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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche pädagogischen Konsequenzen sich aus den gegenwärtigen Erkenntnissen der Selbstkonzeptforschung ergeben, um Grundschulkinder in der Entwicklung ihrer Fähigkeitsselbstkonzepte stärken zu können. Bei der Genese von Selbstkonzepten sind sowohl internale (dimensionale) als auch externale (soziale) Vergleichsprozesse bedeutsam. Hinsichtlich sozialer Vergleiche wird die besondere Rolle der Vergleichsgruppe herausgestellt. Hierbei wird gezeigt, dass die Zugehörigkeit zu einer besonders leistungsstarken Gruppe infolge sozialer Vergleiche negative Effekte auf das Selbstkonzept haben kann (big-fish-little-pond-Effekt), jedoch ebenfalls positive, wenn sich der Schüler mit dieser "privilegierten" leistungsstarken Gruppe identifiziert (basking-in-reflectedglory-Effekt).Dargestellt wird der Einfluss schulischer Leistungen auf das Fähigkeitsselbstkonzept sowie umgekehrt die Bedeutung des Selbstkonzepts für die schulische Leistungsentwicklung. Zudem kann gezeigt werden, dass insbesondere eine soziale Bezugsnormorientierung der Lehrkraft bei Rückmeldungen und ein (damit einhergehendes) internales, stabiles Attribuieren die Entwicklung eines negativen Selbstkonzepts begünstigen kann. Die Prozesse und Einflussfaktoren, die bei der Entwicklung des Selbstkonzepts eine relevante Bedeutung haben, stellen zugleich Ansatzpunkte für Interventionen dar.
Dank Neurobiologie können wir dem menschlichen Gehirn heutzutage bei der Arbeit zusehen. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren konnte in den letzten zwei Jahrzehnten so bereits eine beträchtliche Anzahl neuer Erkenntnisse über Lern- und Gedächtnisprozesse gewonnen werden.Angesichts der durch die PISA-Studien belegten Missstände im deutschen Bildungssystem klingt es verlockend, diese Erkenntnisse auch in der Pädagogik zu nutzen. So könnte der Schulunterricht direkt auf die Beschaffenheit und Funktionsweise des menschlichen Gehirns angepasst werden. Aber wie aussichtsreich ist eine solche Anwendung von neurobiologischem Wissen in der pädagogischen Praxis wirklich?Kerstin Wenderholm untersucht in dieser Publikation, inwieweit die aktuellen neurobiologischen Ergebnisse tatsächlich einen praktischen Nutzen für die Gestaltung optimaler schulischer Lehr- und Lernbedingungen darstellen. Dabei diskutiert die Autorin auch die Rolle der Hirnforschung bezüglich der Diagnostik und Therapie von Teilleistungsstörungen.Aus dem Inhalt: - Pädagogik;- Lernen;- Neurowissenschaften;- Lernstörungen;- Neurodidaktik
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