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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 15,00, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechts- und Staatsphilosophie Immanuel Kants konnte sich in den ersten Jahrzehnten nach ihrer Publikation keiner besonderen Aufmerksamkeit erfreuen. Aus heutiger Sicht lassen jedoch gerade die Schriften "Über den Gemeinspruch: das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis" (1793), "Zum Ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf" (1795), "Die Metaphysik der Sitten" (1797) und "Der Streit der Fakultäten in drey Abschnitten" (1798) den Schluss zu, dass Kants rechtsphilosophisches Denken Anreiz für grundlegenden Prinzipen des Grundgesetzes in Deutschland, Ursprung für die heutige Vorstellung eines Rechtsstaats und auf internationaler Ebene Maßgabe bei der Errichtung von Völkerbündnissen ist. Eine Aktualität der Kernaussagen der Werke ist, wie sich zeigen wird, in den heutigen politischen Diskussion nicht zu übersehen. Im Folgenden soll Idee der Republik Immanuel Kants, welche als Kerngedanken der Staatsphilosophie Kants verstanden werden kann, herausgearbeitet und dem Verständnis des Grundgesetzes von einer Republik gegenübergestellt werden.
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