkerung, Steuerzahler und Flüchtlinge austragen. Jedoch sind alle, die die modernen Ressourcenkriege und die Ausbeutung ganzer Kontinente, wie z.B. auch Afrika, wissentlich oder aus durch Faulheit motivierter Unkenntnis heraus unterstützen, Komplizen und somit Mittäter.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Selbstbestimmtes Lernen, das zu persönlicher Weiterentwicklung führt, ist eines der zentralen Anliegen jedes Menschen. Dem Leser der Studie wird ein Instrumentarium an die Hand gegeben, interaktive multimediale (= hypermediale) Systeme als eine der bedeutendsten Neuentwicklungen im Mediensektor aus pädagogischer und technischer Sicht kritisch zu beurteilen und in nahezu allen Lebensbereichen selbständig und verantwortungsvoll für das Erreichen eigener Lebensziele zu nutzen. E-Learning bzw. Lernen mit interaktiven multimedialen (= hypermedialen) elektronischen Computersystemen wird seit Jahren vielfach als Allheilmittel zur Lösung von Problemen in der Schule und in der Aus- und Weiterbildung propagiert. Die eher ernüchternden Erfahrungen in der Realität hingegen zeigen, dass die vorhandenen didaktischen Konzepte und technischen Möglichkeiten ein weitgehend computerbasiertes Lernen noch nicht ansatzweise zulassen. Viele Anwender und Lehrer sind frustriert oder ängstlich und lehnen Computer ab. Ist jedoch Computerlernen deshalb langfristig zum Scheitern verurteilt? Die Autorin teilt sowohl Euphorie als auch Pessimismus nicht. Vielmehr weist die Studie ?Hypermediakompetenz? einen im Bereich des Computerlernens ganz neuen wissenschaftlichen kompetenzorientierten Weg zur Beantwortung dieser Frage. So werden auf der Basis konstruktivistischer neuropsychologisch-operativer handlungstheoretischer Annahmen im Ausgang von einem allgemeinen Handlungsmodell der Interaktion mit hypermedialen Systemen medium- und zugleich praxisnah die spezifischen Kompetenzen ermittelt, die zur Bewältigung der Interaktion erforderlich sind. Da Interaktion das einzige spezifische Merkmal hypermedialer Systeme ist, beschreibt die in der Studie aufgestellte Systematik genau diejenigen Kompetenzen, die mediumspezifisch vom Anwender als Voraussetzung für die erfolgreiche Interaktion mit dem Hypermedium erworben werden sollten. Die Gesamtheit dieser Kompetenzen und Teilkompetenzen wird als ?Hypermediakompetenz? bezeichnet. Im Rahmen einer kritischen Reflexion der Möglichkeiten des hypermedialen Lernens in unterschiedlichen Lernszenarien wird deutlich, dass interaktives Lernen eigene Qualitäten besitzt und neuartige Formen des Lernens ermöglicht. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass die kompetente Nutzung interaktiver neuer Medien zusätzliche Anforderungen an den Gebrauch dieser Medien stellt, indem sie den Erwerb neuartiger Kompetenzen [¿]
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