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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte der Autor den Wandel von der gedruckten zur digitalen Schrift verdeutlichen. Dabei spezialisiert sich die Arbeit mit dem E-Book auf ein bestimmtes Medium, welches mit digitaler Schrift ausgestattet ist. Anhand des E-Books und des gedruckten Buches lassen sich die Unterschiede zwischen der gedruckten und der digitalen Schrift gut verdeutlichen. Dabei soll in dieser Arbeit vor allen Dingen der Blick auf verschiedene Möglichkeiten von E-Books und digitaler Schrift im Allgemeinen gelegt werden. Mit der Erfindung von Computern wurde es möglich, Schrift zu digitalisieren. Dies bedeutete, wie in dieser Arbeit erklärt werden soll, den größten Wandel der Schrift seit der Erfindung des Buchdrucks von Johann von Gutenberg um das Jahr 1440 herum. Ein Alltag ohne digitalisierte Schrift ist nicht mehr vorstellbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: ¿Die deutsche Teilung. Die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland und der DDR im inter-nationalen Kontext 1945-1955¿, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit befasse ich mich mit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, in der die alliierten Mächte die Kontrolle über Deutschland übernehmen. Es wird dargestellt, wie die Alliierten unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg vorgehen und Deutschland in Besatzungszonen einteilen. Bereits auf den Konferenzen von Jalta und Potsdam, die im zweiten Kapitel beleuchtet werden, treffen die Alliierten Entscheidungen über die Entnazifizierung in Deutschland. Die Mächte zielen darauf ab, alle Bereiche der Gesellschaft vom Nationalsozialismus zu befreien und diesem keine Möglichkeit mehr zur Entfaltung zu geben. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Entnazifizierung in der sowjetischen Besatzungszone. Die Entnazifizierung wird hier als Mittel der politischen Umstrukturierung genutzt und in den einzelnen Ländern und Provinzen verschieden handgehabt. Wie in den westlichen Zonen auch, sollen alle Kriegsverbrecher vor Gericht gebracht werden und die nationalsozialistische Partei, ihre Gesetze, Organisationen und Einrichtungen beseitigt werden. Die Entnazifizierung in der SBZ wird chronologisch, in vier Phasen eingeteilt, dargestellt. Dabei liegt der Fokus auch auf verschiedenen Direktiven des Kontrollrats, sowie Befehlen der SMAD, die den Vorgang der Entnazifizierung stark beeinflussen. Ferner werde ich auf die Probleme, die die Entnazifizierung mit sich bringt, eingehen. Auch hier liegt der Fokus auf der SBZ, allerdings werden die Probleme auch verallgemeinert und mit Beispielen verdeutlicht. So soll zum Beispiel deutlich gemacht werden, dass durch die Entnazifizierung ein großer Mangel an Fachkräften entsteht, welche für eine annähernd gute wirtschaftliche Situation und einen reibungslosen Ablauf in der Verwaltung unverzichtbar sind. Außerdem sollen zwei ausgewählte Beispiele deutlich machen, wie einfach es für NS-Täter ist, harten Strafen zu entgehen und somit den Weg zurück in die deutsche Gesellschaft zu finden. Im letzten Teil dieser Arbeit wird noch ein Vergleich zu den westlichen Zonen herangezogen. Dieser ist, wie der Großteil dieser Arbeit, oberflächlich dargestellt und konzentriert sich auf die wichtigsten Fakten. Weitere und genauere Ausführungen wären möglich, würden den Rahmen dieser Arbeit aber sprengen. Die Basis meiner Ausführungen bildet eine große Bandbreite an Literatur von bekannten Historikern des Antisemitismus und der NS-Forschung, wie zum Beispiel Wolfgang Benz.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: ¿Der Gang nach Canossä, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einem "Canossagang", oder einem "Weg nach Canossa", den irgendjemand antreten muss, hört man auch heute immer wieder. Diese Sätze stehen für einen demütigenden Gang, der angetreten werden muss, um Recht einzuräumen. Er erinnert an den Bußgang Königs Heinrich IV. auf die Burg von Canossa Ende Januar 1077. Dort musste er Papst Gregor VII Buße leisten. In dieser Arbeit werden die zwei bekanntesten Quellen über die Vorgänge auf der Burg von Canossa dargestellt und analysiert. Zum einen wird der Brief Gregors an die deutschen Fürsten genauer unter die Lupe genommen, und zum anderen wird ein Blick auf den Bericht des Geschichtsschreibers Lampert von Hersfeld geworfen. Es soll klar gemacht werden, mit welcher Intention die Quellen durch ihre Verfasser gestaltet werden. Beide Quellen sollen nicht nur die Geschehnisse auf der Burg darstellen, sondern gleichzeitig eine Nachricht an die Leser vermitteln. Diese werden in den Kapiteln zwei und drei jeweils aufgezeigt und analysiert. Außerdem wird gezeigt, warum man den Annalen Lamperts nicht allzu viel Glauben schenken sollte. Im vierten Kapitel werden die beiden Quellen miteinander verglichen. Dort werden vor allen Dingen Unterschiede und hinzuerfundene Sachen Lamperts aufgezeigt und verdeutlicht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistik), Veranstaltung: Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der vorliegenden Arbeit möchte ich zeigen, dass die Ästhetik der Schrift in Franz Kafkas Erzählung ¿In der Strafkolonie¿ eine gewisse Macht mit sich bringt. Durch die Schrift, mit ihren vielen ästhetischen Verzierungen, entsteht Macht, die am Ende zum Tod führt. Es wird dargestellt, warum nicht nur die Schrift machtvoll und ästhetisch ist, sondern auch die in dieser Geschichte im Mittelpunkt stehende Foltermaschine. Ferner wird die verlorengehende Macht des Offiziers aufgezeigt und es wird erklärt, warum die Ablehnung des Reisenden auf das System in der Strafkolonie der Wendepunkt der Erzählung ist. Zudem beschreibe ich, warum das Verfahren in der Strafkolonie inhuman und nicht dem Grundrecht der modernen Zivilisation entsprechend ist. Zum Ende dieser Arbeit wird der Tod durch die Macht untersucht und gezeigt, warum die Maschine sich bei ihrer letzten Handlung selbst auflöst.Eine entscheidende Rolle bei der Folterung der Verurteilten in der Strafkolonie spielt die Schrift. Diese wird dem Delinquenten in den Körper gestochen, um seine Straftaten zu ahnden. Dabei wirkt die Schrift mit ihren zahlreichen Verzierungen ästhetisch und mächtig. Die Teile des Apparates, der eine Tötungsmaschine ist, werden mit volkstümlichen Bezeichnungen beschrieben, um den Schrecken vor ihm zu nehmen. Außerdem wird erörtert, warum die Schrift, die dem Delinquenten in den Körper gestochen wird, ästhetisch ist. Erst durch die zahlreichen Verzierungen, also das ästhetische an der Schrift, wird der Delinquent gequält und letztendlich umgebracht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: ¿Kafkas mediale Verwandlungen¿, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Beziehung zwischen Gregor Samsa und seinem Vater analysiert. Der Fokus liegt dabei auf Kafkas Erzählung die Verwandlung. Der Novelle gegenübergestellt wird die Comic-Adaption The Metamorphosis von Peter Kuper. Hier werden Gemeinsamkeiten mit der Novelle, aber auch comicspezifische Mittel, die der Zeichner nutzt, dargestellt. Zuvor wird die Beziehung zwischen Franz Kafka und Hermann Kafka erläutert. Es wird deutlich, dass Kafka erhebliche Probleme mit seinem Vater hatte, die auch in der Verwandlung thematisiert werden. In der Verwandlung wird Gregors Abspaltung zu seiner Familie deutlich. Durch seine Verwandlung in einen Käfer wird er vom Familienleben ausgeschlossen und kann mit niemandem mehr kommunizieren. Sandra Poppe schreibt im von Manfred Engel und Bernd Aueroch herausgegebenen Kafka Handbuch: ¿Die Familie sah in Gregor jedoch augenscheinlich nur ihren Geldgeber, der mit dem Verlust dieser Funktion auch menschlich nicht mehr existiert.¿ Warum erfährt Gregor Samsa Druck von seiner Familie? Wie reagieren Gregor und sein Vater auf die Verwandlung und mit welchen zeichnerischen Merkmalen stattet Kuper die Figuren aus? Wie entfremdet Gregor sich von seiner Familie, und warum sieht diese die Verwandlung nicht als Problem der Realität an? Welche comicspezifischen Mittel nutzt Kuper in seiner Comic-Adaption? Dies alles sind Fragen, die in dieser Hausarbeit beantwortet werden. Zu Beginn wird die Beziehung zwischen Hermann ¿ und Franz Kafka dargestellt, da sie ein Initiator für Kafka war, die Erzählung zu verfassen. Anschließend werden die Figuren analysiert. Hier wird bereits gezeigt, welche künstlerischen Mittel Peter Kuper in seiner Comic-Adaption nutzt, um Gregor Samsa und seinen Vater darzustellen. Ferner wird die schwierige Situation Gregor Samsas innerhalb seiner Familie gezeigt und warum er sich auch wegen ihr entfremdet hat. Abschließend wird der Apfelwurf des Vaters analysiert. Hierbei wird vor allen Dingen der Blick auf Kupers Comic geworfen und gezeigt, wie er die Attacke des Vaters in seinen Panels darstellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Veranstaltung: ¿Hartmanns Ereck ¿ Ein Ritter in der Ausbildung?¿, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Opferrolle Enites aufgezeigt. Es wird dargestellt, dass sie keinerlei Schuld am "verligen" in Karnant trägt, das als Auslöser der Abenteuerreise gilt. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der Abenteuerreise der beiden Protagonisten, auf der Erec seine verlorengegangen Ehre zurückerobern will. Im Vordergrund der Analyse steht dabei Enites bedingungsloser Einsatz für ihren Ehemann. Sie ordnet ihrer Ehe mit Erec alle persönlichen Vorteile unter und liefert etliche Beweise für ihre unendliche triuwe gegenüber ihrem Ehepartner. Auf der anderen Seite wird das Verhalten Erecs gegenüber Enite kritisiert. Bereits bei der ¿Eroberung¿ Enites zeigt er, dass er sie vorerst nur als Mittel zum Zweck sieht. Auch wenn er seine Partnerin liebt, was auf dem Weg aus Tumlein zum Artushof deutlich wird, ist seine Behandlung Enites auf der Abenteuerreise nicht zu entschuldigen. Warum sein Verhalten übertrieben und unwürdig ist, wird in dieser Arbeit genauer gezeigt. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist sehr interessant, da es bereits viele Interpretationsversuche gibt, die allerdings unterschiedlich und unvereinbar ausfallen. Hartmann gibt an der Stelle, an der die Protagonisten gemeinsam ins Ungewisse aufbrechen das Verhalten der Figuren nicht kommentiert wieder, sondern beschränkt sich auf den Bericht des Handelns. Somit obliegt der erklärende Kommentar also ganz dem Interpreten, was einen großen Handlungsspielraum und eine breitseitige Interpretation verspricht. Wie bereits erwähnt, beschäftigt sich der Hauptteil dieser Arbeit mit den Verhaltensweisen der Protagonisten auf der Abenteuerreise. Zuvor wird allerdings auch das Kennenlernen der Beiden in Tumlein, sowie das Verligen in Karnant thematisiert, da dies als Auslöser für die Abenteuerreise gilt. Der Fokus liegt dabei auf der oft thematisierten Frage der Schuld Enites. Auch hier wird Enite entlastet und von ihrer Schuld freigesprochen. Zum Ende dieser Arbeit wird die Versöhnung, sowie noch einmal die übertriebene Verhaltensweise Erecs mit der ihr gegenüberstehenden endlosen triuwe Enites dargestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: ¿Geschichte der Arbeit in Afrikä, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird dargestellt, wie afrikanische Jugendliche ihre Heimat verlassen, um ihren Traum vom Fußballprofi in Europa zu verwirklichen. Es wird gezeigt, wie skrupellose Agenten die Kinder ausbeuten und ihnen falsche Versprechen machen. Die Fußballmigration von Afrika nach Europa wird als neokoloniale Ausbeutung bezeichnet, da europäische Vereine von den billigen Talenten Afrikas profitieren und sie für mehr Geld weiterverkaufen. Dabei profitieren vor allen Dingen die ehemaligen Kolonialmächte, wie zum Beispiel Frankreich. Außerdem werden die Gründe dargestellt, welche die Jugendlichen dazu bewegen, nach Europa zu kommen. Auch wird gezeigt, dass es nur die wenigsten Kinder schaffen, sich durchzusetzen. Der Rest wird ¿links liegen gelassen¿ und steht alleine auf den fremden Straßen Europas. Um diese Dinge zu verdeutlichen, beziehe ich mich auf einige Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Herauszuheben sind hierbei Paul Darby und Raffaele Poli. Zuvor wird die Afrikanische Migration nach Frankreich zu Zeiten der Postkolonie dargestellt. Es wird deutlich gemacht, dass es einen extremen Migrationsanstieg zwischen den Jahren 1945 und 1975 gab, in denen die wirtschaftliche Lage Frankreichs sich extrem verbessert hat. Auch hier werden die Beweggründe der Afrikaner dargestellt, ihr Heimatland zu verlassen. Ferner wird, wie auch bei der Fußballmigration, erkenntlich gemacht, warum die Kolonialisierung, beziehungsweise die Dekolonisierung, eine wichtige Rolle spielt. Es wird unterschieden zwischen der Einwanderung aus den Maghreb Staaten und der Einwanderung aus Westafrika. Dort wird vor allen Dingen der Fokus auf Algerien gerichtet sein. Zudem gehe ich auf den oftmals rassistischen Umgang mit Afrikanern in Frankreich ein und wie sich die zweite Generation der Migranten dagegen gewehrt hat. Es wird ebenfalls deutlich, dass es für Afrikaner schwierig auf dem französischen Arbeitsmarkt ist, da sie mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben. Didier Drogba kommt aus der Elfenbeinküste nach Frankreich. Er hat einen anderen Weg hinter sich als die Jugendlichen, die im zweiten Kapitel beschrieben werden. Es wird sein Lebensweg dargestellt und gezeigt, wie er zu einem der besten Stürmer aller Zeiten wurde. Außerdem wird herausgearbeitet, was ihn von ¿normalen¿ Fußballmigranten unterscheidet.
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