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Der Gesetzgeber hat mit der Realteilung i. S. d. § 16 Abs. 3 Satz 2 EStG ein Rechtsinstitut geschaffen, das ökonomisch erwünschte Umstrukturierungen nicht durch die Besteuerung unternehmerischer Substanz zu konterkarieren versucht. Aus dem Verzicht auf den Gewinnausweis im Realteilungszeitpunkt resultiert regelmäßig ein temporärer Aufschub der Aufdeckung im Betriebsvermögen ruhender stiller Reserven sowie eine intersubjektive Verschiebung derer. Aufbauend auf einer tiefgreifenden Aufarbeitung des zugrundeliegenden Prinzipiengefüges konturiert Julia Kern detailliert die steuerlichen Konsequenzen der gegenwärtigen Behandlung und beleuchtet in einer umfassenden Analyse der tatbestandlichen Anforderungen die steuerneutrale Realteilung. Zudem konkretisiert die Verfasserin die herausgearbeiteten Realteilungsgrundsätze systematisch im Hinblick auf die Vielzahl an praktisch relevanten Sachverhaltsgestaltungen und erarbeitet auf dieser Basis inhaltliche Lösungsvorschläge.
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Situation von Inhaftierten ist inzwischen oft untersucht und diskutiert worden. Wie es aber den Frauen ergeht, die direkt von der Inhaftierung mit betroffen sind, weil sie von ihrem Partner getrennt werden und von heute auf morgen ihren Alltag alleine meistern müssen, ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung bisher weitgehend unbeachtet geblieben. Im Rahmen der vorliebenden Diplomarbeit wurden 14 Frauen zu den Auswirkungen der Inhaftierung ihres Partners auf sie und ihre Kinder befragt. Die Daten wurden durch Problemzentrierte Interviews erhoben und mittels Qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Zu Beginn der Arbeit wird zunächst ein Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand zum Thema ?Frauen und Partnerinnen von Inhaftierten? gegeben. Danach wird die eigene Studie vorgestellt. Ziel der Untersuchung ist es, die Situation der betroffenen Frauen in ihrer gesamten Komplexität zu erfassen und systematisch darzustellen. Zusätzlich zu dieser explorativen Fragestellung werden aus der Literatur sechs Hypothesen abgeleitet. 1. Hypothese Im Alltag der Frauen tauchen durch die Inhaftierung eine Vielzahl von Problemen auf, wie etwa finanzielle Schwierigkeiten, Einsamkeit, Probleme mit den Kindern, Probleme mit Behörden wie Sozial-, Arbeits- und Jugendamt. 2. Hypothese Die Inhaftierung der Männer führt in manchen Bereichen zu einer Verbesserung der Situation der Frauen, besonders wenn die Beziehung vorher für die Frauen teilweise eine Belastung war oder die Männer als Väter ein ungünstiges Erziehungsverhalten gezeigt haben. 3. Hypothese Wertet man die in Hypothese eins und Hypothese zwei gemachten Aussagen insgesamt, ist davon auszugehen, dass Frauen und Kinder erheblich unter den Folgen der Inhaftierung des Mannes zu leiden haben und nur in Ausnahmefällen eine Verbesserung der Situation beobachtet werden kann. 4. Hypothese Die Frauen werden durch den ?Ausfall? der Männer gezwungenermaßen selbständiger. 5. Hypothese Die Kinder leiden unter der Trennung von ihren Vätern. Sie entwickeln Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Schulschwierigkeiten, Aggressionen und Ängste. 6. Hypothese Die Familien werden stigmatisiert. Das Verhältnis zu den verschiedenen sozialen Systemen wie Familie, Bekanntenkreis, Nachbarschaft und Arbeitskollegen wird schlechter. Im Ergebnisteil werden die von den Frauen im Interview geschilderten Bereiche sortiert nach folgenden Überpunkten ausführlich dargestellt: Ablauf des [¿]
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