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Die Studie widmet sich der Erforschung doppelerwerbstatiger Paare, deren Kind als behindert' markiert wurde. Paararrangements werden in ihrer paargeschichtlichen und interaktiven Dynamik rekonstruiert, wobei deutlich wird, gegenuber welchen Widerstanden ein solches Modell der doppelten Erwerbstatigkeit behauptet werden muss. Gesellschaftliche Barrieren wirken entlang der Differenzlinien Behinderung und Geschlecht intersektional. Sie werden jedoch unsichtbar durch die Verlagerung in den privaten Raum, innerhalb dessen sie durch partnerschaftliche Arbeitsteilung beantwortet werden. Es steht dabei weniger die vermeintlich besondere' Gruppe im Fokus der Analyse, als Prozesse der Besonderung, Adressierung und Subjektivation als andere Eltern'. Die Subjektivation eines Paares als Eltern eines Kindes mit Behinderung' beschrankt zugleich Chancen der (An-)Erkennbarkeit als Paar sowie als Individuum. Sie tragt zudem zur Reproduktion vergeschlechtlichter Sorgearrangements bei und verdeutlicht gesellschaftliche Prozesse der Grenzziehung und Bedingungen von (An-)Erkennbarkeit.
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