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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Poetik des Atems, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese literaturwissenschaftliche Arbeit untersucht die Poesie des Atems im Kapitel "Atemzüge eines Sommers" in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften". Atem und Atemzüge in Literatur zu erkennen, erweist sich als schwer. Aber selbst Musil, der zwischenzeitlich außer Mode gekommen ist, hat bereits Atem in der Poesie erscheinen lassen. Was es mit der Poesie des Atems auf sich hat, darauf versucht diese Arbeit Antworten zu geben.Die Begriffe Atemzug wie auch Atem sind in ihrer wörtlichen wie auch sinngemäßen Anwendung emotional stark aufgeladen. Sprachliche Wendungen aus dem Alltag wie "bis zum letzten Atemzug", "das verschlägt einem den Atem", "da stockt mir der Atem" und zahlreiche weitere belegen das. Kein Wunder, dass diese Begriffe in der Poesie einen noch weit höheren Stellenwert haben.Musil legt dem Leser, wenn auch vermutlich unfreiwillig, eine völlig verworrene Gedankenwelt auseinander, die sich zum großen Teil nur aus seiner eigenen katholisch-religiösen Abhängigkeit und Akzeptanz der katholischen Dogmatik ergeben kann. Aus dieser folgen wohl auch Phantasien über eine sogenannte Mystik, die aber nirgends weder nach Inhalt noch nach Mystiker konkretisiert wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprachstruktur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das typologische Feldermodell wird in einigen Bundesländern bereits in der Schule vermittelt, um komplexe Satzstrukturen schneller erkennen und bilden zu können. Inwiefern sieht ein solches, auf alle Bundesländer und Schüler passendes System aus? Darauf versucht diese Arbeit anhand der bisherigen Stellungsfeldermodelle (Wöllstein, Drach), Antwort zu geben.In der Hausarbeit werden zunächst das topologische Modell sowie die drei Verbstellungs- und Satztypen vorgestellt. Zudem werden das uniforme- und das Differenzmodell erläutert. Daraufhin werden die Vorteile der Behandlung des topologischen Modells aufgezeigt. Bisher hat lediglich das Bundesland Baden-Württemberg dieses grammatische Modell in seinen Bildungsplan aufgenommen. In diesem Kontext wird erklärt, ob und welcher Mehrwert sich, bei Einbindung in den Unterricht für die Schüler ergibt. Darüber hinaus untersucht die Arbeit ein geeignetes topologisches Modell für die Schule. Abschließend wird eine konkrete Handlungsempfehlung gegeben.Für umgangssprachliche und mündliche Sprache wird in der Regel ein parataktischer Stil genutzt. Dadurch erscheinen uns diese Sätze volkstümlicher und verständlicher. Dieser Stil bereitet selbst Nichtmuttersprachlern oder Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten kaum Schwierigkeiten.Den Schülern wird die schriftliche Schulsprache dagegen bereits in der Primarstufe durch hypotaktische Sätze, eine Verbindung von Haupt- und Nebensätzen, erschwert. Bereits ab der dritten Klasse steigt die sprachliche Komplexität auf ein beachtliches Niveau, bei dem viele Schüler nicht mithalten können und in Folge dessen, den Anschluss im Unterricht verlieren.Da im Vergleich zu anderen Sprachen die deutsche Sprache eine relativ freie Wortstellung aufweist, hilft das topologische Modell, welches auf Drach 1937 zurückzuführen ist, diese zu erleichtern und zu beschreiben. Dieses Modell strukturiert den deutschen Satz nach einer bestimmten Abfolge.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Poetik / Ästhetik / Literaturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Anton Tschechow ist der Meister der Kurzgeschichte und auch in dieser billigt er seinem Erzähler eine Vielzahl von Rollen zu, die den Leser durch das Geschehen springen lassen, ebenso spannend erfolgt die Lektüre. Dieses Muster zu durchbrechen gelingt anhand erzähltheoretischer Analyse Genettes.Im Mittelpunkt des Geschehens dieser Kurzgeschichte steht ein 9-jähriger Junge. Es ist eine fokalisierte Erzählung, die von einem extradiegetischen, auch nichtdiegetisch genannt, Erzähler als ein fiktives Ereignis dem Rezipienten zur Verfügung gestellt wird. Der Akt der Narration lautet: Der 9-jähriger Junge, Wanka, schreibt am Weihnachtstag einen Brief an seinem Großvater. Dieser Basisstrang wird bis zu seiner Auflösung von Analepsen, Prolepsen und Matalepsen begleitet. Die Hausarbeit untersucht die einzelnen Bausteine der narrativen Aussage, setzt sich mit den temporalen Beziehungen zwischen dem narrativen Diskurs und den Ereignissen auseinander und stellt fest, welche Rollen und welche Bestimmung der Autor dem Erzähler zugebilligt hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Tendenzen der Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle politisch umstrittene Entscheidungen geben Anlass, sich zu fürchten. Ähnliche grausige Vorstellungen vertritt auch der Autor in seinem Roman, zu dessen Berechtigung ihn Ereignisse wie der Anschlag der Satire-Zeitung Charlie Hebdo führen. Es möge sich um utopische Vorstellungen handeln, in denen gar nicht so viel Unwahrheit steckt.
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