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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität zu Köln (Englisches Seminar - Philosophikum), Sprache: Deutsch, Abstract: Für Toni Morrison ist ¿history [¿] what hurts¿ (Peterson 2001: 1), denn die bislang immer noch nicht vollständig in das kulturelle Bewusstsein aufgenommene Geschichte der afroamerikanischen Minorität in Erinnerung zu rufen ist schmerzhaft. Mit Beloved betont Morrison die Notwendigkeit, sich mit der traumatischen Geschichte auseinander zu setzen, um schließlich das persönliche und kollektive Selbstbild wieder herzustellen. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist jedoch nicht so einfach und kann sich nur allmählich durch die Zusammensetzung vieler einzelner Geschichten und Erinnerungen, die ebenfalls aus einzelnen Fragmenten bestehen, etablieren.Das Interesse der vorliegenden Arbeit liegt weniger darin, die physische Brutalität der Sklaverei darzustellen, als vielmehr hauptsächlich den in Morrisons Roman enthaltenen seelischen Missbrauch, die psychische Folter an den Individuen und dem gesamten Kollektiv der Opfer auszuführen und sowohl die Formen als auch die Nachhaltigkeit der Auswirkungen einer solchen historischen Traumatisierung zu analysieren. Überdies untersucht diese Arbeit, wie Morrisons Verfahren mit Geschichte dem Konzept der dargelegten Traumatheorie folgt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universität zu Köln (Germanistik), Veranstaltung: Spracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Über den Spracherwerb kleiner Kinder gibt es unterschiedliche Theorien und Erklärungsversuche. Diese Spracherwerbstheorien bilden das Fundament für mögliche Erklärungsmuster. Innerhalb der Spracherwerbsforschung fand immer wieder ein Paradigmenwechsel statt; der Ansatz des Behaviorismus wurde längst für obsolet erklärt und Piagets kognitivistische Theorie als eher unzutreffend kritisiert. In den letzten zwanzig Jahren dominierte das generative und nativistische Modell Chomsky's, das jedoch inhaltlich nie hinreichend definiert werden konnte und nur einen Teilaspekt des Spracherwerbs erklärt, und zwar die Kerngrammatik. Neuere theoretische Ansätze stehen nun im Vordergrund, die als usage-based und Selbstorganisation bekannt sind. Sie zeigen, wie sprachliche Strukturen mittels allgemeiner kognitiver Fähigkeiten aus der sozialen Interaktion und dem Input konstruiert werden können.Diese Arbeit betrachtet die wesentlichen Aspekte des kindlichen Erstspracherwerbs, jedoch kann die Darstellung der etablierten, teilweise hochkomplexen Spracherwerbstheorien den tiefergehenden Details aufgrund des begrenzten Rahmens der Arbeit nicht gerecht werden. Daher stellt diese Arbeit nicht den Anspruch sich als eine komplette Analyse dieser Theorien zu bezeichnen, sondern bietet lediglich eine zusammengefasste Übersicht über die Vielzahl der Theorien und die verschiedenen Forschungsergebnisse.
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