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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Kinderforschungstages vom 19. Juni 2013 wurde ein anschauliches und verständliches Projekt mit dem Thema ¿Vom Mais zum Popcorn¿ den Schülern der dritten und vierten Klassen aus Vechta präsentiert. Dieses Projekt umfasste übergreifende Prinzipien und handlungsorientierte Aufgaben, damit die Schüler motivierend und fundiert neue Erkenntnisse erlangen. Das Thema ¿Vom Mais zum Popcorn¿ sollte dabei viele verschiedene Perspektiven aufgreifen und an das Wissen der Schüler anknüpfen, sowie weiterführendes Verstehen fördern. Das Thema dieser Arbeit umfasst die Untersuchung der Exemplarität auf das gewählte Projekt. Das bedeutet eine genauere Analyse, inwiefern sich das Thema als akzentuiertes Beispiel eignet und ob eine Übertragbarkeit von dem Besonderen zum Allgemeinen möglich und auch sinnvoll ist. Aufgrund überfüllter Lehrpläne und Oberflächlichkeit des Unterrichts hat das Prinzip der Exemplarität eine entlastende Funktion, die immer mehr Bedeutung in einer Welt von überfüllten Reizen b-kommt. Das große ¿Ganze¿ innerhalb einer kurzen Unterrichtszeit zu erfassen, ist schlichtweg unmöglich. Daher werden Beispiele herausgearbeitet, welche anhand eines Themas Grundsätze und Grundprinzipien erkennen und erlernen lässt, diese sich dann auf andere ähnliche Phänomene, Problematiken oder Sachverhalte übertragen lassen. Somit dient die Exemplarität dazu einen Einzelfall, etwas Typisches, jenes für eine große Auswahl eines Sachgebietes mit gleicher Struktur steht, mit der man die Stofffülle des Faches Sachunterricht, etwas entzerren und vor allem über-sichtlicher gestalten kann (vgl. Köhnlein 2012, S. 130).Das Ziel dieser Arbeit ist es, dieses Projekt anhand des Prinzips der Exemplarität zu erläutern. Dabei soll die Komplexität des Themas auf einen angemessen, kindgerechten Rahmen begutachtet werden und die Übertragbarkeit von dem Gelernten auf weitere Zusammenhänge thematisiert sowie weitergehend untersucht werden. Nach der Überprüfung der Exemplarität hinsichtlich des Projekts sollen diese Erkenntnisse auf weiterführende Schlussfolgerungen für den Sachunterricht diskutiert werden. Auch mögliche Umsetzungsvarianten und entstehende Probleme werden hierbei näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden folgende Fragestellungen diskutiert: Eignet sich das Thema ¿Vom Mais zum Popcorn¿ als exemplarischer Sachverhalt für den Sachunterricht? Inwieweit können Grundlagen und Grundannahmen auf weitere Sachverhalte projiziert werden?
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 2,0, Studienseminar Hannover I für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das neue Kerncurriculum (2017) in Niedersachsen rückt neben dem Lernen mit dem Umgang von Texten und Medien vor allem die Lesemotivation und -förderung immer mehr in den Fokus der Lehrkräfte. Hier inhäriert die Fähigkeit des sinngestaltenden Lesens eine große Bedeutung. Demzufolge wird sowohl die Lesekompetenz gefördert als auch die Lesemotivation aufgebaut, indem eine Zugänglichkeit zum Text geschaffen wird. Für eine Schulklasse mit einem hohen Anteil von Kindern mit migrationsgeschichtlichem Hintergrund, geringem Konzentrationsvermögen für Texte und generell schnell schwindender Motivation, sich auf das Vorlesen einzulassen, ist der Fokus auf das sinngestaltende Lesen lernförderlich. Aus der Bedeutsamkeit und Notwendigkeit heraus, entwickelte sich mein Thema: ¿Eine handlungs- und prozessorientierte Hörspielproduktion als Instrumentarium zur Förderung des sinngestaltenden Vorlesens¿. Obwohl ich bei mir selbst keine fehlende Lesemotivation registrieren kann, habe ich dennoch eindeutige Schwierigkeiten beim sinngestaltenden Lesen. In meiner Freizeit lese ich meistens geräuschlos. Erst zu Beginn meines Vorbereitungsdienstes begann ich regelmäßig vor SuS laut und sinngestaltend zu lesen, sodass mir die Probleme in meiner eigenen Lesesozialisation sukzessiv bewusst wurden. Dementsprechend sind mir die Herausforderungen, aber auch die Chancen dieser Unterrichtseinheit bewusst. Folglich ist die Erweiterung meiner Kompetenz in der APVO-Lehr im Kompetenzbereich ¿Unterrichten¿ unter dem Punkt 1.1.1 wiederzufinden: ¿(Lehrkräfte) (¿) ermitteln die Lernausgangslage, stellen Lernvoraussetzungen der SuS fest, setzen didaktische Schwerpunkte und wählen entsprechende Unterrichtsinhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus¿ . Gelegentlich kann es auch zu Berührungen mit anderen Kompetenzbereichen der APVO-Lehr kommen, die in der Reflexion erläutert werden (s. 4.3).
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder erzählen sich tagtäglich fantasiereiche und lebendige Geschichten über Dinge, die in ihrem Leben passiert sind oder welche sie als wichtig empfinden. Damit ist die Sprechfreudigkeit gemeint, die unter bestimmten Gesprächsregeln und einer gelenkten Thematik erscheint, wo Sprecher und Hörer in einem an-gemessenen Rahmen miteinander ihre Gedanken verbalisieren. Dadurch werden nicht nur affektive, soziale und kognitive Lernziele gefördert, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit, also die sogenannten ¿soft skills¿ unserer Gesellschaft, werden geübt und bekommen einen hohen Stellenwert.In der vorliegenden Arbeit wird der Begriff des Erzählens, also das literarische Lernen im Deutschunterricht anhand des exemplarisch gewählten Beispiels des Märchens thematisiert. Zunächst wird der Begriff des Erzählens, der bisherige Forschungsstand, sowie ein ausgewähltes Modell zum Erwerb der narrativen Strukturen in der Sachanalyse erläutert. Im zweiten Schritt folgt eine fachwissenschaftliche Eingrenzung zu der Thematik des Märchens, woraufhin eine didaktische Analyse konzipiert wird, bei der die Lernziele hinsichtlich des niedersächsischen Lehrplans im Zusammenhang mit Erzählen und Zuhören und den Umgang mit Märchen näher analysiert werden. Daraufhin folgt die Planung einer möglichen Unterrichtseinheit für die dritte Klasse einer Grundschule. Die Unterrichtseinheit umfasst die Auseinandersetzung mit der literarischen Gattung der Märchen. In dieser sollen die Kinder erstmals Märchen selbst erfinden und sie sich dann gegenseitig erzählen, sodass sie den charakteristischen Aufbau, sowie deren Merkmale und Strukturen bereits optimal erfassen.
Obwohl er uns alle gleichermaßen betrifft, spricht niemand gerne über den Tod. Dabei kann eine aufgeklärte Haltung zum Sterben den Umgang damit erleichtern. Das trifft auch auf Kinder zu. Wie aber vermittelt man ihnen dieses emotional schwierige Thema?Wie Isabell Stock betont, hilft es nicht weiter, den Tod zu tabuisieren und zu dämonisieren. Sie erklärt, warum die Themen Tod und Trauer Teil des Sachunterrichts sein sollten. In diesem Rahmen können Lehrerinnen und Lehrer die kindlichen Todesvorstellungen nämlich positiv beeinflussen. Gerade im Grundschulalter sind diese Konzepte noch nicht voll ausgeprägt.Stock hilft Lehrenden, die eine solche Death Education didaktisch angemessen umsetzen wollen. Gespräche sind dabei genauso wie gezeichnete Bilder letztlich hilfreiche Ausdrucksformen. Denn Kinder mit dem Tod zu konfrontieren heißt auch, sie und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen.Aus dem Inhalt:- Tod und Trauer;- Trauerkultur;- Trauerbewältigung;- Kinder;- Grundschule
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Schreiben tatsächlich nur eine andere Form des Sprechens? Einfach nur das aufzuschreiben, wie man es gerade sagen würde? Erstellt man so tatsächlich Texte?¿S c h r e i b e n¿ ¿ das intellektuelle Produktionsmittel des Menschen . Es gehört zu den Grundfertigkeiten, die jeder beherrschen sollte. Besonders Lesen und Schreiben sind und bleiben die zentralen Bausteine einer modernen Allgemeinbildung. Daher wird dieses auch schon in den frühen Kindheits- und auch Schuljahren gelernt. Es beginnt damit, dass man zuerst seinen eigenen Namen schreibt, dann vielleicht auch noch deren der Eltern und Geschwister. In der Grundschule lernen die Kinder dann ¿nach und nach¿ die Buchstaben des Alphabetes kennen und können diese daraufhin bald zusammensetzen, sodass Wörter entstehen. Aus den gelernten Wörtern entwickeln sich Texte. Doch dieses ist ¿leichter gesagt bzw. geschrieben, als getan¿. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, wie aus Wörtern Texte werden. Was passiert während des Schreibens mit dem Text? Wie werden Ideen, Rückschlüsse, Veränderungen und Neuformulierungen umgesetzt? Grundsätzlich sieht man als Laie nur den fertigen Text und setzt sich nicht unbedingt mit der Erschaffung eines Textes auseinander. Meistens passiert dieser Vorgang der Textproduktion bei vielen Erwachsenen, aber auch bei Kindern unbewusst. Sodass sie gar nicht merken, wie sie zu diesem Text gekommen sind oder vielmehr, dass dieser Prozess gar nicht signifikant im Vordergrund steht, sondern nur noch das Resultat zentral ist. Diese schriftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema des ¿Schreibens¿, wobei die Produktion von Texten den Kernpunkt einnimmt. Anhand eines ausgewählten Modells werden Inhalte erarbeitet, wie es möglicherweise zu einer Texterschaffung kommt. Die wechselseitigen Prozesse werden thematisiert und im Folgenden auch diskutiert. Da sich Modelle immer nur an einer allgemeinen, nicht individuellen Struktur orientieren, wird das Denkmuster von SuS der vierten Klasse anhand der Textform ¿Fantasiegeschichte¿ genauer betrachtet und analysiert. Ob hier Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen den allgemeinen theoretischen Modellen von den Wissenschaftlern und den individuellen Texten von zufällig gewählten SuS auftreten, bleibt vorerst abzuwarten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die ¿Italienische Reise¿ von Johann Wolfgang von Goethe ist ein Reisebericht, welchen er 30 Jahre nach seinem Italienaufenthalt verfasste. Dieser war für ihn als eine Flucht aus seinem Leben notwendig. Goethe hatte damals in Weimar eine Schreibblockade, die ihm zum Aufbruch bewegte. Besonders der Aufenthalt in Rom ist als eine Art Wiedergeburt zum schriftstellerischen Können zu sehen. Im Folgenden wird erst einmal der Inhalt, sowie Gründe für die Reise thematisiert. Hierbei wird erläutert, wieso Goethe genau zu diesem Zeitpunkt diesen Ort auswählte. Daraufhin folgt eine Aufzeichnung seiner zurückgelegten Route. Anschließend werden die Wiedergeburt Goethes und seine drei großen Gegenstände der ¿Italienischen Reise¿ erläutert und diskutiert. Im letzten Teil dieser Arbeit wird der Kern dieser Reise, also die Wiedergeburt, auf zwei ausgewählte Elegien, nämlich der ersten und fünften, übertragen und analysiert.
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